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33.9 hrs on record (30.8 hrs at review time)
Dirty Bomb is off to a great start, offering a blend of fast-paced team-based action that I hadn’t realised I’ve been missing since the glory days of Enemy Territory. If I was being harsh I could say that there’s nothing particularly innovative here; as fun as the gameplay is, it’s a refinement rather than a radical rethink. Dirty Bomb isn’t a game that sets out to change the world, it just focuses on doing one thing well, and succeeds admirably. There are some balance issues to tweak, and the game’s performance could stand to be smoothed out a little – I occasionally experienced some odd end-of-map FPS stutter – but those are relatively minor imperfections. Dirty Bomb is well worth your time already, and I’m excited to see what Splash Damage has in store as the game continues to develop.
Posted 12 July, 2015.
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15.8 hrs on record (16.4 hrs at review time)
Moderner Trend trifft Traditionsreihe. Resident Evil: Revelations 2 kam in Form einzelner Episoden daher. Die vier Kapitel erschienen im Wochenrhythmus; wirklich gebracht hat das dem Spiel aber nix. Dazu sind die Cliffhanger der einzelnen Folgen zu schwach und fühlt sich das komplette Spiel zu sehr an wie ein komplettes Spiel.
Es hat diese Vierteilung gar nicht nötig. Als großes Ganzes entpuppt es sich dann aber als wirklich unterhaltsames Action-Abenteuer, das an genau den richtigen Stellen altbacken wirkt, das routiniert hitzige Gefechte, nervöse Atmosphäre und gelegentliche Rätsel vermischt - und das mitunter sogar richtig clever ist. Auf den ersten Blick wirkt es jedoch ganz schön gewöhnlich.

Wir steuern die Spielhelden Claire und Moira oder Barry und Natalia so wie in jedem Resident Evil der letzten Jahre. Bemerkenswert ist einzig, dass wir jederzeit zwischen zwei Charakteren hin- und herspringen oder auch kooperativ am geteilten Bildschirm spielen können. Eine niedrige Außenperspektive, etwas hakelige Animationen sowie diverse Nahkampf- und Combo-Moves sorgen für das Spielgefühl eines Shooters.
Doch weil Munition chronisch knapp ist, müssen wir auch Schleichangriffe und Ausweichschritte meistern, um voranzukommen. Was wir da im Verlaufe von etwa zehn Spielstunden erleben, ist selten wirklich originell oder spektakulär, aber es funktioniert prima als Videospiel-Geisterbahn. Die Handlung ist recht banal.

Ein Kampf funktioniert wie in jedem anderen Serienteil auch: Wir suchen klassische Gruselumgebungen wie Gefängnisse, Minen und Forschungsanlagen nach Vorräten, Sammelobjekten und Schlüsselkarten ab, wir absolvieren das gelegentliche Schalterrätsel und regelmäßig fallen uns eklige Mutanten an. All diese Elemente sind routiniert arrangiert. Wir erleben einen angenehmen Rhythmus aus ruhigeren Phasen und Hektik.
Immer wieder mal werden wir von Gegnermassen überrumpelt und wehren sie mit Not und Mühe ab, das stresst dann regelrecht. Dazwischen kann es aber auch sein, dass wir an einem unerreichbaren Bonus-Item vorbeilaufen, etwa einem neuen Gewehr oder besonderen Waffenupgrade. Sofort kommen wir ins Grübeln und widmen uns dem optionalen Rätsel.
Bei diesen Knobeleien müssen wir dann Kisten durch die Gegend tragen oder einen kryptischen Hinweis richtig interpretieren und dann Schalter in der korrekten Reihenfolge aktivieren. Wirklich genial sind solche Kopfnüsse nie, anregend aber allemal. Insbesondere, weil die Entwickler schlau mit ihren zwei Zeitebenen arbeiten.

Alles in Allem ein sehr gelungenes Spiel. Ich hatte echt Spaß beim Durchspielen, aber würde es kein zweites Mal spielen. Außerdem sind im Spiel noch sehr viele Bugs enthalten - aber davon kann man ja absehen ;)
Posted 24 May, 2015.
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16.8 hrs on record (4.2 hrs at review time)
800 PS unter dem Hintern, wertvolle Ladung im Nacken, im Radio laufen Truck Stop und Gunter Gabriel, vor uns geht die Sonne pennen, während wir in Euro Truck Simulator 2 heroisch die letzten Autobahnkilometer runterreißen und Sonntagsfahrer vor uns her treiben. Was für ein tolles Leben so ein harter Trucker hat!

Bumms. Einmal nicht aufgepasst, schon klebt uns einer dieser Sonntagsfahrer an der Stoßstange. 400 Euro kostet uns das, dabei sind wir nicht mal schuld: Der Trottel ist viel zu knapp vor uns eingeschert und gleich auf die Eisen gestiegen, weil er noch auf die Abfahrt wollte. Um ihn nicht auf die anderen Fahrzeuge zu schieben, weichen wir nach links aus. Bumms. Leitplanke erwischt. 20 Prozent Schaden. Der Motor hat immer wieder Totalaussetzer, gleichzeitig flackert das Licht immer länger. Ausgerechnet jetzt, wo’s gleich dunkel wird. Was für ein Scheißleben so ein armer Trucker hat!

