Auch wenn es "anders" ist, als so mancher (auch ich) erwartet haben, ist Biomutant das, was ich mir von anderen Titeln erhofft hatte (z.B. Immortals Fenyx Rising).

Geboten werden "niedliche Tierchen", die neben der Spielfigur auch die "Bevölkerung" der Welt darstellen.
Das Spiel glänzt mit schnellen Kämpfen sowohl im Nah- als auch im Fernkampf. Durch Mutationen bzw. Psi-Kräfte sind auch Kampfstile möglich, die an einen "Magier" erinnern würden. - Der Kampfstil ist dabei sehr actionlastig und schnell, was "präzise Kampfführung" (zielen) eher obsolet macht --> im Nahkampf reicht die "Richtung", im Fernkampf eine "Nähe zum Ziel" (mit dem Fadenkreuz).
Es gibt ein recht komplexes Ausrüstungs-, Crafting- & Lootsystem, was zum Großteil darauf verzichtet "nutzlose" Sachen in der Welt zu verteilen, da fast alles wiederverwertbar und anpassbar ist.
Beim Thema Loot fällt weiter auf, dass die Entwickler wert darauf gelegt haben, die Spieler auch zu belohnen. Fast jeder kennt das Gefühl, wenn in einem Spiel um eine Ecke geschaut wird und dort nichts "liegt" - Genau dieses Gefühl kommt bei Biomutant fast nie auf, da man immer wieder genau diese findet -> in genau der Ecke, wo man sie vermuten/erwarten würde.

Die Skillbäume im Spiel sind eher rudimentär gehalten, was dem Spielspaß jedoch keinen Abriss beschert.

Story/Setting wird in diesem Titel sehr hoch gehalten und die offensichtlichen Anspielungen auf reale Probleme der Welt werden in form von fernöstlichen Denkweisen sehr angenehm vermittelt. MEINER MEINUNG nach, sollten mehr jüngere Spieler das Spiel nur allein deswegen spielen.

Das Ganze wird präsentiert durch eine "Erzählerstimme" die speziell im deutschsprachigen Raum sehr vielen bekannt sein dürfte (der eine, der immer "alte Asiaten" spricht ^^). Das ganze wirkt ein wenig wie "am Rande erzählt" - also stört den Spielfluss nicht und in direkten Dialogen gibt es fast immer die Option diesen Teil der Konversation zu überspringen.

Die komplette Welt - inklusive Bewohnern wirkt sehr stimmig und liebevoll gestaltet und es sind nicht nur bewegende Blätter im Regen oder Lichtquellen die dabei glänzen.

Den Schwierigkeitsgrad "Einfach" kann ich nicht beurteilen, der Grad "Mittelschwer" erlaubt jedoch ausreichend spielerische Fehler um dennoch ein voranschreiten zu gewährleisten.

Meine größten Kritikpunkte am Spiel sind die Tatsache, dass ich die "Anfangssequenz" mit jedem neuen Charakter auch neu spielen muss, da das Tutorial mit der Story verknüpft ist und die Ladezeiten von Spielständen (letzteres kann man allerdings durch "nicht sterben" umgehen).

Fazit:
Wer OpenWorld gepaart mit liebevoll gestalteter Umgebung, actionreichen Kämpfen und looten mag, wird sicher nicht bereuen in dieses Spiel investiert zu haben.

[h1]Ein wunderschönes & niedliches Spiel.[/h1] Auch wenn es "anders" ist, als so mancher (auch ich) erwartet haben, ist Biomutant das, was ich mir von anderen Titeln erhofft hatte (z.B. Immortals Fenyx Rising). Geboten werden "niedliche Tierchen", die neben der Spielfigur auch die "Bevölkerung" der Welt darstellen. Das Spiel glänzt mit schnellen Kämpfen sowohl im Nah- als auch im Fernkampf. Durch Mutationen bzw. Psi-Kräfte sind auch Kampfstile möglich, die an einen "Magier" erinnern würden. - Der Kampfstil ist dabei sehr actionlastig und schnell, was "präzise Kampfführung" (zielen) eher obsolet macht --> im Nahkampf reicht die "Richtung", im Fernkampf eine "Nähe zum Ziel" (mit dem Fadenkreuz). Es gibt ein recht komplexes Ausrüstungs-, Crafting- & Lootsystem, was zum Großteil darauf verzichtet "nutzlose" Sachen in der Welt zu verteilen, da fast alles wiederverwertbar und anpassbar ist. Beim Thema Loot fällt weiter auf, dass die Entwickler wert darauf gelegt haben, die Spieler auch zu belohnen. Fast jeder kennt das Gefühl, wenn in einem Spiel um eine Ecke geschaut wird und dort nichts "liegt" - Genau dieses Gefühl kommt bei Biomutant fast nie auf, da man immer wieder genau diese findet -> in genau der Ecke, wo man sie vermuten/erwarten würde. Die Skillbäume im Spiel sind eher rudimentär gehalten, was dem Spielspaß jedoch keinen Abriss beschert. Story/Setting wird in diesem Titel sehr hoch gehalten und die offensichtlichen Anspielungen auf reale Probleme der Welt werden in form von fernöstlichen Denkweisen sehr angenehm vermittelt. MEINER MEINUNG nach, sollten mehr jüngere Spieler das Spiel nur allein deswegen spielen. Das Ganze wird präsentiert durch eine "Erzählerstimme" die speziell im deutschsprachigen Raum sehr vielen bekannt sein dürfte (der eine, der immer "alte Asiaten" spricht ^^). Das ganze wirkt ein wenig wie "am Rande erzählt" - also stört den Spielfluss nicht und in direkten Dialogen gibt es fast immer die Option diesen Teil der Konversation zu überspringen. Die komplette Welt - inklusive Bewohnern wirkt sehr stimmig und liebevoll gestaltet und es sind nicht nur bewegende Blätter im Regen oder Lichtquellen die dabei glänzen. Den Schwierigkeitsgrad "Einfach" kann ich nicht beurteilen, der Grad "Mittelschwer" erlaubt jedoch ausreichend spielerische Fehler um dennoch ein voranschreiten zu gewährleisten. Meine größten Kritikpunkte am Spiel sind die Tatsache, dass ich die "Anfangssequenz" mit jedem neuen Charakter auch neu spielen muss, da das Tutorial mit der Story verknüpft ist und die Ladezeiten von Spielständen (letzteres kann man allerdings durch "nicht sterben" umgehen). Fazit: Wer OpenWorld gepaart mit liebevoll gestalteter Umgebung, actionreichen Kämpfen und looten mag, wird sicher nicht bereuen in dieses Spiel investiert zu haben.