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Es war einmal ein Österreicher namens Kasper, ein leidenschaftlicher Counter-Strike: Global Offensive-Spieler. Doch nicht wegen seiner Aiming-Skills oder genialen Taktiken war er bekannt – oh nein – sondern wegen seines legendären Trash-Talks.
Jeden Abend loggte sich Kasper mit einem Dosenbier in der Hand und seiner Logitech-Gaming-Headset am Kopf in CS:GO ein, bereit, die Server unsicher zu machen.
„Du host ned amol an Spray kontrollieren, Oida!“ brüllte er, während er im Deathmatch von einem Sniper zerlegt wurde.
„Geh ham, du Lappen, i spiel des mit’m linken Fuß!“ fügte er hinzu, obwohl er gerade 2 Kills und 14 Tode hatte.
Die Lobbys liebten ihn. Oder hassten ihn. So genau wusste das keiner. Denn Kasper redete ohne Pause, ein Dauerfeuer aus österreichischem Slang, Beleidigungen, absurden Vergleichen („Du aimst wie a nasser Krapfen!“), und taktischen Ansagen, die selten Sinn ergaben.
Einen Briten zum Rage-Quit gebracht („Speak properly, du redst wie a kaputtes Navi!“)
Einen Deutschen verwirrt („Was heißt bitte ‘Oasch mit Ohren‘?“)
Und einem Franzosen erklärt, dass Bananen auf Inferno keine echten Bananen sind.
Trotzdem – oder gerade deswegen – wurde er zur Legende. Jemand schnitt seine besten Sprüche zusammen und lud sie auf YouTube hoch. Das Video ging viral: „Kasper – Der Müll-Ösi von CS:GO“.
Am Ende wurde Kasper sogar von Valve angeschrieben. Nicht um gebannt zu werden – sondern um eine Voice-Line für einen neuen Operator einzusprechen.
Und so lebt Kasper weiter – in den Herzen der Spieler und in den Headsets der Welt, wo man noch heute hören kann:
„Oida, des war a Headshot aus’m Jenseits!“
Viele Grüße Vanessa