Das Spiel macht Spaß.
Nach fast 200 Spielstunden – laut Steam – kann man durchaus sagen es lohnt sich.
Wobei hier viel, sehr viel Experimentierzeit darauf ging, um die Spielmechanik zu ergründen. Was durchaus ein Großteil des Spielspaßes ausmacht.

Nach langer Spielzeit und den verzweifelten versuchen ein Zentrallager auf die Beine zu stellen, muss ich zum Spiel sagen: alles sehr rudimentär.

Anfangs ist das Prioritätssystem ganz praktisch und führt schnell zum Ziel, aber nach fortgeschrittener Spiel-Zeit (Late-Game) wird es sehr Unzulänglich. Es funktioniert einfach nicht. Da hilft auch keine 11te Prioritätsstufe wie sie im letzten Update (19. FEBRUAR 2019, Quality of Life Upgrade Mk II) hinzukam.

Zum Beispiel kann man das bereits erwähntes Logistikzentrum vergessen. Nur A nach B strecken sind wirklich sinnvoll zu erstellen. Komplexe Gebilde was über eine „Wenn Sensor aktiv dann an oder aus“ hinausgeht ist schon aus Platzgründen nicht praktikabel. Eine alles umfassende Vernetzung ist nicht möglich. Eine Computer- oder IoT-Mod wäre wirklich ein Highlight, vor allem im fortgeschrittenen Spiel. Könnte allerdings auch viel seiner Herausforderung nehmen.

Der Workshop ist nur ein Translator-Add-On da nirgends die API (sofern überhaupt vorhanden) erläutert wird. Es gibt vereinzelt paar hartgesottene die durch Reverse-Engineering so etwas wie Erweiterungen für das Spiel anbieten, meistens geht es dann aber nicht über die von Steam angebotene einfach zu installieren Methode.

Leider lässt sich nicht jedes Gas wieder in etwas anderes Umwandeln, irgendwann ist dann doch ein Endprodukte in der Prozesskette erreicht. Man kann, um ein unrealistisches Perpetumobile zu schaffen, Kreaturen nutzen die Öl oder anderes produzieren. Bis heute weiß ich nicht wie man künstlich Chlorstein für die Hygiene herstellt, obwohl meine „Templates“ förmlich an Chlorgasen ersticken und ich gerne Wasser einsparen möchte. Auch lässt sich mithilfe von Chlorgasen schmutziges Wasser nicht reinigen, was mir etwas seltsam vorkommt.

Das ganze Spiel wirkt einfach nicht fertig trotz seiner vielen Möglichkeiten.
Klar, wem es um Spielzeit pro Euro geht, darf hier nichts kritisieren – ich schon gar nicht.
Für alle die das End-Game erreicht haben oder im Mid-Game etwas unbefriedigt und/oder genervt vom Spiel sind, empfehle ich Minecraft mit Mods. Speziell wenn es um Atemluft geht, wäre hier „Galacticraft“ für den einen oder anderen vielleicht etwas.

Das Spiel macht Spaß. Nach fast 200 Spielstunden – laut Steam – kann man durchaus sagen es lohnt sich. Wobei hier viel, sehr viel Experimentierzeit darauf ging, um die Spielmechanik zu ergründen. Was durchaus ein Großteil des Spielspaßes ausmacht. Nach langer Spielzeit und den verzweifelten versuchen ein Zentrallager auf die Beine zu stellen, muss ich zum Spiel sagen: alles sehr rudimentär. Anfangs ist das Prioritätssystem ganz praktisch und führt schnell zum Ziel, aber nach fortgeschrittener Spiel-Zeit (Late-Game) wird es sehr Unzulänglich. Es funktioniert einfach nicht. Da hilft auch keine 11te Prioritätsstufe wie sie im letzten Update (19. FEBRUAR 2019, Quality of Life Upgrade Mk II) hinzukam. Zum Beispiel kann man das bereits erwähntes Logistikzentrum vergessen. Nur A nach B strecken sind wirklich sinnvoll zu erstellen. Komplexe Gebilde was über eine „Wenn Sensor aktiv dann an oder aus“ hinausgeht ist schon aus Platzgründen nicht praktikabel. Eine alles umfassende Vernetzung ist nicht möglich. Eine Computer- oder IoT-Mod wäre wirklich ein Highlight, vor allem im fortgeschrittenen Spiel. Könnte allerdings auch viel seiner Herausforderung nehmen. Der Workshop ist nur ein Translator-Add-On da nirgends die API (sofern überhaupt vorhanden) erläutert wird. Es gibt vereinzelt paar hartgesottene die durch Reverse-Engineering so etwas wie Erweiterungen für das Spiel anbieten, meistens geht es dann aber nicht über die von Steam angebotene einfach zu installieren Methode. Leider lässt sich nicht jedes Gas wieder in etwas anderes Umwandeln, irgendwann ist dann doch ein Endprodukte in der Prozesskette erreicht. Man kann, um ein unrealistisches Perpetumobile zu schaffen, Kreaturen nutzen die Öl oder anderes produzieren. Bis heute weiß ich nicht wie man künstlich Chlorstein für die Hygiene herstellt, obwohl meine „Templates“ förmlich an Chlorgasen ersticken und ich gerne Wasser einsparen möchte. Auch lässt sich mithilfe von Chlorgasen schmutziges Wasser nicht reinigen, was mir etwas seltsam vorkommt. Das ganze Spiel wirkt einfach nicht fertig trotz seiner vielen Möglichkeiten. Klar, wem es um Spielzeit pro Euro geht, darf hier nichts kritisieren – ich schon gar nicht. Für alle die das End-Game erreicht haben oder im Mid-Game etwas unbefriedigt und/oder genervt vom Spiel sind, empfehle ich Minecraft mit Mods. Speziell wenn es um Atemluft geht, wäre hier „Galacticraft“ für den einen oder anderen vielleicht etwas.