Das simulierte Mini-Europa gibt natürlich nicht komplett die echte Topographie wieder. Trotzdem fallen die Ungereimtheiten auf: Wer von Dortmund nach Köln fährt, erlebt liebliche Wiesen und Wälder, aber keinen Pott-Flair, und wer von Köln weiter nach Brüssel brettert, muss nirgends über den Rhein.

Ein Sägewerk in Hamburg sieht exakt so aus wie eines in der Schweiz. Und an Autobahnen biegen gerne mal unvermittelt zwei Spuren auf die Abfahrt ab, während die Autobahn einspurig weitergeht – bei hohem Tempo und Dunkelheit landen Sie da ruckzuck auf der falschen Strecke. Oder auf der Leitplanke. Klar, solche Straßenverläufe gibt’s auch in Echt, aber dann mit gefühlten 27 Hinweisschildern.

Außerdem hat der Euro Truck Simulator 2 sichtbare Straßenbegrenzungen; wie etwa bei Need for Speed markiert durch transparente Warnschilder. Und unsichtbare Grenzen: Beim Spielen bin ich zweimal dermaßen blöd von der Landstraße abgekommen (wegen der Sonntagsfahrer natürlich!), dass ich rechtwinklig zur Straße an der Böschung festhingen. Nach vorne zurück auf die Fahrbahn ging nicht, weil die Steigung zu steil war, und nach hinten oder schräg zurücksetzen klappte nicht, weil mich die Map-Grenze wie eine unsichtbare Mauer blockierte. Man kann sich dann zwar abschleppen lassen, aber das ist teuer und bringt den Truck nur an den Startort zurück – dann lieber gleich den alten Spielstand laden.
Posted 14 January, 2015.
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1,382.9 hrs on record (140.7 hrs at review time)
Wieder sind’s vier Überlebende, die von unzähligen Zombies vernascht werden sollen. Pardon, von unzähligen Infizierten. Left 4 Dead 2 spielt im gleichen Zeitrahmen wie der erste Teil, nur eben an anderen Orten mit anderen Helden. Die Hintergrundgeschichte bleibt allerdings so dünn wie gehabt: Irgendeine nicht näher definierte Seuche ist in den USA ausgebrochen und hat nahezu die gesamte Bevölkerung in matschbirnige Hirnfresser verwandelt. Nun gilt es für ein Trüppchen von vier Menschen, sich durch den Süden der USA nach New Orleans durchzuschlagen; angeblich einer der wenigen Orte auf der Landkarte, wo noch nicht jeder jeden annagen möchte.

Die Reise ist wie schon in Left 4 Dead in Kapitel mit jeweils vier bis fünf Abschnitten aufgeteilt, getrennt durch eine Ladesequenz in einem Schutzraum. Waren’s im ersten Teil noch vier Kapitel, sind’s nun fünf. Die können Sie wie gehabt allein an der Seite von drei KI-Begleitern erleben oder -- wesentlich spaßiger -- im Team mit drei anderen Spielern in fünf Schwierigkeitsgraden. Dieser Koop-Modus ist schon deshalb empfehlenswerter, weil Spielmechanik und Präsentation von Left 4 Dead 2 nach ein paar Abschnitten schnell dröge werden. Nur die panischen Schreie, die Warnungen und das allgemeine Aufatmen von echten Menschen, wenn mal wieder eine besonders knackige Zombie-Attacke abgewehrt wurde, machen den Titel zu einem echten Erlebnis. Das war schon beim ersten Left 4 Dead nicht anders. Ein Headset ist also Pflicht!

Zu den alten Bekannten Hunter, Boomer, Smoker, Tank und Witch gesellen sich noch der Spitter, der Charger und der Jockey. Der Spitter spuckt, klar. Und zwar hochgiftige Säure, die sich breitflächig auf dem Boden verteilt. Der Charger sieht aus wie der kleine Bruder vom Tank, er prescht auf seine Gegner zu, hebt sie von den Füßen und schmettert sie dann immer und immer wieder auf den Boden. Und der Jockey macht genau das, was der Name schon vermuten lässt: Er setzt sich auf den Rücken eines Überlebenden und übernimmt fast vollständig die Kontrolle über ihn. Das Opfer kann nur verzweifelt versuchen dagegen zu halten, im Regelfall wird es aber gezielt in eine Zombiehorde oder ins grüne Gift eines Spitters gelenkt.
Posted 11 October, 2014.
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46.0 hrs on record (27.6 hrs at review time)
Early Access Review
Plague Inc: Evolved ist ein sehr gutes strategisches Spiel, wo es (zumindest für mich) auch einige Probleme auf Mega-Brutal gab.

Insgesamt ist das Spiel sehr strikt gehalten, macht kurze Zeit Spaß, doch es ist leider kein langzeitspaß vorhanden, da, nachdem man den Storymodus durchgespielt hat, kaum noch Herausforderungen sind.

Alles in allem empfehle ich dieses Spiel guten Gewissens weiter, wer jedoch langzeitspaß haben möchte, sollte auf dieses Spiel verzichten.
Posted 11 October, 2014.
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