Nach 170 h in meinem aktuellen Lieblingsspiel Nioh verfasse ich ein dem Spiel angemessenes Review :-D .

Da ich Fan von martial arts ala Fernost bin,außerdem die Dark Soulsreihe und Teil 2 und 3 von Onimusha (PS2) als richtig gute genreprägende A/RPG´s bezeichne, kam mir dieses Spiel sehr gelegen, da von den Entwicklern manche Elemente von diesen Spielen in Nioh übernommen und teils auch verbessert wurden.
Nioh spielt sich im feudalen Japan des Jahres 1600 ab, wo dämonische Kreaturen(Yokai) angelockt von Zwist, Unruhen, Kriegen ihr Unwesen treiben und die dort ansässige japanische Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen.
Besonders interessant ist, das geschichtliche Sacheverhalte geschickt mit Mystik in diesem Spiel in Szene gesetzt wurden.
Allerdings fehlt es meist an ausfüllenden Kontexten der Dinge in Beziehung zueinander.
In Nioh betritt man keine offene Welt ,wie in bspw. Dark Souls.
Oft führen spätere Neben/Missionen einen in alte, bereits bekannte Gebiete zurück.
Das ausgiebige Ergründen der Spielwelt ist äußerst spannend, denn nicht selten lauern Feinde hinter sehr vielen Ecken oder stürzen sich ohne Vorwarnung auf einen von der Decke (Spinnen) bspw.
Einige Nebenmissionen am Ende des Spiels sind sehr fordernd und nix für schwache Nerven.
Da müssen zum Bsp. mehrere Bossgegner ,der schweren Sorte(4) hintereinander geschlagen werden.
Bei Fehlschlägen beginnt man wieder beim 1.
Auch sind Gegnergruppen, die gleichzeitig bekämpft werden müssen, auch mit von der Partie.
Ein Fehler kann leicht da das eigene Ende einläuten.
Außerdem sind gerade diese Missionen allein zu bestehen ohne fremde Cooperationshilfe.
Der Umfang des Spiels ist schon ohne die 3 dazugehörigen DLC´s enorm, besonders wer auch noch alle Nebenmissionen gleich mit angeht & 100% Erfolg der Trophäenabsahnung erreichen möchte.
Die Grafik in Nioh ist schlicht und ergreifend schick besonders in 4k, ohne deutliche Hervorhebungen.
Dark Souls III sieht da im Vergleich etwas besser aus.


Was besonders positiv heraussticht, ist das Kampfsystem.
Es ist wunderbar dynamisch, ausgewogen, komplex und ausbalanciert und damit deutlich dem von bspw. Dark Souls 2 überlegen,wo es hauptsächlich träge zur Sache ging.
3 unterschiedliche Rüstungsarten lassen sich ausrüsten:leicht/ mittel /schwer , wobei sich Ausrüstungsboni freischalten lassen,wenn mindestens 2 identische Teile jeweils getragen und entsprechende Skillpunkte vergeben wurden, bei gewissen Spezialrüstungsteilen, dazu gehören meist auch Waffen übrigens .
7 Hauptwaffenarten können Verwendung finden,die nicht alle typisch japanisch sind zum Beispiel die Axt.
Meine Lieblingswaffen sind die Tonfa , und die Kettenkugelsichel.
Daneben gibt es noch das Katana , den Speer und das Odachi,ein überlanges zweihändig geführtes Katana, mit dem sich das Gegner-Ki oft sehr schnell senken läßt. ;-P
Auch kann man einen auf Kung-Fu Masta machen , indem man nur mit den bloßen Fäusten kämpft! :-D
In Nioh wird mit Waffen anstatt mit Schilden geblockt.
Je nach Gegnertypus kann es sich lohnen dies zutun.
Zusätzlich kann auch noch den Magie & auf Ninjutsu Kombo-System-Skill-Tree zurückgegriffen werden,um sich bspw. Gegnerelementschwächen zu Nutze zu machen.
Im Spiel lassen sich immer 2 Arten der Nah und Fernkampfwaffen anwählen,wobei das Durchschalten reibungslos abläuft,schneller als in bspw.Dark Souls.
Durch cleveres Einsetzen von Fernkampfwaffen , wie Bögen / Luntenschlösser und Handkanonen , lassen sich Gegnerhotspothorden effektiv entschärfen.
Wer Gegnern schon aus der Ferne mit gut platzierten Kopftreffern zu Leibe rückt, kann sich oft erhebliche Vorteile im Kampf sichern.
Genau so verhält es sich im Nahkampf.
Viele Yokai lassen sich mit einem gezieltem Kopfhieb zu Boden befördern,darunter sind auch einige Bossgegner,wobei der jeweilige Ki/Ausdauerbalken einmal komplett geleert wird.


