Recent reviews by Sterdo

Probably my GOTY already :)
I really enjoyed the first game and I loved to see so many Quality of Life improvements to a lot of mechanics.
And the story so far is a masterpiece. I'm only half through but man did I enjoy the first half.
There is so much stuff you can do in the game and they finally added blacksmithing what I thought was missing from the first game.
All in all thank you Warhorse Studios for this grandious game and your passion in this project!

Genius game design and super entertaining arcade fun. Always coming back to this title :)

Kurz und knapp: Ein bis jetzt sehr gelungenes Strategie-Spiel mit viel Tiefe und Abwechslung.

Vorab, ich habe noch nie einen Age of Wonders Teil gespielt, weshalb ich keine Referenz zu den vorherigen Spielen habe.
Jedoch hat mich Age of Wonders 4 schon alleine mit der scheinbar großen Diversität der Karten und Völker überzeugen können. Mit meinen nun 5 Stunden Spielzeit habe ich gerade mal an der Oberfläche des Games gekratzt, zumindest fühlt es sich so an, was dem Spiel schon mal einen dicken Pluspunkt verleiht.

Insgesamt habe ich schon viele Sachen im Spiel gesehen die mir sehr gefallen, wie zum Beispiel dass Einheiten durch das Kämpfen an Erfahrung gewinnen (simple aber macht mich happy :) ) und die Helden einen recht großen Skilltree haben. Auch das Ausbauen der Stadt macht Spaß. Ein großes Element des Spiels sind auch die Tomes: Das sind Bücher welche den Verlauf des Spieles gesammelt werden und neue Zauber für dein Volk bereitstellen.

Es gibt noch so viele andere gute Features und Mechanics, dass ich nicht alle in dieser kurzen Rezension unterbringen kann. Einer meiner Lieblings Features ist und bleibt jedoch, wie bereits in Crusader Kings 3, die Möglichkeit über die Tooltipps so viel Informationen über Spielelemente herauszufinden wie ich möchte.

Ich freue mich schon darauf den Multiplayer mal auszuprobieren und hoffentlich noch viele weitere Stunden in diesem bisher tollen Spiel zu verbringen.

Danke Triumph Studios <3

I can see that the developer put a lot of effort into the driving physics.
Unfortunatly I think the game doesn't gain anything from the work put into the high detail of the driving Sim, because it advertises as a buy sell game and for that I didn't have any fun or enjoyment.
To be fair, I haven't played much yet, unfortunatly what I've seen doesn't convince me to play more.
If the amount of work put into the driving sim would've been spent on the UI for example or other features, I think it would be playable and more enjoyable.

Nach nun gut 16h Spielzeit, möchte ich auch mal meine Rezension zum neuen Total War Titel schreiben.
Zuerst: Ich bin ein großer Total War Fan und hab so ziemlich alle Teile der Total War Reihe gespielt.

Was mir direkt positiv aufgefallen ist in der neuen Kampagne, waren die vielen kleinen Quality of Life Verbesserungen, die vorgenommen wurden. Diplomatie hat zum Beispiel eine schöne neue Funktion erhalten, um das ewige min max-en einem deutlich zu vereinfachen und somit können Deals schneller abgeschlossen werden. Allgemein fühlt sich das Spiel, was das angeht, sehr sehr polished an.
Auch das Intro zur neuen Kampagne fand ich sehr gelungen sowie allgemein die Kampagnen Idee.

Natürlich sind mir auch einige negativ Punkte aufgefallen, welche sich aber durch einen Patch beheben lassen sollten.
Einer dieser Bugs bezieht sich auf das Alt+Tab etwas mit der Auflösung und der Cursor Position macht und mann somit als Spieler gezwungen ist, das Spiel neuzustarten. Was mich auch etwas verwirrte, waren plötzliche starke Frame Einbrüche nach dem Beenden einer Runde. Da sollte definitiv noch etwas gefeilt werden.

Ansonsten kann ich nur positives von dem Spiel berichten: Endlich eine Multiplayer Kampagne mit simultanen Zügen (ein wahrer Segen für Total War Coop Veteranen :D) und die Möglichkeit bis zu 8 Spielern eine Kampagne zu spielen.
Unit Design und deren Animationen wiedermal Spitzenqualität. Auch die neuen Fraktionen, welche ich bisher angespielt habe, machen Spaß.

