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Posted: 15 Jul, 2012 @ 7:08am
Updated: 7 Dec, 2013 @ 12:28pm

Einer der ganz wenigen eSport-tauglichen Shooter und wahrscheinlich DAS Spiel meiner Online-Laufbahn. Mit 3000+ Spielstunden ist wohl das meiste gesagt. Es gibt keinen zweiten FPS, bei dem man im Competetive-Play Konzentration und Aufmerksamkeit über die gesamte Rundenzeit (15min) hochhalten muss und derart auf seine Mitspieler angewiesen ist. (der übliche Spielmodus ist 6on6).

Ich kann nur jedem empfehlen dem Spiel - trotz seines Alters - eine Chance zu geben und es sich wenigstens einmal anzusehen. Das klassische Shootergenre stirbt mehr und mehr aus, die einzigen wirklichen Vertreter sind meiner Meinung nach noch CS:GO und DoD:S, daher sind wir auf jeden Spieler angewiesen! ;)

Wer CoD für einen "richtigen" Egoshooter hält, lässt bitte die Finger von Day of Defeat - es ist tatsächlich nicht dafür geeignet, um einen Abend in der Woche mal eben auf den Server zu gehen und alles abzuräumen. Die meisten noch aktiven Spieler sind lange Jahre dabei bzw. kehren die meisten auch nach längerer Abstinenz wieder zurück, sodass das Einstiegsniveau, um einigermaßen mithalten zu können, relativ hoch angesetzt werden muss. Zudem sind die einzelnen Waffen lange nicht so einfach zu handlen, wie das in den Weichspüler-Shootern der Fall ist - der Lernprozess ist daher lang und frustierend, ich spreche aus eigener Erfahrung.

Sind Light, Heavy oder Sniper allerdings einmal beherrscht, darf man sich zu einem (leider mittlerweile) exklusiven Klub zählen, der noch Wert darauf legt sich mit einem Spiel auseinanderzusetzen und nicht alle 6 Monate 60€ für einen "neuen" Teil ohne großen Neuerungswert auszugeben. Viel Spaß mit Day of Defeat: Source!
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