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Am 15. Februar 2024 erscheint der Überlebenssimulator der Entwickler Cream Productions Inc. sowie Descent VR Productions Inc. und des Publishers VRKiwi, das dich in der Antarktis mit extremen Wetterbedingungen auf die Probe stellen wird.

Auf deiner Reise durch die Antarktis wirst du vom legendären Überlebenskünstler Les Stroud begleitet, denn der Hubschrauber, in dem du dich befunden hast, ist abgestürzt und du musstest, um dich zu retten, herausspringen. Ab jetzt beginnt der Kampf ums Überleben, denn die Antarktis ist unerbittlich und du musst einen Weg finden, Hilfe zu holen, um gerettet zu werden, ehe du im Kampf zwischen Natur und Raubtiere draufgehst.
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In Survivorman VR: The Descent erlebst du dank VR, hautnah in der Antarktis zu überleben, ohne dabei dein Leben in der realen Welt aufs Spiel zu setzen. Du lernst, wie du deine Körpertemperatur am Feuer wärmst, nach Ressourcen Ausschau hältst, um diese nutzen zu können, wie du eine Falle baust, um Tiere zu fangen, die dir wichtige Proteine und Fette geben und vieles mehr. Die Bedingungen sind gnadenlos und überall gibt es Gefahren, sei es wetterbedingt oder durch die Fauna selbst. Survivorman VR: The Descent ist ziemlich authentisch, wenn es um die Situationen geht, denen du ausgesetzt wirst. Natürlich erleichtert das Spiel die Rahmenbedingungen, indem du alle Ressourcen finden kannst, die es vielleicht im echten Leben nicht gäbe. Aber du lernst sehr viel in den wenigen Stunden und es ist ein wahres Erlebnis.
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Survivorman VR: The Descent ist komplett auf Englisch, was ich persönlich sehr schade finde, es gibt keine deutschen Texte, womit es für Spieler, die kein Englisch können, sehr schwierig wird. Zudem gibt es im Prinzip nur ein einziges Level, die Antarktis, in der du durch sechs Kapitel geführt wirst, die eine Spielzeit von knapp zwei Stunden benötigen, die Zeit variiert, je nachdem, wie viel Zeit du dir persönlich natürlich gibst. Hast du das Spiel einmal durch, ist der nächste Durchgang aber wesentlich kürzer. Es gibt auch nur zwei Schwierigkeitsstufen, die das Spiel aber nur erschweren, indem du weniger Ausdauer hast und deine Temperatur schneller sinkt. Zudem gibt es für die Quest Version ein zusätzliches Level „Ice Tunnels“, welches via Patch hinzugefügt wird, ob das Level auch in der SteamVR Version enthalten ist, kann ich nicht sagen, bei meinem Durchgang konnte ich das Level nicht finden, allerdings fehlt auch der Day1-Patch. Der Unterschied zur damaligen Quest Version ist vor allem die verbesserte Spielgrafik mit neuen Texturen, einer besseren Performance und einigen neuen Features. Was die Features angeht, kann ich nicht viel sagen, da ich die Quest Version nicht gespielt habe und nicht weiß, was genau geändert wurde, die Grafik hat sich aber stark verbessert und sah auf SteamVR mit der Pico 4 sehr gut aus. Die Gletscher machen richtig was her und man fühlt sich der Antarktis so nah. Am liebsten würde man gerne alles fühlen, jeden Stein, jede Pflanze und was es noch so gibt. Zugegeben, der Eisbär sah jetzt nicht besonders realistisch aus und auch die Soundeffekte könnten manchmal besser klingen, aber alles in allem, ein atemberaubendes Erlebnis.
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Ich gebe zu, ich liebe diese ganzen Überlebens-Shows und schaue sie mir tatsächlich gerne an, weil man einfach unglaublich viel daraus lernen kann. Am liebsten würde ich sogar ein Kurs buchen und es mit meinen eigenen Augen erleben, aber gesundheitlich ist dies nicht möglich. Weil ich so ein großer Fan bin, besitze ich sogar Überlebenskits Zuhause, Kameras und vieles mehr. Umso mehr hat es mich gefreut, dass Survivorman VR: The Descent nun auch für SteamVR erscheint. Die knapp zwei Stunden im Spiel habe ich unglaublich genossen, so, dass ich das Spiel bereits dreimal durchgezockt habe. Es macht einfach unglaublichen Spaß, es ist abwechslungsreich und man erlebt die Antarktis auf eine Weiße, wie man sie sonst nie erleben könnte, ohne sich der Gefahr auszusetzen. Das Spiel basiert auf der Überlebens-Show von Les Stroud, demnach ist natürlich alles „Vorprogrammiert“, das heißt du wirst keiner Situation ausgesetzt, in der du nicht weiter kommen kannst, weil du bestimmte Gegenstände nicht finden würdest. Es ist also wie in den Shows, gespielt, aber dennoch realistisch genug, um dich in diese Lage versetzen zu können. Schade finde ich, dass es nur ein Level mit insgesamt sechs Kapiteln gibt, ich hätte mir noch Amazonas oder eine tropische Insel gewünscht. Für einen Preis von knapp 20€ ist der Inhalt leider zu wenig, wenn auch sehr spektakulär. Ich würde dir deshalb empfehlen, die Demo zu probieren und dann selbst zu entscheiden, ob dir der Preis für knapp zwei Spielstunden wert ist. Das Erlebnis ist wie gesagt einmalig und es macht auch wirklich Spaß, aber mit einem einzigen Level, wird einfach zu wenig geboten.

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Am 14. Februar 2024 erschien endlich die Remastered Version der ersten drei Tomb Raider Teile, aus dem Jahr 1996,1997 und 1998. Pünktlich zu Lady Lara Crofts Geburtstag kannst du die Abenteuer erneut erleben, mit verbesserter Grafik und einer modernen Steuerung.

Im Jahr 1994 wurde der Charakter Lara Croft von Toby Gard ins Leben gerufen, 1996 erschien dann das erste Spiel mit der Protagonistin, die eine üppige Biografie erhielt und aufgrund eines Programmfehlers, der eigentlich als Scherz gedacht war, eine überproportionale Oberweite. Lara Croft konnte sich in der Game-Industrie recht schnell einen Namen machen und sich Plätze auf dem Walk of Game und im Guinness-Buch der Rekorde sichern. Bis heute lebt die Spielserie weiter und erlitt Höhen und Tiefen, erfand sich neu und startete mit einer ganz neuen Geschichte im Jahr 2013 voll durch. Während das gesamte Franchise bis 2002 konnten die Tomb Raider Spiele einen Umsatz von fast 1,2 Milliarden US-Dollar erwirtschaften und sich insgesamt bis 2022 über 95 Millionen Mal weltweit verkaufen. Abgesehen von den Spielen, wurde Lara Croft auch als Comics, Filme und Doubles, die von Eidos für Werbezwecke und Messen gebucht wurden, adaptiert.
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Jacqueline Natla heuert Lara Croft an, um in Peru ein altes Artefakt namens Scion zu finden. Während ihres Abenteuers erfährt die Protagonistin, dass es jedoch zwei weitere Teile gibt und wird zudem von Auftragskiller, die Natla angeheuert hat, gejagt. Dein Abenteuer führt dich nach Peru, zum Grab von Qualopec, ins Kolosseum und sogar nach Atlantis.