Um ehrlich zu sein, kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum das Spiel so viele negativ Bewertungen bekommen hat. Ich finde, es macht Spaß und liefert das, was mann von einem Total War Titel erwartet: Epische Schlachten und Gehaue :)

Ps: Wann kommt denn das Blood for the Blood God III DLC? --- Frage für einen Freund

Nach nun gut 9 Stunden Spielzeit habe ich einige Eindrücke sammeln können,
was das Spiel Dying Light 2 Stay Human angeht.

Ich möchte anmerken, dass ich in dieses Spiel blind gegangen bin und mir vorab nichts wirklich dazu angeschaut habe. Den ersten Teil der Reihe habe ich zwar angespielt, aber leider nie beendet (etwas dass ich noch nachholen sollte).

Vorweg kann ich sagen, dass mir das Spiel bis jetzt sehr gefällt! Natürlich gibt es hier und da ein paar Probleme und Bugs, doch über die kann mann gut hinwegsehen, wenn immer wieder die positiven Seiten des Spiels einem auffallen.

Techland hat meiner Meinung nach vieles richtig gemacht.
Pro:

• Bisher finde ich die meisten Charaktere, mit denen mann interagiert, einzigartig und interessant
  
• Mimik, Gestik und Charakter der Charaktere in den Cutszenes sind on Point und sind sehr immersiv
  
• Der Parkur macht Spaß und fühlt sich flüssig an
  
• Coop ist gut geregelt und hat bis jetzt für mich keine Probleme bereitet
  
• Der Kampf mit den Zombies, als auch mit den Menschen ist spannend. Gegner KI hat einen Pluspunkt verdient!

Einige wenige negativ Punkte dir mir aufgefallen sind, beziehen sich meist auf kleinere Bugs, welche aber bestimmt mit den nächsten paar Patches gefixt werden und nicht game braking waren.

Weitere Negativ Punkte wären aber meiner Meinung nach nur Jammern auf hohem Niveau, denn Fakt ist, das Spiel macht zumindest mir Spaß!

Zusammengefasst: Meine Zeit der nächsten paar Tage gehört definitiv dem Spiel und es ist seit langem mal wieder ein Spiele-titel, von dem ich sagen kann, dass es den Vollpreis verdient hat!

PS.: Stellt das Spiel bitte auf Englisch, denn die Deutsche Synchro tut leider echt etwas weh...

This game is the true sequel to one of my most loved childhood games. AoE II.
I especially like the campaign, even though I think a lot of people like it for the competitive multiplayer more.
Just enjoying the epic music and sound design is enough for me to love the campaign. The little doku clips are very immersive and teach you about medieval times and are very well made.

I know that some people still like AoE II more but I think that they did a good job with AoE IV, especially when I played the game it had the same feel to it as AoE II.

In conclusion it's my GOTY so far :)

Nettes Spiel für zwischendurch. Kann ich nur empfehlen.

Dieses Spiel hat sehr viel Potenzial.
Da es sich hierbei um einen Early Access Titel handelt, möchte ich zur Zeit nur das bewerten was das Spiel aktuell bietet und etwas auf die vom Entwicklerteam veröffentlichte Roadmap eingehen (Dafür schon mal ein Pluspunkt, weil nicht jedes Early Access Spiel so etwas besitzt).

Ein neues klassisches Aufbau-Strategie/Survival Spiel betritt den Spielemarkt und unterscheidet sich in vieler Hinsicht in den Grundmechanismen nicht stark von anderen großen Titeln in diesem Genre, wie Rimworld oder Banished. Allerdings haben mich einige interessante Spielmechaniken im Trailer sehr angesprochen, weswegen ich dieses Spiel mal ausprobieren wollte.

