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Sauberer Gunfire Reborn-Klon mit knuffigen Bots!
Mein Favorit ist der ulkige SchmiedBot. Der preist seine Waren wirklich schmissig an.

Das Gameplay flutscht. Der Fortschritt ist immer spürbar. Und alles hat Wucht und Geschwindigkeit.
Für ihr äußerst unsportliches Aussehen, machen die Bots in Sachen Artistik einiges her.
Grafik ist flauschig.
Erfolge machen Laune.
Nun gibt es auch einen Endlos-Modus für noch mehr Blechschaden pro Sekunde.

Die Mucke wirkt erst abschreckend und man möchte sie sofort deaktivieren. ABER ACHTUNG!
Du verpasst eventuell die buntesten Fiberträume zu denen du je geschlafen hast, wenn du dir nicht eine gewisse Dosis dieser treibenden kleinen Ohrwürmer in den Schädel ballerst...

Mit einen BroBot machts gleich noch mehr Laune.
Ein großer Spaß für Hart und Weich.

Fazit: Robotastisch!

Süßer kleiner Plattformer mit philosophischem Touch.

Entspanntes und kampfloses Gameplay. Gibt ein paar Fähigkeiten wie nen Dash oder das Stabsurfen. In jeden Gebiet gibt es mini was zu sammeln und dann geht es direkt weiter. Nix ist schwer zu finden und man wird auch durch nix unter Druck gesetzt.
Die Rätsel sind leicht zu lösen. Auch mit den Sprungpassagen hatte ich wenig Probleme.
Ein knuddeliger Begleiter gibt Hinweise auf was zu klicken.

Die Welt ist einfach gestaltet, aber zweckmäßig. Viel Tiefenunschärfe und Überstrahlung könnten hier einige etwas nerven, aber es hat seine schicken Momente.
Die tummelnden Tierchen sind superknuffig und manche von Ihnen haben ulkige Interaktionen zu bieten. Herzallerliebst!
Die musikalische Untermalung ist sehr meditativ.

Das Ende hat mich erwischt... Hier werden Werte vermittelt, die uns allen endlich mal klar werden sollten!

Ein feines Kleinod.

Fazit: Luftig!

Pikmin im Tigger-Modus in einer ulkigen Käfer- und Krabblerwelt.

Es wird gehüpft und gesurft.
Sammel alle Sammelsachen und zweckentfremde die "Tinykin", indem du sie wirfst, auf sie kletterst oder sie schuften lässt. Auch Elektrotherapie ist eine gewünschte Maßnahme zur Massenkontrolle.

Die Steuerung ist 1A gelungen und flutscht nur so vor sich hin. Exzellente Arbeit.

Die Grafik und die großen Levels (eigentlich kleine Räume in ner Hütte) sind richtig super umgesetzt.
Liebevolle Details, wie Möbel die aus Eisstielen, Korken, Bleistiften, Gummibändern usw. zusammengebastelt wurden.
VHS-Kasettenhüllen die als kleine Mietshäuser funktionieren.
Cafes, Hotels, Bars, die in vorhandene Schränke integriert wurden.
Ein Seniorenheim, ne Kirche und witzige Attraktionen. Die kleinen Knuffies haben alles, was das Insektenherz begehrt.

Erfolge nicht sehr schwer, bei Interesse.

Für gute 10 Stunden hat man hier enorm viel Qualität und durchgehend Spaß!
Mümmelhaltung und los!

Fazit: Wuselig

Ziemlich einzigartiges kleines Spiel.
Die Idee, an Fäden zu hängen und die daraus resultierenden Problemchen, innerhalb der zwei Dimensionen, sind außerordentlich kreativ umgesetzt. Auch der visuelle Stil ist beeindruckend.
Die kurze Geschichte war spannend, die Rätsel knuffig und der Puppenspieler lieferte eine spitzenmäßige Leistung (sowohl stimmlich (deutsch), als auch handwerklich).

Ein kurzer, aber spielenswerter Spaß.

Fazit: Freiheitlich!

Erstmal das Wichtigste:
Gespielt wird eine Maus!
Dabei ist der Hintern angenehm breit und ansprechend flauschig.

Das Gameplay beschränkt sich auf Wegfindung und das Erkunden. Dabei wird jede Möglichkeit genutzt, die pelzige Maus auf Fallschaden zu testen. Die wenigen Rätsel sind Kinderleicht.
Generell zu empfehlen für winzig kleine Menschen und alle Arten von Nagerfreunden!

Maus (Lila) lässt sich fluffig steuern. Keine Bugs und auch sonst sehr poliert, die Bude. Freundlichkeit ist hier die Prämisse und entsprechend wohlig ist die ganze Reise. Erfolge sind leicht zu holen, falls Interesse besteht.
Animationen: OK. Grafik: OK. Spielzeit: OK.
Die Musik ist entspannend und man kann auf Knopfdruck Quieken. Das war auch wichtig und wurde von mir in einem üppigem Umfang genutzt.
Außerdem kann das Knuffel überall pennen. Eine Fähigkeit, die ich seit Jahrzehnten zu erlernen versuche.

Wenn du Bock auf plumsen und klettern hast und nebenbei einem süßen Mädel auf den Poppes schauen möchtest, dann war der 26.09.2022 dein Glückstag.

Fazit: Plüschig!

Einzigartiger grafischer Stil in Pappe. Der Aufwand ist zu jedem Zeitpunkt spürbar.
Das Gameplay erinnert am ehesten an die Spiele von Amanita Design (Chuchel, Botanicula, Machinarium).