Im antiken China existierte ein Herrscher, der sich mithilfe des Dolches von Xian die Drachenkraft zunutze machte und somit viele Schlachten zu seinen Gunsten entschied. Er hatte sich den Dolch in die Brust gerammt und war somit selbst ein mächtiger Drache geworden. Bei einer Schlacht nahe der Großen Mauer wurde ihm jedoch dieser Dolch durch einen Soldaten aus dem Leibe gerissen, woraufhin der Herrscher starb. Der Dolch wurde in Xian in einem Tempel versteckt. Als Lara Croft ist es nun deine Aufgabe, diesen Dolch und Hinweise zu finden. Jedoch wird es nicht ganz so leicht, denn Marco Bartoli, Kopf einer Mafiaorganisation, möchte ebenfalls den Dolch ergaunern und für sich beanspruchen. In Tomb Raider II verschlägt es dich nach Venedig, in ein Kloster und sogar zum Tempel des Xian, wo nicht nur schießfreudige Mafiosi auf dich warten, sondern vor allem höllische Fallen.
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Lara ist auf der Suche nach dem Infada-Stein, den sie auch nach einem harten Kampf bekommt, findet jedoch heraus, dass es noch drei weitere Steine zu bergen gibt. Während sie nach dem ersten Stein sucht, wird sie verhaftet und in eine Zelle gesperrt, aus der sie entkommen muss. Im Hochsicherheitstrakt Area 51 muss sie sich dann durch Laser und ein Netz aus Überwachungskameras kämpfen. Sie erfährt daraufhin, dass Sophia Leigh, die sich in London befindet, ebenfalls eins der Artefakte besitzt, dass Lara unbedingt haben möchte, die jedoch freiwillig nichts herausrücken möchte. Nachdem sie Sophia Leigh erledigt hat, begibt sie sich zu den Südsee-Inseln, um das dritte Artefakt zu finden, hier stößt sie jedoch auf Kannibalen und Dinosaurier.

Im Jahr 2007 wurde ein Remake des ersten Tomb Raiders veröffentlicht unter dem Namen: Tomb Raider: Anniversary, bei dieser Version handelt es sich um ein Remastered des Originalspiels aus dem Jahr 1996. Du hast die Möglichkeit eine aktuellere Grafik zu genießen oder die Originalgrafik von 1996. Du kannst jederzeit zwischen den Grafiken mit einem Klick wechseln und dir die Unterschiede ansehen, die ziemlich beachtlich sind. Während die Videosequenzen weiterhin aus der 1996er-Version implementiert sind, hat sich die Grafikanpassung auch auf Zwischensequenzen im Spiel erweitert. Die Tomb Raider Remastered Version ersetzt nicht das Remake der Anniversary Version.

Die Remastered Version erhielt höhere Texturen, mehr Details wie Licht- und Schatteneffekte, mehr Objekte wie bspw. Lampen und eine modernere Lara Croft mit weniger Kanten und Ecken. Die Charaktermodelle wurden stark verbessert, sodass man die Personen nun gut erkennen kann, vor allem das Gesicht. Alle Texturen wurden allgemein abgerundet und sehen jetzt nicht mehr so kantig aus, zudem ist alles besser erkenntlicher und sieht viel realistischer aus wie bspw. die hängenden Lianen, das Wasser und die ganzen Gebäude sowie Inneneinrichtungen. Auch die Tiermodelle wie bspw. die Dinos, Tiger, Hunde und Spinnen sind viel schöner geworden.
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Du kannst im Menü auswählen, ob du die ursprüngliche „Panzersteuerung“ haben möchtest, oder die „Modernesteuerung“. Ich kam mit der Panzersteuerung zugegebenermaßen nicht mehr wirklich zurecht, jedoch bieten beide Steuerungen Vor- und Nachteile. Die neue Steuerung ist in der Bewegung viel praktischer, während bei Kletterpassagen, Parkour oder hintereinanderkommende Gefahren oft die Panzersteuerung angenehmer war. Das lag vor allem daran, dass man in der modernen Steuerung sich nicht drehen und auch kein Schritt zurückgehen kann. Du kannst aber auch hier flüssig und jederzeit zwischen beiden Steuerungen wechseln. Es gibt keine Möglichkeit die Steuerung manuell anzupassen, wenn du also nach Key Binding suchst, hast du derzeit Pech. Wer auf Cheats steht, kann alle Cheats nutzen, die es auch schon für die 1996er-Version gab. Sie sind kompatibel und funktionieren. Hier würde ich aber definitiv die Panzersteuerung aktivieren. Was die Übersetzung des Spiels angeht, so scheint es manchmal, als wären die Texte durch Google Translate gejagt worden, das fällt allerdings nur auf, wenn man im Menü ist oder Untertitel aktiviert hat. Alle drei Teile sind auf Deutsch synchronisiert. Zusammen mit dem Basisspiel beinhaltet die Remastered Version auch alle erschienenen Erweiterungen, die später als „Director´s Cut“ erschienen sowie Extras.

Als Tomb Raider Fan kann ich die Tomb Raider Remastered I-III Starring Lara Croft nur empfehlen. Ich war anfangs etwas skeptisch, zumal es ja bereits ein Remake gab und einige Fanversionen. Jedoch hat mich die Remastered Version überzeugt, sie sieht grafisch zur Originalversion wesentlich besser aus, ohne dabei irgendwas im Gameplay zu verändern, zu entfernen oder zu ver(schlimm)bessern. Es gibt viele Details und abgesehen von der grafischen Verbesserung, wurden auch Licht- und Schatteneffekte eingesetzt sowie neue Gegenstände in Form von bspw. Lampen, Lichter und anderen Objekten. Alle drei Teile sehen realistischer aus, indem man die vielen Kanten und Ecken abgerundet hat, in manchen Bereichen wirken die Level etwas dunkler als im Original, womit man bspw. die Fackel mehr nutzen kann, statt nur für „Cheats“. Die Charaktermodelle wurden überarbeitet, sodass die Figuren nun erkennbar sind und keine viereckigen Gestalten mehr darstellen, auch die Tiere wurden überarbeitet, wodurch gerade Spinnen und Ratten echter aussehen. Echte Fans können es auch beim Original-Polygon-Look belassen und trotzdem die verbesserte Steuerung genießen sowie Performance auf Windows 10 Rechnern. Die Steuerung, sowie auch die Grafik kann jederzeit gewechselt werden, die Spielgrafik zwischen Remastered und Original kann auch während des Spiels geändert werden, mit nur einem Knopfdruck. Wenn du also Tomb Raider liebst, mit der Spielserie aufgewachsen bist und auch im Jahr 2024 immer noch nicht genug hast, dann solltest du dir die Remastered Version unbedingt ansehen.

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Am 26. Januar 2024 erscheint das Adventurespiel des Entwicklers Voices of the Forgotten und Publishers Arcade Distillery, das sich um ein hartes Thema der Menschheitsgeschichte dreht. Ob das gelungen ist, erfährst du in meiner Review.

In The Light in the Darkness schlüpfst du in die Rollen verschiedener Personen, die allesamt Juden sind und sich im Zweiten Weltkrieg befinden. Du bist in Frankreich und erlebst die Geschichte aus der Sicht einer polnisch jüdischen Familie und dessen Freunde. Du musst den schwierigen Alltag überstehen und hin und wieder Minispiele absolvieren. Es gibt ein paar Zwischensequenzen sowie echte Aufnahmen von damals.
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Der Zweite Weltkrieg ist auch heute noch ein großes Thema, vor allem was die Abschlachtung der mehr als sechs Millionen Juden betrifft, eine Tat, die niemals vergessen werden sollte. Die Entwickler möchten Geschichte in ein Spiel bringen, verfehlen aber das, worauf es ankommt. So befindest du dich bspw. im Krieg, aber auf der Straße ist es friedlich, die Juden werden gehasst und dieser Hass wird immer stärker, aber im Spiel ist es ruhig wie an einem Frühlingsmorgen. So ruhig, dass sogar der kleine Sohn alleine draußen spielen darf und die Mutter, obwohl der Vater bereits in ein Lager verfrachtet wurde, die Schneiderei weiter betreibt. Dann gibt es Szenen, bei denen man den Vater im KZ spielt, angezogen mit seinem Anzug, den er auf der Arbeit trug. Die Soldaten kaum bewaffnet, die Lage ist ruhig, die anderen Gefangenen unterhalten sich im Freien, als wäre nie was gewesen. Man sieht keine Gewalt, keine Angst der Menschen und keine Anzeichen, dass hier ein schlimmer Krieg läuft. All das machen das Spiel leider unglaubwürdig und man verliert schnell das Mitgefühl der Familie oder der Opfer, viel mehr hat man das Gefühl, dass es nur um einfache Errungenschaften geht, die man im Prinzip nicht verfehlen kann. Mir ist bewusst, dass kleine Studios kein großes Budget haben, aber wenn man so ein heikles und schlimmes Thema wählt, dann muss auch die Atmosphäre und das Setting stimmen.