Das Ziel des Spiels ist es eine Burg zu errichten und seine Untertanen dort vor allen möglichen Gefahren zu schützen und den eigenen Einfluss auf die umliegenden Dörfer auszuweiten. (Andere Dörfer oder Fraktionen zu kontaktieren ist noch nicht im Spiel implementiert, weswegen derzeit nur auf der eigenen Karte gebaut und gespielt werden kann)
Hierbei liegt der Augenmerk darauf, dass du wirklich Verteidigungen errichten musst, um Feinde abzuwehren, welche deinen Bewohnern an den Kragen wollen, was ich sehr cool finde ;)

Was mich direkt am Anfang begeistert hat, waren die vielen verschiedenen Möglichkeiten dieses Spiel zu starten.
Ähnlich wie bei Rimworld kann der Spieler sich zwischen verschiedenen Szenarien entscheiden (Wobei es allerdings derzeit nur 2 gibt, mehr folgen bestimmt) und sogar sein eigenes Szenario erstellen kann.
Deine Untertanen kannst du selbst auswählen und haben überraschend viel Persönlichkeit. (Im Grunde könnt ihr euch das Charaktersystem von Rimworld vorstellen, was ja definitiv bereits überzeugen konnte)
Auch beim Erstellen des Banners für die neue Gemeinschaft, hat der Spieler viel Freiheit, da sogar ein eigenes Bild hochgeladen werden kann (solche Details mag ich).

Ebenso hat das Spiel eine sehr übersichtliches User Interface, was das Spielen sehr angenehm macht. Ein gutes Tutorial mit Video clips zur Erläuterung, machen es dem Spieler leicht sich im Spiel zurechtzufinden.
Einen weiteren Pluspunkt möchte ich für die Visuals vergeben. Denn auch wenn die Charactermodels einfach gehalten sind, überzeugt der Art-style mit schönen Farben und wunderbarer Beleuchtung.

Die Musik ist zum Teil etwas gewöhnungsbedürftig, ist aber dem Setting entsprechend gut gelungen.

Eine Mechanik, welche ich bereits im Trailer sehen konnte, war die Möglichkeit, über mehrere Ebenen hinweg zu bauen. Das ist ein spitze Konzept und ist auch mit einer der Gründe, warum ich dieses Spiel so interessant finde. So könnte man sich zum Beispiel ein Untergrund-Tunnelsystem oder eine vielschichtige, uneinnehmbare Festung errichten.

Was die Roadmap betrifft:
Alle Elemente, die dort aufgelistet sind, sprechen mich wirklich an und zeugen von einem durchdachten Spielkonzept. Ich warte gespannt auf die ersten Updates :)

Um nun das Spiel abschließend zusammen zu fassen, würde ich meinen, dass es sich hierbei um ein Rimworld meets Medieval handelt. Spieler die bereits an Rimworld Spaß gefunden haben, werden viele vertraute Mechaniken in "Going Medieval" wieder finden, mit einigen sehr interessanten neuen Spielelementen. Allerdings handelt es sich hierbei immer noch um einen Early Access Titel und es fehlt leider an Content. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass da noch einiges kommen wird, was das Spiel zu einem wirklich gelungenen Aufbau-Strategie/Survival Spiel macht.

Dieses Spiel ist sehr schwierig zu bewerten.
Zum einen kann ich viel Potenzial in diesem Spiel sehen. Andererseits habe ich aber viele negative Punkte während des Spielens gefunden, welche ich in dieser Rezension adressieren möchte.

Viele Ideen und Spielmechaniken haben einen guten Ansatz und könnten viel Spaß und ein bereicherndes Spielerlebnis liefern. Aber nur solange diese auch gut umgesetzt werden.

- Ich finde es toll, dass der Spieler die Möglichkeit hat seine eigenen Waffen zu bauen. Und der Grind nach Addons mit verschiedenen Qualitätsstufen kann schon Spaß machen.
- Die Möglichkeit, sich verschiedenen "Tribes" anzuschließen fand ich zu Beginn auch erfrischend, wurde aber nach einiger Zeit einfach nur irrelevant (Sollte ich dazu noch etwas im Spiel finden was diese Mechanik relevant macht, werde ich diese Rezension bearbeiten).
- Das Movement des Characters ist sehr angenehm und gibt einem ein gutes Gefühl.
- Die Character-Erstellung ist mal was anderes und fand ich persönlich gut gemacht.
- Anfangs fand ich es noch sehr cool ein Art Karma System zu haben, mittlerweile achte ich gar nicht mehr darauf, da diese Mechanik gefühlt keine wirkliche Auswirkung hat, außer bei den PSI-Powers. Dort wird ein gewisser Wert an Dunkelheit oder Licht verlangt, um verschiedene Powers freizuschalten.
- Viele andere Spieler beschweren sich über den Erzähler, wobei mich dieser Punkt nicht so sehr gestört hat. Das einzige was mich daran stört ist, dass vielen Charakteren des Spiels dadurch etwas die Persönlichkeit genommen wurde.