Ganz entscheident im Kampfgeschehen ist das Ki,die Ausdauer.
Ist sie beim Protagonisten erschöpft und bekommt er dann noch eins auf die Mütze,kann der Kampf ganz schnell entschieden sein,da der Gegner finale Schläge landen kann ohne Gegenwehr.
Daher ist das Meistern des Ki-Impulses(gutes Drücktiming nach einer Kombo) mit der wichtigste Erfolgsgarant im Kampf.
So lassen sich mehr Hiebe landen und gegebenfalls mehr Ausweichrollen sind möglich.


Was mitunter nervt,sind die Unmengen von Ausrüstungsgegenständen,die fast von allen Gegnern fallengelassen werden und sich meist leider nicht mit dem eigenen build vereinbaren lassen.
Da das Itemeinsammel/Tragelimit anders als in Souls nicht unbegrenzt ist.
Diese Entsorgung nimmt mitunter auch einige Zeit in Anspruch.
Waffen und Rüssis können am Schrein, geopfert oder beim Schmied in verkauft, in Einzelteile zerlegt,verbessert und oder neu geschmiedet werden.
Spielstände lassen sich nur am Schrein in der Spielwelt sichern oder auch manuell im Gebietmenue.

Alles in Allem ist Nioh ein großartiges A/RPG und kein 1 zu 1 Soulsclone, meiner Meinung nach!