Es gibt ein paar Minispiele, die du in The Light in the Darkness absolvieren musst, wie bspw. Kisten stapeln, die wie eine Art Tetris-Puzzle gestapelt werden müssen oder das Annähen des Judensterns auf den Klamotten. Die Minispiele sind in Ordnung, aber nichts Berauschendes, ich hatte auch manchmal das Gefühl, dass sie nur dafür da sind, das Gameplay zu verlängern, ähnlich ging es mir auch mit dem Laufen der Charaktere, die sich unnatürlich langsam fortbewegen. Das Spiel ist ziemlich kurz und einige Kapitel bestehen nur aus Texten oder Laufen. Insgesamt habe ich unter zwei Stunden gebraucht. Da das Spiel erst am 26. Januar erscheint, ich es aber vorab schon spielen durfte, kann sich hier einiges ändern, aber in meiner kurzen Spielzeit gab es einige Bugs, die auch teilweise die Steuerung bei den Minispielen betrifft, aber auch Soundbugs, abgeschnittene Sequenzen usw. waren ein Problem, die die Atmosphäre noch weiter herunterspülen. Oft hat sich das Spiel angefühlt, als hätte man es eilig gehabt und es sei noch nicht fertig oder man hat Szenen herausgenommen, die geplant waren, weil man diese eventuell nicht umsetzen konnte.
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The Light in the Darkness nimmt ein schweres Thema in den Griff, zu sagen das Spiel ist schlecht und langweilig, wäre etwas unfair. Aber es verfehlt, was es darstellen möchte, nämlich die Sicht einer jüdischen Familie und dessen Freunde in einer der schlimmsten Menschheitsgeschichten. Während die Musik die meiste Zeit das richtige Feeling gibt und für Emotionen sorgt, werden diese wiederum durch schlechte Darstellungen vernichtet. Die Spielwelt ist leer, nirgendwo sind Anzeichen des Zweiten Weltkriegs, weder im KZ, noch auf den Straßen, noch wirklich in den Spielszenen. Selbst die Soldaten haben kaum Symbole auf der Uniform, die Menschen stehen friedlich auf der Straße, protestieren nicht, leiden nicht unterm Krieg und verhalten sich völlig normal. Im Verlauf der Spielgeschichte wird der Ton etwas rauer, aber alles in allem erinnert hier kaum etwas an den schlimmen Krieg, unter dem nicht nur Juden litten, sondern auch behinderte, kranke und alte Menschen sowie Familien dessen Männer in den Krieg gezogen wurden, um dem Land zu dienen. Wenn man so ein heikles Thema ansprechen möchte, dann muss es auch glaubwürdig sein und hier verfehlt leider das Spiel den Sinn. So, dass man am Ende nur noch das gefühlt hat, das Spiel ist rein für die Errungenschaften erstellt worden, die man sehr einfach bekommt und bis auf das letzte auch nicht verfehlen kann. Die letzte Errungenschaft erhält man erst nach dem Abspann, der recht lange dauert und auch nicht übersprungen werden kann, was ebenfalls ein Indiz, wie das langsame Laufen ist, dass hier die Spielzeit künstlich in die Länge gezogen wird. Schön ist der Abspann, weil hier viele Fotos gezeigt werden, allerdings ist nicht klar, ob es sich hier um Opfer, Überlebende oder irgendwelche Personen aus den Kriegszeiten sind. Eine Information wie Name und ein kurzes Briefing hätten gereicht, um das Ganze etwas interessanter zu gestaltet. Letztendlich kann ich das Spiel nur Errungenschafttsjäger empfehlen, die einfach und schnell Errungenschaften sammeln wollen, ohne viel dafür tun zu müssen oder denjenigen, die ein Stück Geschichte erleben möchten, aber ohne das ganze „Kriegsgedöns“. The Light in the Darkness ist für Bildungszwecke kostenlos erschienen, sollte dich das Spiel also interessieren, dich meine Review aber etwas abgeschreckt haben, probiere es einfach selbst aus, es kostet ja letztendlich nichts. Zudem gibt es tatsächlich ein paar Informationen, wie Frankreich den Krieg damals gehandhabt hat, du solltest jedoch hierfür Englisch können, da es keine deutschen Texte gibt.

Wenn es eine neutrale Bewertung gäbe, hätte ich das Spiel auch so beworben, eine negative Bewertung ist sicher nicht ganz fair, aber um es positiv zu bewerten, müsste ich alles ignorieren, was mir bei diesem Thema wichtig gewesen wäre. Und seien wir mal ehrlich, wie soll man aus einem Spiel lernen, das den Krieg harmlos darstellt?

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Am 19.01.2024 erschien die Kochsimulation des Entwicklers und Publishers Biotech Gameworks, als Early Access Version auf Steam, das mit vielen Rezepten und Kebab, Genrefans anlocken möchte. Was dich erwartet, erfährst du in meiner Review.

Kaum bist du volljährig geworden, geht’s auch schon ans Arbeiten, dafür hat dir dein Alter extra etwas hergerichtet, um ins Familienbusiness einzusteigen. Bevor du dich jedoch ans Kochen machen kannst, stehen saubermachen und renovieren auf deiner Liste. Aber keine Sorge, dein Vater weiß wie der Laden läuft und erklärt dir alles, was du wissen musst, bevor du dann die ersten einfachen Rezepte kochen darfst. Ab hier bist du allein auf dich gestellt und musst dein Geschäft allein führen oder hast die Möglichkeit im Coop mit bis zu drei weiteren Personen zu spielen. Ziel des Spiels ist es, ein großer anerkannter Chefkoch zu werden, mit dem berühmtesten Restaurant in ganz Türkei(?).
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Kennst du schon Yusuf den Gemüsehändler? Wenn du aufgepasst hast, was dir dein Vater beigebracht hat, sollte er dir eigentlich bekannt sein. Er hat recht gute Preise, fünf Kartoffeln kosten „nur“ zehn Dollar, ein echtes Schnäppchen, wenn man die Preise bei Murat vergleicht, der siebzig Dollar für 200 g Butter will oder Firat mit seinen zweihundert Dollar für ein Rib-Eye-Fleischstück. Wie du siehst, wirst du sehr viel Geld brauchen, um deinen Kunden ordentlich was bieten zu können. Zum Glück gibt es in deiner Nähe eine Bar, Aisha wartet sicher schon auf dich, um mit dir eine Partie Black Jack zu spielen, am besten noch vor der Arbeit, so kannst du einen Bankrott verhindern „hust“. Abgesehen von Black Jack hast du auch die Möglichkeit hier alkoholische Getränke zu kaufen oder eine Runde Dart zu spielen. Je mehr du in deinem Imbiss verdienst oder durch Glücksspiele ergatterst, desto schneller kannst du deine Fähigkeiten verbessern, was dir ermöglicht den Grill länger angezündet zu lassen oder die Zutaten schneller zu schneiden.

In Kebab Chefs! - Restaurant Simulator will jeder Gast verschiedene Gerichte essen, der eine liebt Suppe, der andere will Fleisch, der andere wiederum will einfach nur was Süßes, je hochwertiger deine gekochten Gerichte sind, desto glücklicher sind sie, eine höhere Wertung bedeutet aber auch ein Schritt näher zu einem neuen Rezept, dass du mit der Zeit freischaltest. Das Spiel bietet viele verschiedene Rezepte, die abwechslungsreich, aber auch herausfordernd werden können. Abgesehen von Fleischgerichten und Suppen wirst du auch in der Lage sein, Desserts herzustellen. Bevor du jedoch an diese Rezepte kommst und die benötigten Geräte, musst du VIPs einladen und sie zufriedenstellen, denn nur sie schalten dir neue Geräte, diverse Möbel und Dekorationen für dein Restaurant frei. Um diese besonderen Gäste einladen zu können, musst du bestimmte Kriterien erfüllen, wie bspw. bestimmte Gerichte oft genug kochen, um die Leiste zu füllen, die benötigt wird. Du siehst bei jedem VIP, welche Ziele du erfüllen musst. Hast du sie zufriedengestellt, kommst du in die nächste „Liga“ und schaltest Geräte wie bspw. den Fleischwolf oder den Backofen frei.
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Wie dein Vater dir bereits im Tutorial zeigte, kannst du dein Restaurant frei gestalten und zum echten Luxus führen. Je zufriedener die Gäste sind, desto höher steigt deine Restaurantbewertung, dies ermöglicht dir neue Dekorationen, Möbel und viele andere Dinge, die zusätzlich mit den VIPs freigeschaltet werden. Stelle Blumen auf, richte das WC deiner Gäste ein und besorge elegantere Tische, die du mit Dekorationen wie Kerzen, Serviettenhalter usw. verschönern kannst. Du kannst auch dein Restaurantschild bearbeiten, mit Texten und Symbolen und somit deinem Restaurant deinen eigenen Touch geben. Wird dir die Arbeit zu stressig oder möchtest du dich nicht auf Putzen und Teller waschen konzentrieren, kannst du hierfür Mitarbeiter einstellen, die erledigen dann den Job und du brauchst nur noch Gerichte kochen und dies servieren.