Die Probleme in diesem Spiel sitzen meiner Meinung nach viel tiefer als nur beim Erzähler, wo sich viele der anderen Rezensionen darüber aufregen.

Fangen wir mit der Bevölkerung der Spielwelt von Biomutant an. Ich finde das Setting sehr niedlich mit den vielen Fellknäulen und dass jedes Wesen seine eigene Meinung hat zu dem, was mit dem Baum des Lebens geschehen sollte. Jedoch bestraft das Spiel dich schon fast, mit Bewohnern der Welt zu interagieren, da diese Gespräche langweiliger nicht sein könnten. Hinzu kommt, dass durch den Erzähler die Gespräche sehr unpersönlich wirken. Allgemein sind alle Charaktere eher zum vergessen und bleiben dir nicht in Erinnerung, als ein Charakter den man später gerne mal wieder treffen möchte. Viele geben dir "tiefgründige" Weisheiten mit auf den Weg, allerdings bekommt man das Gefühl, dass selbst wenn dir der Charakter was erzählt, sich die Aussage nur immer wiederholt. Dabei werden dann die Wörter umgedreht, damit die Konversation länger wird obwohl das Wichtigste bereits gesagt wurde. Ich finde es toll, wenn das die Persönlichkeit von einem Charakter in einem Spiel ist, allerdings ist anscheinend die ganze Bevölkerung von Biomutant mit dieser Persönlichkeit geplagt.

Rätsel in diesem Spiel kann man schwer als Rätsel bezeichnen. Wo liegt der Sinn darin den Intellect des Charakters zu erhöhen, um mehr Versuche für die Rätsel zu erhalten, wenn du das Rätsel nach einem gescheiterten Versuch eh erneut versuchen kannst. Selbst wenn du nie einen Punkt für Intellect ausgegeben hast, kannst du jedes Rätsel im Spiel lösen. Absolut nicht gelungene Puzzel und wenig, bis gar nicht herausfordernd.

Das Quest-system ist unspektakulär und nicht originell.
Side Quests sind uninteressant, repetitiv und unpersönlich. Als Beispiel: In der ganzen Spielwelt gibt es 25 Gefangene, welche befreit werden können. Das Problem ist: Jede Gefangenen Befreiung läuft 1 zu 1 gleich ab. Selbe Gegner, selber Dialog nachdem du den Gefangenen befreit hast. Absolut keine Bereicherung für das Spiel und wirklich un-motivierend diese armen Gefangenen zu befreien. Außerdem sind die Side-Quest nicht an bestimmte NPC's gebunden sondern können von jedem X-beliebigen NPC vergeben werden, was die NPC Interaktion noch viel irrelevanter erscheinen lässt. Dies ist rein Zufalls basierend (soweit ich weiß, lasse mich aber gerne eines besseren belehren).

Im nächsten Teil möchte ich ansprechen was meiner Meinung nach das größte Problem ist, welches dieses Spiel hat.

Wieviel möchtest du kopieren Experiment 101?
Experiment 101: yes!

