Análises recentes de Rebecca

Zunächst eine Warnung: Stackland hat einen hohen Suchtfaktor!
Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass es zu einfach und wiederholend sein könnte. Tatsächlich fängt jede Runde komplett von vorne an. Das einzig immer gleich bleibende sind jedoch die Karten, mit denen ihr startet. Dabei ist Karten jedoch relativ zu sehen, da diesen in dem Spiel Leben eingehaucht wird. Ihr könnt Dinge bauen, eine Familie Gründen und müsst Feinde bekämpfen. Nach 11 Stunden habe ich jetzt das Hauptspiel durch und alle Achievements (ohne Guide o.ä.). Jetzt gibt es noch die neue Erweiterung. Von daher ist das Spiel auf jeden Fall eine Empfehlung Wert.

Leider bezieht fast die gesamte Spielzeit auf das Laden des Spiels nach dem Prolog. Der Fehler wurde bereits von anderen Spielern gemeldet. Bei einigen ist es nicht möglich nach dem Prolog weiterzuspielen. Das ist wirklich schade. Scheinbar ist das Spiel einfach noch nicht so weit.

Achtung, Suchtfaktor!

Hidden through time macht viel Spaß während es etwas entspannt. Zeitgleich kann es aber auch nervenaufreibend sein, wenn man den letzten verdammten Gegenstand nicht findet. Dabei ist es grundsätzlich möglich, das nächste Level zu spielen, ohne sämtliche Gegenstände zu haben, aber wo bliebe da der Spaß?

Sowohl die Musik wie auch die Grafik lassen viel Liebe zum Detail erahnen. Durch die tatsächlichen Bewegungen von Personen, Tieren (Dinosauriern!) und Gegenständen wird dem Begriff "Wimmelbild" noch einmal eine neue Definition verliehen.

Durch den Online-Modus gibt es außerdem unendlich Karten durchzuspielen bzw. selbst zu erstellen.

Dorfromantik ist von der Spielweise her einfach gestaltet, macht dann aber doch süchtig. Es geht darum passende Teile aneinander zu legen und nach Möglichkeit hierdurch weitere Kärtchen zu ergattern. Dies kann knifflig sein. Dabei ist es aber auch ein wirklich entspannendes Spiel.

Interessant wäre hierbei noch eine Multiplayer-Variante.

The Wardrobe ist ein Point and Click, welches vor allem Menschen mit dunklem Humor anspricht. Dabei gehen die Witze aber nicht unter die Gürtellinie. Es macht Spaß sich durch eine Welt voller Anspielungen auf andere Spiele zu klicken. Dabei ist auch die interessant, wenn auch teilweise etwas undurchsichtig, was aber so gewollt ist.

Wenn jemand Achievements aus ist, kann er jedoch davon ausgehen, das Spiel mehr als ein Mal zu spielen ;-)

Gibbous ist ein Spiel mit viel Detailliebe, einer guten Story und Videos als Zwischensequenzen, die man gerne schaut. Von der Art her hat das Spiel den gleichen Charme wie Monkey Island und spielt sich auch so. Auch die Rätsel entsprechen in etwa diesem Schwierigkeitsgrad. Ich würde das Spiel auf jeden Fall empfehlen. Ich selbst hatte wahnsinnig viel Spaß.

Bei Holy Potatoes handelt es sich um ein Point and Click, wobei man eine Spionagefirma führt, welche von Kartoffeln geleitet wird. Wortwitze sind dabei an der Tagesordnung. Mit 10 Stunden Spielzeit habe ich das Spiel dabei vermutlich noch längst nicht durch. Aber sei wir ehrlich: Ich lasse gerade Tim und Struppi in der Tardis von Doctor Who gegen Drachen kämpfen... ja, das Spiel macht mächtig Spaß.

Beim Start des Spiels war ich zunächst skeptisch, ob es nicht zu simpel gestaltet ist. Diese Zweifel waren aber schnell beseitigt.Sicherlich muss man hier nicht ewig knobeln, wie was funktioniert, aber die Einfachheit der Funktionen kombiniert mit einer simplen aber schlüssigen Story, macht einfach Spaß. Ich habe gar nicht gemerkt, wie ich das Spiel auf einmal gesuchtet habe. Dabei ist es durchaus nötig teilweise voraus zu denken, da jeder Weg in "Stein gemeißelt" ist. Tatsächlich hab ich mir direkt im Anschluss Teil 2 geholt und bin gespannt.

Leider enttäuscht das Spiel auf ganzer Spiele. Am Anfang fand ich es noch spielbar, gerade für das Alter. Auch die Tatsache, dass die Gegenstände, die man finden muss, nicht immer einfach zu finden sind, hab ich erst hingenommen. Dann stellt sich leider heraus, dass die Gegenstände nicht nur schwer, sondern teilweise unmöglich zu finden sind ( bei mir lässt sich aufgrund eines Bugs das Spiel jetzt auch nicht beenden), Das Spielprinzip wiederholt sich die ganze Zeit, wie auch "der Soundtrack, welcher aus einem Teil eines klassischen Liedes besteht, so dass man immer dieselbe halbe Minute hört. Leider absolut nicht empfehlenswert.

Als ich "No one lives in Heaven" gesehen habe, fand ich erst nur das Spielthema lustig und war sehr skeptisch, weil ich eigentlich keine retrobasierten Spiele mag und genau das ist dieses Spiel und das will es auch um jeden Preis sein.

Von der Story her, findet man sich in einem "Himmel" wieder, in welchem die NCPs aus einem 90er Jahre Spiel ihr Dasein fristen. Dies ist jedoch nur ein Bruchteil des Spiels. Mehr möchte ich dazu aber nicht verraten, nur so viel, dass das Spiel eine sehr umfangreiche Story hat, die sich selbst gerne auf die Schippe nimmt.

Mit knapp 14 Stunden habe ich das Spiel noch nicht annähernd durchgespielt und bereits jetzt Punkte gefunden, um es noch einmal zu spielen, wobei einige Quests wirklich nur Zeitvertreib sind. Ansonsten darf man hier niemals vergessen zu speichern, sonst kann es auch mal vorkommen, dass die letzte halbe Stunde umsonst war.

Graphisch orientiert sich das Spiel, wie gesagt, an 90er Jahre Spielen. Das Einzige etwas höher auflösende in dieser Spielewelt seid ihr selbst. Die Kämpfe erinnern stark an die alten Pokemon Gameboyspiele, sind jedoch nicht allzu schwer gehalten.

An sich ist aus fast jedem Genre in diesem Spiel etwas verbaut worden und es macht wahnsinnig - und überraschend viel- Spaß. Ich kann es von daher nur empfehlen.