Kebab Chefs! - Restaurant Simulator befindet sich in der Early Access Version und soll in dieser voraussichtlich weniger als ein Jahr bleiben. Es gab auch schon einige kleine Hotfixes, der Sandbox Modus läuft recht stabil und macht auch schon großen Spaß, allerdings gibt es auch viele Bugs und das Spiel muss noch optimiert werden, wozu die Early Access Phase dient. Das Tutorial ist nicht komplett sowie einige Rezepte, bei denen Zutaten nicht aufgelistet sind, die man braucht. Es kann aber auch sein, dass plötzlich Teller verschwinden. Die Mitarbeiter funktionieren, aber auch hier muss noch nachgebessert werden, so werden bspw. Teller statt ins Waschbecken, oft auf den Boden gelegt. Oder wenn ein Mitarbeiter zwei Jobs hat wie bspw. Tellerwaschen und das Restaurant sauberzumachen, wird meist nur ein Job erledigt. Das sind aber alles Bugs, die verschmerzbar sind und dem Spiel den Spielspaß nicht nehmen. Du kannst auch mit Freunden im COOP spielen und zusammen Kochen oder nach der Arbeit einen trinken gehen. Die Grafik ist putzig und hat mir ehrlich gesagt ganz gut gefallen, es hebt das Spiel von anderen Spielen ab. Die Charaktere sind keine Schönheit, aber manchmal recht witzig anzusehen, am Sound müsste noch gearbeitet werden, denn das Radio gibt nur zwei Soundtracks her, die dann in einer Dauerschleife laufen. Das kann nervig werden, man kann jedoch den Sound jederzeit stumm stellen und seine eigene Musik anmachen.
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Kebab Chefs! - Restaurant Simulator macht Spaß und kann auch schon während der Early Access Version im Coop mit drei weiteren Freunden gespielt werden. Es gibt sehr viele abwechslungsreiche Rezepte, sowie Dekorationen und Möbel um das Restaurant einzurichten. Einige Dinge sind an VIPs gebunden sowie an deine Restaurantbewertung. Das Gameplay ist einfach und dir stehen viele Küchengeräte zur Verfügung, die du nutzen musst. Aufgrund der Early Access gibt es noch einige Bugs, mit denen man sich im Moment anfreunden muss, die Entwickler sind aber dran und hoch motiviert, auch was das Feedback der Community angeht. Man findet bei Fragen, recht schnell eine Antwort, wenn man auf deren Discord Channel geht. Im Menü gibt es ebenfalls eine Hilfe, die alle Geräte erklärt, wie sie benutzt werden müssen und was sie gegebenenfalls brauchen. Der Fleischwolf kann nämlich ohne Schüssel nicht benutzt werden. Zudem sind noch nicht alle Rezepte vollständig, es fehlen noch einige Zutaten, die hinzugefügt werden müssen, um eine Topbewertung zu erhalten. Bei fertiggestellten Gerichten kann es sein, dass bspw. Salz oder Pfeffer fehlt, obwohl man dies einfügte, vermehrt aufgefallen ist mir dies bei der Tomatensuppe, bei der behauptet wurde, dass die Tomaten fehlten, was daran lag, dass ich den Topf zu schnell kippte. Trotz allem macht das Spiel aber wie gesagt ziemlichen Spaß und ich kann es jedem empfehlen, der Kochsimulationen liebt, falls du dir immer noch nicht sicher bist, ob Kebab Chefs! - Restaurant Simulator was für dich ist, kannst du auch den kostenlosen Prologue ausprobieren.

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Am 04. Dezember 2023 wurde die Bausimulation des Entwicklers FreeMind S.A. und PixelTrapps und Publishers PlayWay S.A. aus der Early Access Version, in der es sich ca. neun Monate befand, veröffentlicht. Was das Spiel kann und ob es sich lohnt, erfährst du in meiner Review.
https://www.youtube.com/watch?v=PZRo7U1d_0g

Wie in der Standardversion musst du wieder in verschiedenen Ländern Häuser errichten und dein Können als Baumeister unter Beweis stellen, so reist du nach Japan, in die Antarktis und sogar nach Afrika um verschiedene Häuser zu errichten, für die du jede Menge Material sammeln oder kaufen musst. Und das alles im VR Modus mit deinen „eigenen“ Händen. Benutzt habe ich für diesen Test meine Pico 4 zusammen mit Virtual Desktop. Wenn du also das Spiel zum ersten Mal startest, landest du im Spielmenü mit einer großen Weltkarte im „Kino Modus“, hier suchst du dein gewünschtes Reiseziel aus und landest dann auf der entsprechenden „Insel“ im VR-Modus. Ein Tutorial erklärt dir knapp wie alles funktioniert und worauf du achten musst, während des Bauens erhältst du Erfahrungspunkte, die dir wiederum neue Fähigkeiten freischalten, mit denen du dann mehr Ressourcen auf einmal herstellen kannst. Jedes Gebiet hat unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und führt neue Baumechaniken ein, so musst du in Japan bspw. Holzbretter zusägen, zusätzlich werden auch neue Werkzeuge eingeführt, mit denen du an die neuen Ressourcen kommst.
https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=3136974679
Zu Beginn kannst du noch nicht alle Länder nach Wunsch spielen, denn diese musst du erst freischalten, wofür du in bereits freigeschalteten Level Punkte bekommst, die du dann nutzen kannst. Hast du ein Haus hergestellt, verdienst du auch Geld, welches du wiederum im Shop für Material ausgeben kannst. Der Shop ist nicht in jedem Level verfügbar, du kannst ihn also bspw. nicht in der Antarktis nutzen, um Eisblöcke zu kaufen. Dank neuer Mechaniken und Werkzeuge wird das Spiel selten repetitiv und die Fähigkeiten können immer im richtigen Moment verbessert werden, womit man statt bspw. einen Lehmziegel, 24 auf einmal erstellen kann. Das Bauen selbst macht großen Spaß und fühlt sich besser an als in der Standardversion, weil die Umgebung und die Spielmechaniken das Gameplay noch authentischer machen.
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Obwohl House Builder VR sich neun Monate in der Early Access Version befand, gab es kaum Updates oder Patches, die einige Fehler beheben sollten. Demnach ist das Spiel zwar spielbar, aber nicht ohne Probleme. Die Performance ist nicht immer ideal, so gibt es starke Frameeinbrüche, wenn man mehrere Gegenstände sammelt, die dank Fähigkeiten in Mengen produziert werden. Besonders in der Antarktis ist mir dies aufgefallen, wenn man dann auch noch nebenher streamt oder ein Video aufnimmt, kann dies zu kompletten freezes führen, die paar Sekunden anhalten. Des Weiteren gibt es ein Bug, dass dein Werkzeug verschwinden lässt, dieser Bug ist bei mir zwar bisher nur einmal passiert, dennoch ist ein Weiterspielen nicht mehr möglich, Abhilfe hat ein kompletter Neustart des Spiels geschaffen. Ein Neustart ohne das Spiel vorher zu beenden half im Übrigen nicht. Im Gegensatz zur Standardversion gibt es kein freies Bauen in der VR-Version, du kannst also kein Eigenheim von Grund auf erstellen, mit allen Spielinhalten, dieser Modus galt als Art Sandboxmodus, der in der VR-Version komplett fehlt.

