Análises recentes de pax

Die ganzen Rezensionen und Bewertungen verlocken einen praktisch dazu das Spiel zu spielen. Es fängt auch wahnsinnig gut an, die Story wirkt sehr überraschend und hat auch einige nette twists. Jedoch entwickelt es sich sehr schnell zu purer langeweile. Die Aufgaben im Spiel wirken ziemlich "bescheuert" Fotos genau entwickeln mag anfangs ja noch total spannend sein, aber dann könnte man es auch abkürzen und die Story vorran bringen. Selbes gilt für einen Masten hoch klettern, Zeitung lesen, Telefonieren oder mit einem Telegraphen kommunizieren (letztes killte letztlich das Spiel total für mich). Das Spiel baut hürden auf um es in die Länge zu ziehen oder interessanter und tiefer zu wirken. Viele teile der Story haben einfach keinen Sinn. Die eigenen Eltern erkennen dich nicht, aber ein "Freund" der dich nicht einmal sah?

Die Horrorelemente sind auch eher nur gore und nichts weiter. Es wirkt dann trotz anfänglicher Freude und guter Story dann doch nicht so, dass ich es unbedingt weiterspielen möchte oder muss um zu wissen wie es weitergeht.

Vielleicht begebe ich mich nochmal ans Spiel. DNF.

talk to lilith

teilweise gefällt es mir besser als lis1 da mir die story mehr liegt und das hauptaugenmerk mal nicht auf die person mit den kräften liegt. allerdings ist das spiel wahnsinnig politisch sowie ist daniel äußerst unsympathisch und nervig. wie jedes lis gibt es auch kein wirkliches happy end sondern lässt einen mit den eigenen gedanken zurück...

i hate tanks

ohne jetzt das rad neu zu erfinden... ich stimme den meisten negativen kritiken zu.

die kampange ist schrott. mehr kann man dazu nicht sagen.
sandbox modus, existiert kaum, da man eh die einzelnen modis durchspielen MUSS um hier vollständig kreativ zu sein.
mikromanagement nervt. ob es das auffüllen von benzin, untersuchen der dinos oder management des personals ist. alles wirkt nicht zuende gedacht und unausgereift.
usw.

gab es hier kein qualitätsmanagement? keine tester des endprodukts? es kann doch nicht sein, dass sowas einfach so abgesegnet und für den verkauf freigegeben wird mit so vielen rückschritten zum ersten teil.

wahnsinnig gutes setting, das spiel fängt gut an und hält dies auch ziemlich lange bei. das ende wirkt dann doch etwas zu hektisch, aber das kam bei den anderen teilen ja ähnlich vor. bisher steht es jedoch auf platz zwei der drei spiele, wo little hope wahrscheinlich immer das schlußlicht bilden wird.

die charaktäre bleiben ziemlich flach, einer wird sogar so wenig beleuchtet, dass ich mich als er auftauchte fragte "wer istn das überhaupt?" also das abwechseln wirkte zumindest beim ersten durchspielen ziemlich unausgeglichen.

auch verliert sich das spiel dann doch zur mitte und ende hin eher in einen film. alle 10 minuten wurde ich dann doch mal aufgefordert einen knopf zu drücken, was natürlich den spielspaß mindert.

trotz der vielen negativkritik punkte, bleibt es ein unglaublich gutes spiel mit vielen möglichkeiten.

spoiler
da man es von den anderen teilen ja eher kannte, das es sich um hirngespinste und nicht um echte monster handelt, liegt man hier falsch. es sind echte monster und da haben wir irgendwie schon das problem. konnte man sich nicht einigen darauf, dass es irgendwelche tiere sind? mussten es sofort aliens sein die ihre sprache verloren haben? ganz ehrlich, das wirkt bescheuert, albern und völlig unpassend.

was mir bei der story auch irgendwie nicht ganz passte sowie der gesamte aufbau mit filmsequenzen und alles: es erinnerte einfach nur an ein aufgepepptes until dawn, ganz ehrlich. das war until dawn ;)

könnte spoiler enthalten. ich hab das spiel bereits auf der playstation gespielt, es jetzt aber im bundle gekauft.