Sobald man das Gebiet vom Anfang verlassen hat (3-4h bereits gespielt), fällt einem auf, dass sich sehr viel von dem, was du als Spieler in der Welt entdeckst einfach Copy Paste ist.
Keine Frage, ich finde die Visuals der Spielwelt sehr ansprechend und hätte auch einen Pluspunkt verdient, wenn es aber tatsächlich auch einen Ansporn gäbe, diese Welt zu erkunden. Diesen Ansporn habe ich bis jetzt noch nicht finden können. Nachdem ich das 3. Nuklear verseuchte Gebiet betreten habe, welches wie oben schon erwähnt, einfach nur Copy Paste ist kann man sich die Restlichen auch sparen, denn Abwechslung findet mann dort nicht.
Ein anderes Beispiel sind die Autowracks auf den Straßen, die selben 2 kaputten Autos mit Laster kann man 50 mal wo anders auf der Karte entdecken, wenn das denn reicht. Es wäre ja nicht so schlimm, wenn es bei den paar Autos auf den Straßen bleiben würde und das Spiel wo anders Abwechslung bieten könnte, leider schafft es das Spiel aber dauerhaft den Spieler daran zu erinnern, dass alles nur kopiert und eingefügt wurde, in allen Ebenen des Spiels.

Leider hört das Kopieren nicht bei den Gebäuden auf, sondern geht auch bei den Gegnern weiter. Diese sollten ein wichtiger Teil des Spiels sein.
Jeder. Kampf. fühlt. sich. gleich. an.
Anmerkung: Ich habe mein Spiel mit Hard begonnen weil ich dachte, es wäre cool das Spiel mit einer gewissen Herausforderung zu spielen, habe dann aber nach 8 oder 10 Spielstunden auf Einfach gewechselt weil ich keinen Sinn sehe im Hard mode zu spielen, mehr dazu später.

- Es gibt keine speziellen, abwechslungsreichen Gegner, mit besonderen Spielmechaniken. Was bei einem Pool von gefühlt 5 Gegnertypen mit 4-5 Angriffsmustern dazu führt, dass die Kämpfe ziemlich schnell sehr stumpf und langweilig werden.
- Selbst wenn das Spiel dir sagt, dass du gegen einen "einzigartigen" Gegner kämpfst, wird dir als Spieler sehr schnell bewusst: Warte, das Angriffsmuster und den Gegner kenne ich doch! Und dann ist der Kampf bereits wieder dasselbe und du machst das, was du bei den 4 "einzigartigen" Gegnern davor auch schon gemacht hast (Selber Gegnertyp an Stellen im Spiel wo ein etwas ausgefallenerer Miniboss mit einzigartigen Angriffsmustern angebracht wäre).
- In den Kämpfen fehlt Abwechslung. Und das Problem dabei ist, dass der Großteil des Spiels daraus besteht, diese Kämpfe zu bestreiten.
- Weil der Hard-Mode des Spiels nichts anderes macht, als den "abwechslungsreichen" Gegner mehr Leben zu geben und vielleicht auch schneller reagieren zu lassen, sehe ich in den gleichen Kämpfen keine Herausforderung mehr, sondern einfach nur Zeitverschwendung. Die Zeit, welche ich in den Kämpfen im Hard mode mit Gegnern verbracht habe, kann ich genauso gut nutzen um die Gegend weiter zu erkunden (Macht jedenfalls mehr Spaß, als immer die selben Gegner zu verkloppen). Deshalb macht es meiner Meinung nach keinen Sinn im Hard mode zu spielen, weil dieser keine Herausforderung bietet und nur deine Zeit verschwendet, in einem Combat System, welches eintöniger nicht sein könnte.

Ich würde dem Spiel so gerne eine Positive Bewertung geben, da das Entwickler Team wirklich viele interessante Ideen und eine schöne Spielwelt mit niedlichen Wesen darin erschaffen hat. Allerdings kann ich dieses Spiel aufgrund meiner oben genannten Probleme mit diesem Spiel nicht positiv bewerten. Mit meinen nun ungefähr 18 Spielstunden, darf ich mir die Aussage erlauben, dass bei diesem Spiel während der Entwicklung irgendwo die Liebe zum Spiel wohl liegen geblieben ist. Anders kann ich mir das nicht erklären. Und für ein Copy Paste Spiel 60 Euro zu bezahlen ist meiner Meinung nach einfach zu viel.
Wer Spaß an einer großen (aber leeren) Spielwelt, schönen Visuals und einem interessanten Crafting System für Waffen hat, kann sich das Game für ~30 Euro holen. Alles darüber ist zu teuer für dieses Spiel.