House Builder VR könnte ein super Spiel sein, dass ich liebend gerne weiterempfehlen würde, aufgrund der zahlreichen und manchmal auch Game Breaking Bugs, kann ich dies allerdings nur bedingt tun. Das Gameplay macht Spaß und funktioniert recht gut, wenn auch manchmal etwas klobig. Das Verschwinden von Werkzeugen kann man mit beenden und Neustart des Spiels beheben, da dies bei mir aber nur einmal auftrat, empfand ich es nicht ganz so wild, die Ladezeiten sind recht schnell, man ist also schnell wieder im Spiel drin. Nervig ist es dennoch, denn immerhin befand sich das Spiel in der Early Access Version und hier erfolgten kaum Updates. Es gibt auch einige Performanceprobleme, mit denen aber auch schon die nicht VR-Version zu kämpfen hatte. Das ist wirklich schade, denn ansonsten hätte das Spiel wirklich großes Potenzial gehabt für Fans des Genres und für die, die auch schon die Standardversion gespielt haben. Grafisch haut einen House Builder VR natürlich nicht um, aber schön anzusehen ist es dennoch oft. Dank der VR-Technology fühlt man sich mitten drin und als würde man die Häuser selbst erschaffen. Wer mit Bugs, hin und wieder Performance Probleme leben kann, bekommt ein gutes, entspanntes Gameplay., das einen definitiv für viele Stunden beschäftigen wird, oder zumindest so lange bis man an Motion Sickness leidet, die bei diesem Spiel nicht ganz ausbleibt. Solltest du dich für einen Kauf trotz der erwähnten Probleme entscheiden, dann bitte nur in einem Sale.

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Heute (11.01.2024) erschien das 2D-Actionspiele des Entwicklers Bombservice und Publishers PLAYISM, das dich erneut in die Fußstapfen von Momo, der Hohepriesterin schlüpfen lässt. Was dich in der Fortsetzung erwartet, erfährst du in meiner Review.

Die Geschichte von Moonlit Farewell spielt fünf Jahre nach den Ereignissen von Momodora III und erzählt dir vom größten Unheil, das dem kleinen Dorf Koho zugestoßen ist. Du schlüpfst erneut in die Fußstapfen von Momo, der HohepriesterIn und musst eine schwarze Glocke finden, die den Feen gestohlen wurde. Denn nach deren unheilvollem klingeln, wurde das Dorf und alle Gebiete rundum von fließen Dämonenhorden verseucht. Die Dorfmatriarchin weiß sich daher nicht anders zu helfen, als die stärkste Hohepriesterin des Dorfes um Hilfe zu bitten und auf die Suche nach der gestohlenen Glocke zu schicken und mehr über diese zu erfahren. Solltest du die Momodora-Serie noch nicht kennen, macht dies kaum was aus, das Spiel wurde von den Entwicklern so gestaltet, dass auch Spieler, die keine Vorkenntnisse haben, Spaß daran haben werden, es schadet jedoch nicht die anderen drei Teile zu spielen, sie dauern ca. 10 Stunden und sind wirklich sehr gelungen. Falls du bereits Fan der Momodora-Serie bist, werden dir hier viele offene Fragen der letzten Teile beantwortet, es lohnt sich also auch für dich, die Fortsetzung zu erleben.
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Das Spiel kehrt zum Metroidvania-Format zurück, du bewegst also Momo durch ein labyrinthartiges Dungeon, das aus verschieden großen Rechtecken besteht und Pfade beinhaltet, die dir erst Zugang gewähren, wenn du die entsprechende Fähigkeit gelernt hast wie bspw. Sprinten. Welchen Weg du jedoch gehst, bleibt fast immer dir überlassen, es gibt genug Abzweigungen, die dir einen neuen Pfad öffnen werden. Das Spiel setzt großen Wert auf die Erkundung und weniger auf die Story. Dieser nicht-lineare Stil ermöglicht es dir, bestimmte Bosskämpfe zu vermeiden und stattdessen Geheimnisse zu finden, die bspw. zu Beeren führen, die erhöhte Werte für HP, Angriff und Magie bieten. Jedes Gebiet, das Geheimnisse beinhaltet wie bspw. die eben erwähnten Beeren oder Feen, die gefangen wurden, werden mit einem Fragezeichen versehen, hier lohnt es sich zurückzukehren, wenn man bestimmte Fähigkeiten erworben hat, die man eventuell braucht. Momo ist nicht besonders schnell und fühlt sich manchmal, vor allem bei den Sprungpassagen, etwas schwerfällig an und erinnert an die alten Mega Man Spiele. Mit der Zeit gewöhnst du dich aber daran und lernst

Moonlit Farewell bietet vor allem zu Beginn des Spiels nicht sonderlich viele Checkpunkte, was bedeutet, dass man teils lange Strecken, die man zurückgelegt hat, erneut durchqueren muss samt allen Feinden, die zuvor besiegt wurden. Du wirst dich allerdings darauf einstellen müssen, immer wieder zu sterben, vor allem bei Bosskämpfen, denn Momo mag zwar die stärkste HohepriesterIn sein, aber ihre Verteidigungswerte sind nicht besonders hoch. Im späteren Spielverlauf wird dies deutlich angenehmer. An Herausforderungen mangelt es jedenfalls nicht im Spiel und die werden dich auch auf Normal gut fördern. Gehst du im Kampf zu Boden, verlierst du deine bisher gesammelten Mondkristalle nicht. Du kannst sie also weiterhin nutzen, um an Glocken im Dungeon deine Lebensenergie und Magiepunkte zu regenerieren. Am Anfang verbraucht man seine MP nur, um sich selbst zu heilen. Wenn man jedoch neue Siegel sammelt und seine Fähigkeiten verbessert, muss man langsam lernen, wie man seine Heilung und den Einsatz seiner Fähigkeiten steuert. Ich fand dieses System großartig, da es dafür sorgt, dass man mit der Zeit immer besser wird, bevor man seine Fähigkeiten mit der Einführung von härteren Gegnern weiter ausbaut. Siegel sind Karten, die man überall im Dungeon findet und die verbesserte Grundwerte und neue Kampffähigkeiten bieten. Mit der Zeit kann man weitere Siegel ausrüsten und seine bevorzugte Ausrüstung anpassen.
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Für Angriffe hat Momo Zugang zu einem Schwert und einem Bogen. Die Basis-Combo kann auf verschiedene Weise erweitert werden, und man kann den Pfeilen elementare Eigenschaften verleihen, aber das Überleben in Begegnungen hängt hauptsächlich von der Geschicklichkeit ab. Die Ausweichrolle scheint nicht in der Lage zu sein, Angriffsanimationen zu unterbrechen, aber das Timing und die Reaktionsfähigkeit machen sie zu einem notwendigen Werkzeug in jedem Kampf. Wenn man außerdem kurz vor einem Treffer ausweicht, kann man in einen unverwundbaren Zustand übergehen, um einige zusätzliche Treffer zu landen. Typische Feinde stellen sich einem nicht allzu sehr in den Weg, aber es gibt arenaähnliche Bereiche, in denen man gegen eine Reihe von Gegnerwellen antreten muss. Es sind jedoch die Bosskämpfe, die das Abenteuer wahrscheinlich am nachhaltigsten prägen werden. Jeder Endgegner scheint die Krönung eines jeden Spiels zu sein, das zuvor in dieser Serie erschienen ist. Ihre einzigartigen Angriffsmuster und Phasen haben unglaublich viel Spaß gemacht.

Momodora: Moonlit Farewell schließt alle losen Enden dieser Serie ab und bindet sie mit einer weißen Schleife zusammen. Das Erkundungs- und Kampfsystem ist das Beste, was die Serie zu bieten hat, und bietet darüber hinaus eine zusätzliche Ebene der Individualisierung. Es gibt ein paar Stolpersteine in der Navigation und im Gameplay-System, aber das tut der Intensität dieses Abenteuers keinen Abbruch. Ich hoffe sehr, dass dies wirklich nicht der letzte Teil der Serie ist, denn das wäre wirklich zu bedauern, da mit diesem Ableger die Entwickler zeigen, was sie in den letzten zehn Jahren gelernt haben. Liebst du Plattformer, Metroidvania oder Spiele mit Herausforderungen und guten Bosskämpfen, solltest du dir Moonlit Farewell definitiv mal ansehen, auch dann, wenn du die Spielserie bisher nicht gekannt hast, es lohnt sich.