leider ist der zweite teil der "dark pictures" reihe nicht ganz so interessant und fesselnd, wie der erste. es kommt sogar wirklich vor, dass man sich langweilt oder hofft eine abwechslung zu erleben. die gefahr der "bösen" neben den "erscheinungen" des ersten teils, fällt hier komplett weg, da einem schnell klar wird, dass man nur mit dem fahrradfahrer zu tun hat und von dem nichtmal eine gefahr ausgeht...

das spiel ist langweilig, der twist zum ende hin total bescheuert und macht ein weiteres spielen total belanglos.

wie jemand anderes bereits schrieb "control wäre passend für eine neutrale kritik".

was macht das spiel gut? anfangs die mystik, die collectables (videos, tonbänder, unterlagen und dokumente), die grafik, die anfänglich schleierhafte story, die fähigkeiten.

was macht das spiel schlecht? das es eigentlich komplett schleierhaft bleibt, die langen wege von spawn punkten zurück zum ziel, die unausgeglichenen gegner typen (teilweise reicht ein schlag deine gesundheit auf ein minimum zu bringen = praktisch tot, da diese sich nicht regeneriert es sei denn man tötet und sammelt lebenspunkte der gegner auf), die protagonistin komplett an sich. was mich ebenfalls stört ist die zwei dimensionale karte. ich wusste oft nicht wo ich bin, wohin ich soll und wie ich dahin komme.

das relativ plötzliche ende das einen wiederum mit einem fragezeichen zurück lässt. ebenso beendete ich das spiel nicht, da ich in mission nicht wirklich verstand was ich überhaupt machen soll und wie ich vorgehen soll. da mich solche dinge dann nach try-and-error versuchen eher frusten, sah ich mir das ende auf youtube an.

für 15 euro im sale sicherlich echt klasse und ich hatte wirklich 70 % spass beim spiel. jedoch sind die negativ punkte nunmal echt stark und gravierend, für einen vollen preis hätte ich mich jedenfalls sehr geärgert.

ich hab es bereits bei veröffentlichung auf der playstation gespielt und geliebt. die verschiedenen möglichkeiten machen die ganze sache sehr interessant und auch schon kleinere veränderungen verändern den ganzen verlauf und das schicksal der passagiere. ein klares must have.

die story gefällt mir sehr gut und der twist ist echt klasse. mir gefallen die jump scares und auch die monster und erscheinungen im spiel. atmosphäre bedrückend, grafik echt klasse.

schade, dass little hope nichtmal annähernd so gut war.

was hat mich nur dazu geritten? ich war schon nach dem letzten deck nine spiel (tell me why) ziemlich angewidert von der story und wollte dem ganzen dann doch den rücken kehren. irgendwas muss mich wohl dazu geritten haben, das spiel sogar vorzubestellen und gespannt drauf zu warten, so als hätte ich einen kurzen aussetzer im kopf gehabt.

seis drum, LIS1 gefiel mir fast am besten, before the storm war schon etwas zu strange für meinen geschmack, lis2 fing langsam an in eine zu politische und andere richtung zu gehen welches im tell me why nochmal verstärkt wurde, welches ich unter qualen beendete.

lis 3 hier setzt dem ganzen nochmal die krone auf. klar ist nen spiel, nicht die realität, aber niemand redet so. niemand verhält sich so, niemand der in einer bar arbeitet hat so ein zuhause. das ist einfach so und fertig. dieses ewige rumgeweine der deck nine haupt protagonisten nervt einfach nur noch und ist jedes mal das gleiche. "niemand versteht mich" "ich bin so besonders" "respektiert mich gefälligst". außedem wirken jegliche figuren aller spiele wie abziehbilder. jeder ist gleich, jeder ähnelt sich vom verhalten her so extrem, dass man meint man würde mit den selben figuren wie aus einem anderen spiel spielen. teilweise natürlich auch mit den gleichen psychischen grundproblemen. die fähigkeiten die gefühle der mitmenschen zu lesen, ggf. zu manipulieren und zu übernehmen, wirkt jedenfalls ziemlich verlockend, gerät aber in den hintergrund mit hinblick auf die story.

beendete das erste kapitel und versuche eine rückerstattung zu beantragen.