The Entropy Centre ist ein First Person Puzzle Adventure, das in die Fußstapfen der Portal Reihe tritt.

Was ist die ungefähre Prämisse?
Du erwachst alleine in einer Mondbasis, bewaffnet mit "Astra", deiner sprechenden Portalgun ah, ne Entropieknarre? Mit Hilfe dieser kannst du Objekte zurückspulen, also in der Zeit rückwärts bewegen.
Nach einem kurzen Blick auf den wunderschönen blauen Planeten macht es bumm und er wird rot. Die Erde geht unter, deine Aufgabe ist es nun, die Erde zurückzuspulen.
Hierfür musst du nun Puzzle lösen, um Entropieenergie zu generieren, die für die Rettung der Erde benötigt wird.

Die Story ist soweit recht simpel und wird von starken Sprechern getragen. Begleitet wird diese lineare Storyerfahrung von optionalen Storyschnipseln in Form von Emails auf den Computern der Belegschaft dieser Raumstation. Diese optionalen Storys helfen dabei, der Raumstation Leben einzuhauchen und runden die Geschichte gut ab. Diese Kombination aus linearer Story und kleinen Hintergrundgeschichten runden die Puzzleerfahrung schön ab.

Kommen wir nun zum wichtigsten Teil, den tatsächlichen Puzzlen.
Am Anfang haben wir klassische Schalterrätsel. Platziere Block A auf Schalter B, um Tür C zu öffnen. Mit jedem Kapitel, welches in der Regel 5 Haupträume umfasst, kommt eine neue Mechanik hinzu, die zuerst erklärt und danach immer komplizierter angewandt wird. Dank der Rückspulmechanik werden auch simple Lichträtsel recht komplex.
Sobald die verschiedenen Rätselmechaniken dann kombiniert werden, was leider erst in der zweiten Hälfte des Spiels viel passiert, sind die Puzzleräume schön schwere Herausforderungen, bei denen manche grauen Gehirnzellen zu neuem Leben entfacht werden.

Zwischen den Rätselräumen gibt es oftmals etwas gerne gesehenen Leerlauf. Hier müssen wir uns durch den Rest der Mondstation bewegen, sei es durch Mitarbeiterquartiere, ein Museum oder Sandstrände. Natürlich müssen wir auch hier kleine Denkaufgaben bewältigen, da die Station etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Leider gibt es auch oftmals kleinere "Kampfarenen", in denen wir unter leichter Belästigung des Sicherheitssystems ein paar Schalter drücken müssen. Diese Räume sind aber eine Seltenheit, können dafür aber gerne frustieren.

Fazit
The Entropy Centre ist ein würdiger Nachfolger der Portalreihe, der durch überraschend komplexe Puzzles und eine guten Story punktet. Die Länge ist mit 5-7 Stunden sehr angenehm, kann aber durch das eigene Können auch deutlich länger oder kürzer ausfallen.
Eine absolute Kaufempfehlung für jeden Fan der Portalreihe.
Für unschlüssige Käufer kann ich die Demo nur empfehlen!

The Entropy Centre ist ein First Person Puzzle Adventure, das in die Fußstapfen der Portal Reihe tritt. [b] Was ist die ungefähre Prämisse? [/b] Du erwachst alleine in einer Mondbasis, bewaffnet mit "Astra", deiner sprechenden [strike] Portalgun [/strike] ah, ne Entropieknarre? Mit Hilfe dieser kannst du Objekte zurückspulen, also in der Zeit rückwärts bewegen. Nach einem kurzen Blick auf den wunderschönen blauen Planeten macht es bumm und er wird rot. Die Erde geht unter, deine Aufgabe ist es nun, die Erde zurückzuspulen. Hierfür musst du nun Puzzle lösen, um Entropieenergie zu generieren, die für die Rettung der Erde benötigt wird. Die Story ist soweit recht simpel und wird von starken Sprechern getragen. Begleitet wird diese lineare Storyerfahrung von optionalen Storyschnipseln in Form von Emails auf den Computern der Belegschaft dieser Raumstation. Diese optionalen Storys helfen dabei, der Raumstation Leben einzuhauchen und runden die Geschichte gut ab. Diese Kombination aus linearer Story und kleinen Hintergrundgeschichten runden die Puzzleerfahrung schön ab. [b] Kommen wir nun zum wichtigsten Teil, den tatsächlichen Puzzlen. [/b] Am Anfang haben wir klassische Schalterrätsel. Platziere Block A auf Schalter B, um Tür C zu öffnen. Mit jedem Kapitel, welches in der Regel 5 Haupträume umfasst, kommt eine neue Mechanik hinzu, die zuerst erklärt und danach immer komplizierter angewandt wird. Dank der Rückspulmechanik werden auch simple Lichträtsel recht komplex. Sobald die verschiedenen Rätselmechaniken dann kombiniert werden, was leider erst in der zweiten Hälfte des Spiels viel passiert, sind die Puzzleräume schön schwere Herausforderungen, bei denen manche grauen Gehirnzellen zu neuem Leben entfacht werden. Zwischen den Rätselräumen gibt es oftmals etwas gerne gesehenen Leerlauf. Hier müssen wir uns durch den Rest der Mondstation bewegen, sei es durch Mitarbeiterquartiere, ein Museum oder Sandstrände. Natürlich müssen wir auch hier kleine Denkaufgaben bewältigen, da die Station etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde. Leider gibt es auch oftmals kleinere "Kampfarenen", in denen wir unter leichter Belästigung des Sicherheitssystems ein paar Schalter drücken müssen. Diese Räume sind aber eine Seltenheit, können dafür aber gerne frustieren. [b] Fazit [/b] The Entropy Centre ist ein würdiger Nachfolger der Portalreihe, der durch überraschend komplexe Puzzles und eine guten Story punktet. Die Länge ist mit 5-7 Stunden sehr angenehm, kann aber durch das eigene Können auch deutlich länger oder kürzer ausfallen. Eine absolute Kaufempfehlung für jeden Fan der Portalreihe. Für unschlüssige Käufer kann ich die Demo nur empfehlen!