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Am 14. Dezember 2023 erschien die Renovierungssimulation des Entwicklers und Publishers Frozen District, das dich mit vielerlei Aufgaben beschäftigen wird.

House Flipper 2 bietet dir diesmal zwei Spielmodi, der Story Modus, der ähnlich wie beim Vorgänger ist, bei dem du langsam an komplexere Aufgaben und die dafür erforderlichen Werkzeuge herangeführt wirst, bringt dir nach und nach die Spielmechanik bei. Zunächst kannst du nur Flecken von Wänden, Böden und verschiedenen Objekten entfernen oder mit einem unbegrenzten Vorrat an Müllbeuteln, Müll aufsammeln. Später schaltest du einen Staubsauger frei, mit dem du Chips, Blätter und anderen Schmutz einsaugen kannst sowie ein Spaten, um Tapeten und Fließen oder Holzböden zu legen. Du kannst auch Montagearbeiten machen wie bspw. Tische reparieren, Bilder mit einem Dübel und Nagel aufhängen und einiges mehr. Dann gibt es noch den Sandbox-Modus, hier kannst du dein Traumhaus von Grund auf selbst bauen, Dekorieren und Mobiliaren wie es dein Herz gerne hätte. Die Steuerung ist dabei kinderleicht zu erlernen und umzusetzen, so, dass auch Neueinsteiger ihren Spaß haben können.
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Im Story Modus bekommst du Aufträge via E-Mail, die du annehmen kannst und so diverse Regionen auf der Karte besuchen. Die Häuser sind teils heruntergekommen und schmutzig, aber wenn du mit deiner Arbeit fertig bist, willst du sie am liebsten nicht mehr verlassen und selbst dort leben. Du sammelst also Müll auf, säuberst Böden, Wände und Möbel, kaufst neue Objekte und verkaufst alte Gegenstände, die ersetzt werden sollen. Bei Drücken der TAB-Taste siehst du immer ganz genau, was du tun musst, hast du trotzdem Probleme, weil du bspw. einen Fleck nicht siehst, kannst du durch Drücken der Q-Taste, diesen sichtbar machen, denn damit wird alles hervorgehoben, was noch zu erledigen ist. Dank der ständigen visuellen Rückmeldung über deine Bemühungen ist dies eine entspannende und lohnende Herausforderung. Da jedes Haus immer mehr Spielmechaniken einführt, jeder Auftrag unterschiedlich ist, obwohl man mehr oder weniger dasselbe tut, wird das Spiel einfach nicht langweilig. Zudem ist es unglaublich befriedigend und toll zu sehen, wie ein heruntergekommenes Wrack zum neuen Glanz erblüht. Und obwohl alles erfüllt werden muss, hast du die Freiheit das Haus so zu dekorieren, wie du möchtest, was dir viel Raum für deine eigene Fantasy gibt.

Ich habe House Flipper 2 auf meinem Shadow PC mit Power Upgrade gespielt und hatte keinerlei Probleme mit der Performance, das Spiel lief sehr flüssig, mit leicht schwankenden Frames. Die Steuerung funktionierte sehr gut, nur an bestimmten Stellen war das Streichen etwas schwierig, wie bspw. am oberen Fenstersims, hier hatte ich Probleme, die Maus bzw. den Zeiger richtig bewegen zu können, sodass ich diese Schritte oft mit Unterbrechungen absolvieren musste. Das kann natürlich auch an mir selbst oder meiner Maus liegen, allerdings hatte ich nur an dieser Stelle immer Probleme. Grafisch sieht House Flipper 2 sehr gut aus, es ist farbenfroh, sehr detailliert und man kann im Grunde mit jedem Objekt interagieren. Der Soundtrack ist entspannend, aber nicht sehr präsent, dafür gibt es nun zum ersten Mal eine Sprachausgabe auf Englisch, die das Spiel lebendiger gestaltet.
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House Flipper 2 ist ein entspannter und gut umgesetzter Simulator, der dir mehr Spaß machen könnte, als du glaubst. Die Tätigkeiten sind vielfältig, aber leicht zu erledigen, es ist befriedigend zu sehen, wie aus einem Haufen Müll, heruntergekommenen Möbel und kaputten Dekos ein Paradies entsteht. Der Story Modus bringt dir Schritt für Schritt immer mehr Spielmechaniken bei, dadurch dass du deiner Fantasy beim Dekorieren und einrichten freien lauf lassen kannst, wird es auch niemals langweilig. Den Müll aufsammeln, die Wände streichen, die Küche einrichten, das alles und viel mehr fühlt sich einfach großartig an und macht Spaß, so sehr, dass man wünschte, das echte Leben wäre auch so einfach und spaßig. Dank des neuen Sandbox-Modus kannst du nun dein Traumhaus von Grund auf selbst erschaffen, hierfür steht dir ein Grundstück zur Verfügung und natürlich sämtliche Materialien sowie Einrichtungsgegenstände. Das Grundstück, falls du es nicht verstanden hast, ist natürlich leer, denn hier gilt es dein Haus zu bauen, so wie du es dir gerne vorstellst. Natürlich gibt es noch Luft nach oben und einige Sachen werden im Spiel vermisst, aber alles in allem, ist House Flipper 2 ein Spiel, das ich jedem Simulator-Fan empfehlen kann. Wenn du jedoch eher auf Realismus stehst, dann ist das Spiel nicht für dich geeignet, da die Tätigkeiten zwar realistisch sind, aber nicht die Ausführung.

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Am 09. November 2023 erschien das Open-World Survival Sandboxspiel des Entwicklers SquarePlay Games und Publishers Paradox Arc als Ealry Access Version, das dich den Weltraum säubern lässt.

Im Jahr 3031 beschließt der Rat der galaktischen Einheit, die Asteroiden des Outer Reach zu kolonisieren, mit dem Ziel, neue Bergbauaußenposten zu errichten. Zu Beginn läuft alles ziemlich glatt, doch während die Kolonien expandieren, stoßen die Siedler auf seltsame alte Artefakte, die die Überreste einer alten Zivilisation zu sein scheinen. Nachdem Wissenschaftler zur Untersuchung hin geschickt wurden, macht ein schreckliches Gerücht über eine mächtige Entdeckung die Runde, woraufhin die Kolonie von einer unbekannten Macht angegriffen wird, die später als Entität (Entity) bekannt wird. Aus Angst vor einem anhaltenden Konflikt erlässt der Rat einen Evakuierungsbefehl, der das Outer Reach als Sperrgebiet erklärt. Tausend Jahre später, ist die Entität so gut wie vergessen und der Bergungsbetreiber ScavCorp erhält die Lizenz, alles was er in der langen verlassenen Region finden kann, zurückzugewinnen und wiederzuverwenden. Woraufhin ein Raumschiff den Quadranten mit dem ersten Arbeiter der neuen Weltraummüllsammler erreicht. Dieser Arbeiter bist du und musst fortan, den Müll in der Galaxy aufsammeln und wiederverwerten.
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In Space Trash Scavenger sind die Welten prozedural generiert, das heißt, sobald du das Spiel zum ersten Mal startest, landest du in einer zufallsgenerierten Welt, die keiner anderen Welt gleicht. Hier stehst du auf deinem Space Rig, einem 3D Würfel mit eigener Schwerkraft. Du lernst auch Traci kennen, der Bordcomputer, der dich durch das Tutorial führt und dir die Grundlagen des Spiels beibringt. Hast du das Tutorial beendet, kannst du dein Space Rig mit weiteren Würfeln erweitern, hierfür stehen dir verschiedene Module zur Verfügung, Solarmodule versorgen dein Space Rig mit Strom und Sockelmodule werden benötigt, um darauf andere Gerätschaften zu befestigen, die du mit der Zeit erbauen kannst. Zu Beginn steht der Atomisierer und der Fabrikator zur Seite, der Atomisierer zerlegt deinen gesammelten Schrott in seine Bestandteile, während der Fabrikator dir hilft, aus den Bestandteilen und der Blaupause das herzustellen, was du brauchst.