Nach 170 h in meinem aktuellen Lieblingsspiel Nioh verfasse ich ein dem Spiel angemessenes Review :-D . Da ich Fan von martial arts ala Fernost bin,außerdem die Dark Soulsreihe und Teil 2 und 3 von Onimusha (PS2) als richtig gute genreprägende A/RPG´s bezeichne, kam mir dieses Spiel sehr gelegen, da von den Entwicklern manche Elemente von diesen Spielen in Nioh übernommen und teils auch verbessert wurden. Nioh spielt sich im feudalen Japan des Jahres 1600 ab, wo dämonische Kreaturen(Yokai) angelockt von Zwist, Unruhen, Kriegen ihr Unwesen treiben und die dort ansässige japanische Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen. Besonders interessant ist, das geschichtliche Sacheverhalte geschickt mit Mystik in diesem Spiel in Szene gesetzt wurden. Allerdings fehlt es meist an ausfüllenden Kontexten der Dinge in Beziehung zueinander. In Nioh betritt man keine offene Welt ,wie in bspw. Dark Souls. Oft führen spätere Neben/Missionen einen in alte, bereits bekannte Gebiete zurück. Das ausgiebige Ergründen der Spielwelt ist äußerst spannend, denn nicht selten lauern Feinde hinter sehr vielen Ecken oder stürzen sich ohne Vorwarnung auf einen von der Decke (Spinnen) bspw. Einige Nebenmissionen am Ende des Spiels sind sehr fordernd und nix für schwache Nerven. Da müssen zum Bsp. mehrere Bossgegner ,der schweren Sorte(4) hintereinander geschlagen werden. Bei Fehlschlägen beginnt man wieder beim 1. Auch sind Gegnergruppen, die gleichzeitig bekämpft werden müssen, auch mit von der Partie. Ein Fehler kann leicht da das eigene Ende einläuten. Außerdem sind gerade diese Missionen allein zu bestehen ohne fremde Cooperationshilfe. Der Umfang des Spiels ist schon ohne die 3 dazugehörigen DLC´s enorm, besonders wer auch noch alle Nebenmissionen gleich mit angeht & 100% Erfolg der Trophäenabsahnung erreichen möchte. Die Grafik in Nioh ist schlicht und ergreifend schick besonders in 4k, ohne deutliche Hervorhebungen. Dark Souls III sieht da im Vergleich etwas besser aus. Was besonders positiv heraussticht, ist das Kampfsystem. Es ist wunderbar dynamisch, ausgewogen, komplex und ausbalanciert und damit deutlich dem von bspw. Dark Souls 2 überlegen,wo es hauptsächlich träge zur Sache ging. 3 unterschiedliche Rüstungsarten lassen sich ausrüsten:leicht/ mittel /schwer , wobei sich Ausrüstungsboni freischalten lassen,wenn mindestens 2 identische Teile jeweils getragen und entsprechende Skillpunkte vergeben wurden, bei gewissen Spezialrüstungsteilen, dazu gehören meist auch Waffen übrigens . 7 Hauptwaffenarten können Verwendung finden,die nicht alle typisch japanisch sind zum Beispiel die Axt. Meine Lieblingswaffen sind die Tonfa , und die Kettenkugelsichel. Daneben gibt es noch das Katana , den Speer und das Odachi,ein überlanges zweihändig geführtes Katana, mit dem sich das Gegner-Ki oft sehr schnell senken läßt. ;-P Auch kann man einen auf Kung-Fu Masta machen , indem man nur mit den bloßen Fäusten kämpft! :-D In Nioh wird mit Waffen anstatt mit Schilden geblockt. Je nach Gegnertypus kann es sich lohnen dies zutun. Zusätzlich kann auch noch den Magie & auf Ninjutsu Kombo-System-Skill-Tree zurückgegriffen werden,um sich bspw. Gegnerelementschwächen zu Nutze zu machen. Im Spiel lassen sich immer 2 Arten der Nah und Fernkampfwaffen anwählen,wobei das Durchschalten reibungslos abläuft,schneller als in bspw.Dark Souls. Durch cleveres Einsetzen von Fernkampfwaffen , wie Bögen / Luntenschlösser und Handkanonen , lassen sich Gegnerhotspothorden effektiv entschärfen. Wer Gegnern schon aus der Ferne mit gut platzierten Kopftreffern zu Leibe rückt, kann sich oft erhebliche Vorteile im Kampf sichern. Genau so verhält es sich im Nahkampf. Viele Yokai lassen sich mit einem gezieltem Kopfhieb zu Boden befördern,darunter sind auch einige Bossgegner,wobei der jeweilige Ki/Ausdauerbalken einmal komplett geleert wird. Ganz entscheident im Kampfgeschehen ist das Ki,die Ausdauer. Ist sie beim Protagonisten erschöpft und bekommt er dann noch eins auf die Mütze,kann der Kampf ganz schnell entschieden sein,da der Gegner finale Schläge landen kann ohne Gegenwehr. Daher ist das Meistern des Ki-Impulses(gutes Drücktiming nach einer Kombo) mit der wichtigste Erfolgsgarant im Kampf. So lassen sich mehr Hiebe landen und gegebenfalls mehr Ausweichrollen sind möglich. Was mitunter nervt,sind die Unmengen von Ausrüstungsgegenständen,die fast von allen Gegnern fallengelassen werden und sich meist leider nicht mit dem eigenen build vereinbaren lassen. Da das Itemeinsammel/Tragelimit anders als in Souls nicht unbegrenzt ist. Diese Entsorgung nimmt mitunter auch einige Zeit in Anspruch. Waffen und Rüssis können am Schrein, geopfert oder beim Schmied in verkauft, in Einzelteile zerlegt,verbessert und oder neu geschmiedet werden. Spielstände lassen sich nur am Schrein in der Spielwelt sichern oder auch manuell im Gebietmenue. Alles in Allem ist Nioh ein großartiges A/RPG und kein 1 zu 1 Soulsclone, meiner Meinung nach!