Das Spiel ist kurz und recht einfach durch zu gammeln. Geschichte ist herzig und passt auf eine DIN A8 Seite. Die Zusammenfassung der Story sämtlicher Fast and Furios-Filme sollte auch noch passen.

In jeden Fall sehenswert!

Fazit: Pappig

Hitman wie immer. Gemütlich rumlaufen. Lauschen und beobachten. Klamotten ausprobieren. Über die eigene, vielfältige Mimik amüsieren.
Manchmal geht irgendjemand drauf, womit 47 aber selten etwas zu tun hat!

Für alle, die sich diebisch darüber freuen können, Zielpersonen und/oder unfreiwillige Teilnehmer mit Kronleuchtern oder Lautsprechern zu erschlagen, mit Gasexplosionen in die Luft zu jagen, diverse Gegenstände in sie rein zutreiben, zu ertränken, mit ihrem guten Champagner oder der Lieblingsspeise zu vergiften oder sie in den Panikraum zu treiben (um sie dann dort zu vergiften etc.), zu erwürgen oder einfach nur die Klippen runter zu treten, der sollte hier zugreifen.
Und das sind alles (aus Spoilergründen) eher langweilige Aktivitäten, verglichen mit dem, was man alles anstellen kann. Ich musste hier manchmal deftig loslachen, weil manche Kills so derbe drüber sind (Gewaltgrad und Humor), das ich immer mal wieder geschockt war.
Ein Traum für jeden Bravo-Traube-Fan! Leute quetschen, zerhächseln, plattwalzen...
Oder der gute alte Kopfschuss. Befriedigend und effektiv. Das bringt einfach Lebensfreude.

Und 47 ist sich für nix zu schade.
Der Bengel ist urkomisch und ob er es zugibt oder nicht... Er hat schon Spaß!
Auch die Zielpersonen der Hauptmissionen können sich sehen lassen und wurden mit viel Sorgfalt erschaffen. Immer sind es Figuren, die man leicht verabscheuen kann, aber durchaus ihre Motive und Gründe haben, die als Rechtfertigung für ihr abscheuliches Dasein und Tun funktionieren.
Teilweise äußerst intime Momente (in denen sich 47 gern unangekündigt beteiligt), machen aus den Herrschern der Hitmanwelt rohe Eier, auf die man häufig nur noch drauf kloppen braucht.

Grafik ist klasse und reicht aus, um die grandios in Szene gesetzten Ortschaften darzustellen. Die Levels sind üppig und beherbergen etliche sehenswerte und logisch aufgebaute Bereiche, in denen man sich tummeln kann. Vollgestopft mit Unterhaltungen (von beeindruckend vielen Passanten) über Ortschaft, Bösewichter oder ganz Banales aus der Welt der kaputten Elite. Hier kann man viel von der, ansonsten eher lahmarschigen, Story einatmen.
Sound ist entsprechend wichtig und ziemlich gut umgesetzt. Vertonung nur auf Englisch, aber dafür erste Liga.
Apropos einatmen... Das Beste an allen drei Teilen ist die Atmosphäre. Als wenn jemand neben einem steht und dir das Zeug im Akkord in die Fre§§e schaufelt. Absolute Spitzenklasse!
Auch das Hauptmenü und die Missionsbriefings sind extrem stilsicher und machen ordentlich was her. Die Steuerung ist angenehm fluffig und gerade im Vergleich mit früheren Hitmanteilen (Absolution abwärts) ein Traum.

Auch wenn ich Preispolitik und den (verhältnismäßigen) geringen Umfang nicht so dufte finde, wäre es in meinem Fall absurd, hier keine Empfehlung auszusprechen. Wer Teil 1 und 2 besitzt, kann hier im 3. alle auf einmal spielen. Und damit ist es natürlich auch ein Monster an Umfang.
Schleichliebhaber sollten hier ein kleines Paradies für sich gefunden haben.

Fazit: Auf jeden Fall nicht zimperlich!

Saufen löst Probleme! Egal in welchem Alter!
Diese und andere enorm nützliche Lebensweisheiten werden uns hier in einem niedlichen Adventure nähergebracht.
Rätsel sind leicht. Anspielungen und Späße sind gut gelungen.
Außerdem gibt es ein wirklich cooles Kartenspiel im Spiel.

Wenn ihr nichts dagegen habt, ein kleines Mädchen (mit rosa Haaren und Schatzjägerfetisch) ständig mit harten Alkohol abzufüllen, dann erwatet euch ein lauschiges kleines Abenteuer mit herzigem Ende.

For the Shrimpire!

Fazit: Fischig!

Apokalypse, Einsamkeit, Okomotive.
Noch Fragen? Segel setzen und ab nach Hause. Ist ein gutes Stück mit der Kiste.

Von A nach B rollen. Zwischendrin federleichte Rätsel abknuffeln und die Okomotive in Schuss halten. Ansonsten wird in stimmiger Atmosphäre abgegammelt.

Fazit: Windig!

Flipper mit eine ordentlichen Brise Metroidvania und der enthusiastischste Postkäfer den man sich vorstellen kann. Der Typ ist dermaßen stark motiviert die Post zu verteilen... Das ist einfach nicht mehr feierlich.

Sehr clever zusammengestöpselte Welt. Fröhlich anzuschauen und gewaltfrei. Abgesehen davon, das der Käfer an der Kugel hängt und somit regelmäßig durch die Gegend gekickt wird. Aber auch das findet er großartig. Durch nichts zu erschüttern dieser kleine Liebling... Fantastisch!

Quasi ein Flipperspiel für Harte und Weiche. Dieser süße Käfer kriegt euch alle knuffig.

Fazit: Motivierend krabbelig!