Damit du deine Maschinen versorgen kannst, musst du jede Menge Materialien sammeln, dazu hast du einen Scanner, mit dem du die Asteroiden scannen kannst um zu erfahren, welche Bestandteile sich darauf befinden, mit dem Lasso wiederum kannst du die rumfliegenden Gegenstände einsammeln. Mit dem Mining Laser kannst du größere Teile zerstören, die sich dann in sammelbare Kleinteile verwandelt. Der Nachteil hierbei ist allerdings, dass sie nicht immer leicht einzusammeln sind, da sie durch die Explosion verstreut werden und von dir wegfliegen. Im Verlauf des Spiels erhältst du für solche Fälle einen Müllstaubsauger, bis dahin musst du jedoch mit deinem Lasso zurechtkommen und den Kleinteilen hinterherfliegen, mit denen du dann neue Dinge erschaffen kannst wie bspw. den Biotank für deine Nahrungsversorgung, ein Bett, worin du schlafen und dich ausruhen kannst, sowie den Blaupausen Shop, bei dem du dir mit Credits, Blaupausen kaufen darfst.
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Credits verdienst du in Space Trash Scavenger indem du am Stock Market deine produzierten Komponenten verkaufst. Während dieser Prozess am Anfang des Spiels noch freiwillig ist, wird er im späteren Spielverlauf zur Pflicht, um voranzukommen. Jeder Quadrant hat eine bestimmte Anzahl von Missionen, die du erledigen musst, um zu einem neuen Quadranten zu kommen, das können bspw. Aufträge sein, bei dem du eine bestimmte Anzahl Materialien herstellen musst wie Stahlbaren oder es sind Aufträge, bei denen du Wracks betreten musst, um diese von den bösen Robotern zu säubern. Natürlich erhältst du nach erfolgreicher Mission eine kleine Belohnung wie bspw. Blaupausen oder neue Waffen wie das Lasergewehr. Hast du alle Missionen geschafft und befindest dich nun in der Endphase des Quadranten, gilt es die Nanofabrik der Entität zu finden und diese zu zerstören und hierbei jede Menge böser Roboter auszuschalten. Nach Zerstörung der Nanofabrik erhältst du neue Komponenten, mit der du dann Treibstoff für deinen Jumpdrive herstellen kannst, der wiederum ein interdimensionales Tor oder Wurmloch öffnet, durch das du gehen kannst, um zum neuen Quadranten zu gelangen. Und wer ahnt es schon, hier startet das Spiel dann wieder von vorne, das heißt, Ressourcen sammeln, Aufträge erledigen, Blaupausen bauen und die nächste Nanofabrik zerstören, um erneut einen neuen Quadranten besuchen zu können.

Space Trash Scavenger befindet sich derzeit in der frühen Early Access Phase und bietet noch nicht genug Content, um für längere Spielwiederholungen zu sorgen, sodass spätestens nach dem fünften oder sechsten Quadranten das Spiel ziemlich repetitiv wirkt. Bis dahin hat man aber locker mehr als 50 Stunden investiert, ob sich das Spiel also für dich lohnt, liegt vermutlich daran, was du draus machst. Dadurch, dass jede Welt zufallsgeneriert wird und das Gameplay komplexer wird, je weiter man kommt, desto mehr Spielspaß hat man. Problematisch wird es im Grunde nur dadurch, dass jeder Auftrag zwischen den unterschiedlichen Quadranten gleich ist und das Gameplay sich aufs Sammeln fokussiert, welches sich eben nicht ändert und immer gleich abläuft. Es ist quasi als würde man eine Simulation spielen, bei der man für eine Müllabfuhr arbeitet. Die Rutine ist immer gleich und ändert sich nicht, auch nicht, wenn du andere Welten betrittst. Du wirst also immer massig Ressourcen sammeln müssen, diese verarbeiten, um neue Sachen zu bauen, Roboter und Aliens töten und dich mit dem Stock Market auseinandersetzen, um an Credits zu kommen. Hierbei kannst du dir Zeit lassen, soviel du willst und dein Space Rig dabei beliebig erweitern, statt von Quadrant zu Quadrant zu eilen. In naher Zukunft werden sicherlich auch weitere Inhalte hinzugefügt, die Entwickler gehen auf Community Feedback ein und haben bereits mit Patch 0.352 einiges hinzugefügt, dass sich Spieler wünschten. Wenn du also auf Weltraum stehst, die Entwickler supporten möchtest und den Weltraum von Müll befreien willst, mit dem du dann dein Traumschiff baust, kann ich dir Space Trash Scavenger bereits jetzt empfehlen.

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Am 16. Oktober 2023 erschien der 3D-Egoplattformer des Entwicklers David Moralejo Sánchez und Publishers GrabTheGames sowie UpgradePoint, das dich durch verschiedene Biome führt, in denen du allerlei tun kannst.

Du landest mit deiner Spielfigur auf einer kleinen Insel voller Bäume, Steine, Gräser und einem Totem, den es zu beglücken gilt. Dafür musst du Ressourcen sammeln, für die du Credits bekommst, diese Credits kannst du nutzen, um Forschungen freizuschalten oder den Totem zu füllen, der verschiedene Mengen davon benötigt, um neue Inselteile freizuschalten. Neben dem Haupttotem tummeln sich vier kleinere, die eine bestimmte Ressource erfordern wie bspw. Leder oder weiße Schmetterlinge. Hast du alle fünf Totems beglückt, schaltest du ein neues Biom frei, das dir Zugriff zu weiteren Forschungsteilen gibt und zu neuen Ressourcen wie bspw. Weizen und Pilze. Vergiss nicht, die verschiedenen erforschten Werkbanken zu bauen, die dir ermöglichen Werkzeuge herzustellen oder Ressourcen zu sammeln und zu verarbeiten. Siehst du ein glitzern, lohnt sich das Abbauen umso mehr, denn du erhältst mehr Credits dafür als für normale Ressourcen, allerdings braucht das abbauen auch etwas länger. Aber es ist eine gute Quelle, um schneller an Credits zu kommen.
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Die Inseln sind voll von Ressourcen und alles kann eingesammelt werden, du wirst schnell feststellen, dass die Ressourcen wieder wachsen und oft neue Ressourcen entstehen. Eben hast du noch ein Grashalm und ein Stein gesammelt, schon steht ein quicklebendiges Huhn neben dir, das nicht nur Federn, sondern auch Fleisch hinterlässt. Je mehr du sammelst, je mehr verändert sich das Gebiet, mal wachsen Bäume, mal Blumen, mal tauchen Tiere oder Kreaturen auf. Alle können dir Ressourcen schenken, die du weiterverarbeiten kannst. Eine Kuh gibt bspw. Milch, wenn du sie melkst, du kannst sie aber auch „schlachten“ und bekommst dann Kuhhaut und Fleisch, das Fleisch kannst du kochen, womit du deinen Hunger besser stillst, als es roh zu verspeisen und mit der Haut kannst du Leder produzieren, die du wiederum für andere Bauten benötigst. Schaltest du mehr Inseln frei, bekommst du nicht nur neue Ressourcen und mehr von den alten, sondern kannst auch weitere Gebiete erkunden und Bauten platzieren, wie bspw. den automatischen Sammler, der dir nicht nur Credits garantiert, sondern beim Sammeln hilft, ohne dass du dich dafür immer auf der jeweiligen Insel befinden musst. Auf der Insel ist nichts verschwendet und du wirst alles abbauen müssen, denn nur so können neue Ressourcen entstehen. Hast du bspw. zu viele Kühe und Hühner, weil du diese nicht töten willst, können keine Schmetterlinge und Schildkröten kommen, hast du zu viel Gras, wachsen keine Bäume und baust du keine Erze oder Steine ab, fehlen dir weitere Ressourcen.
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In Outpath gibt es kein Zeitlimit, und du kannst die Anzeige für Hunger und Energie sogar deaktivieren, sowie einstellen, selber abzubauen oder automatisch abbauen zu lassen, wenn du die jeweilige Ressource berührst. Ich habe zu Beginn selbst immer wieder die Maus geklickt, irgendwann nach dem zweiten Biom aber dann automatisch eingestellt, weil irgendwann dann doch der Zeigefinger anfängt zu brennen. Aber egal wie du es machst, du hast kein Zeitlimit, du kannst dir so viel Zeit lassen, wie du willst. Schau dir die Insel in Ruhe an, geh Schwimmen oder hab Spaß beim Angeln. Wenn du jedoch mehr Biome freischalten möchtest und die Insel vergrößern willst, musst du sammeln und bauen. Nur durch Sammeln bekommst du nämlich Credits, die für die Totem benötigt werden, aber auch um Forschungen freizuschalten. Je mehr Biome du freischaltest, desto gieriger werden die Biome, du solltest dich also darauf einstellen, dass du sehr viel sammeln wirst, um ausreichend Credits zu verdienen, je weiter du allerdings forscht und dadurch bessere Werkzeuge erstellen kannst, desto schneller kannst du Dinge abbauen. Das Abbauen und Sammeln von Ressourcen ist der Hauptbestandteil von Outpath und wird dich im gesamten Spieldurchlauf verfolgen.
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Outpath macht wirklich sehr viel Spaß, auch wenn es sehr grindig und repetitiv sein kann, aber es ist immer wieder schön etwas Neues auf den Inseln zu entdecken wie bspw. Pilze und blaue Schleimmonster. Durch verschiedene Einstellungen, die man auch im Nachhinein ändern kann, wird das Spiel ziemlich zugänglich, ohne eine Hunger- und Müdigkeitsanzeige brauchst du dir keine Sorgen mehr um die Tiere zu machen, die du nicht schlachten willst, musst allerdings auch damit Leben, dass es schwieriger wird an Ressourcen zu kommen, denn es gibt immer eine begrenzte Zahl, die sich auf der Inseln tummeln darf., sind also zu viele Kühe und Hühner da, kommen womöglich keine Schmetterlinge mehr oder andere Lebewesen, du kannst aber auch einstellen, ob du manuell oder automatisch abbauen willst, im Nachhinein muss ich sagen, ist das automatische abbauen ohne immer klicken zu müssen, wesentlich entspannter. Hast du mehr Forschungen freigeschaltet, wird das Spiel allgemein leichter, mit besserem Werkzeug brauchst du weniger Energie zum Abbauen und wirst langsamer hungrig, es ist sogar möglich, das Abbauen in einem bestimmten Radius komplett zu automatisieren, indem man Fallen aufstellt, die man in der Forschungsbank erforscht hat, dafür stehen dir zwei zur Verfügung, eine ist für Ressourcen wie Bäume und Gräser, die andere für Lebewesen wie Hühner und Kühe. Im Meer kannst du dank der Forschung Fischnetze verteilen, die, mit viel Glück, nicht nur Ressourcen aus dem Meer fischen, sondern auch Fische. Du wirst immer komplexere Sachen bauen können, für die du zahlreiche Ressourcen brauchst, die dir die nötigen Credits verschaffen, mit denen du dann neue Biome und Inseln freischalten kannst. Vom kleinen Schlafsack bis hin zur eigenen Burg, steht dir in Outpath nichts im Wege, es sei denn Grinden und Sammeln zählen nicht zu deiner Leidenschaft. Möchtest du gerne herausfinden, wie grindig Outpath ist, kannst du auf Steam die kostenlose Demo spielen, diese beinhaltet die ersten beiden Biome und gibt dir einen sehr guten Eindruck des Spiels. Liebst du Spiele wie Minecraft und Co. dann ist Outpath genau dein Spiel.

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Am 30. November 2023 erschien der Arcade-Time-Manager des Entwicklers und Publishers Baltoro Games, das dich mit Multitasking an deine Grenzen bringen wird.

Du schlüpfst in die Rolle von Pixel, einer jungen Frau, die sich durch verschiedene Imbiss- und Restaurantketten kämpft, um genug Geld für ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Hierbei schwelgt sie immer wieder in ihrer Vergangenheit und erinnert sich an gute und schlechte Zeiten, aber erlebt auch in der Gegenwart einiges, dass die Geschichte vorantreibt. So zieht sie bspw. nach Karstok und lernt verschiedene Arbeitgeber, während sie von Ort zu Ort reist, kennen, für die sie arbeitet.
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Karstok ist eine große Stadt unterteilt in verschiedenen Regionen, durch die dich die Geschichte treibt. Du lernst neue Imbissbuden, Restaurants und sogar einen Imbisstruck kennen, für die du arbeitest. Jedes Geschäft bietet unterschiedliche Arbeiten, mal musst du Kuchen backen, mal Pfannkuchen, mal Sandwiches oder einfach nur Cocktails servieren. Die Aufgaben sind vielfältig und fordern, je weiter du kommst, deine Kochkünste heraus. Es wird ziemlich stressig, denn nach jeder vergangenen Woche wird eine weitere Zutat oder ein neues Gerät hinzugefügt. Zudem kommen immer mehr Gäste, die deine Gerichte bestellen wollen, sodass Multitasking dein kleinstes Problem wird. Zusätzlich zum Stress wird das Gameplay durch bestimmte Elemente erweitert wie bspw. ein Stromkasten, der repariert werden muss, bei Stromausfall oder das Verjagen von Zombies, die Hirne bei dir kaufen wollen und andere Gäste vergrollen. Pixel Cafe kann ziemlich herausfordernd werden, die Entwickler arbeiten aber bereits an einem „Chill Modus“, den ich, auch wenn ich Time Managementspiele liebe, doch willkommen heiße, denn Pixel Cafe wird oft ziemlich stressig, was frustrierend sein kann, vor allem da die Gäste nicht gerne warten und man sie aber auch nicht mit Power Ups besänftigen kann.
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Damit Pixel ein paar Vorteile nutzen und ihr hart verdientes Geld ausgeben kann, musst du ihr Haus verschönern, indem du Möbel kaufst, die Möbel gibt es in verschiedenen Preisklassen und geben unterschiedliche Glücksgefühle. Mit den Glücksgefühlen kannst du dann deine Werte verbessern wie bspw. mehr Leben, mehr Zeit bis ein Getränk überläuft oder eine Mahlzeit verbrennt sowie die Kombozeit verlängern, bevor diese abläuft. In den unterschiedlichen Geschäften, in denen du tätig bist, erhältst du Trinkgeld, mit dem Trinkgeld kannst du dann das Restaurant verbessern, indem du bspw. mehr Flächen hinzufügst, um bspw. zwei Kuchen vorzubereiten, während einer bereits im Ofen backt, du kannst aber auch die Geräte verbessern und so zwei Kaffeebecher statt einen rösten. Das Trinkgeld, das du verdienst, ist davon abhängig, wie schnell du die Kunden befriedigst, je schneller sie ihre Bestellung haben, desto mehr springt also raus.
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Wenn du Time Managementspiele liebst und von Gerichten nicht genug hast, bietet dir Pixel Cafe jede Menge Abwechslung, Vielfalt und vor allem stressige Herausforderungen. Und wenn dir das Spiel auch dann noch zu einfach ist, bietet dir Pixel Cafe insgesamt 50 optionale Nightmare-Level, die dich zum Schwitzen und vielleicht auch zum Wahnsinn treiben werden. Die Musik ist nett gestaltet und die Grafik besteht aus wunderschöner Pixel-Art. Die Story wird gut erzählt, wenn auch manchmal verwirrend, da man nie wirklich weiß, ist man nun in der Gegenwart oder in der Vergangenheit. Die Arbeitgeber sind mal nett und mal weniger, aber insgesamt recht realistisch gehalten. Die Gameplay-Elemente, die nach und nach eingeführt werden, bieten eine weitere Herausforderung. Die Fähigkeiten von Pixel, die man verbessern kann, bieten aber leider kaum Vorteile, zumindest sind diese je weiter man kommt, je weniger spürbar. Aber für diejenigen, denen es zu schwer wird, für die gibt es zumindest bald den Chill Modus, der dann hoffentlich entspannter ist, bis man alle Mechaniken auswendig kann und sich nicht mehr verklickt. Insgesamt würde ich Pixel Cafe weiterempfehlen, da das Spiel trotz der hohen Frustgrenze sehr viel Spaß macht. Es gibt aber auch eine kostenlose Demo auf Steam, die du gerne ausprobieren darfst.

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