Die Gedanken aufgehangen an,
Dem vergangenen, nur um dann,
Geschichte zu wiederholen, die
Leid verursachend, wie nie
Menschen, die an einen denken,
Auf die falsche Bahn lenken.

Der Selbsthass stetig am steigen,
Da der Versuch, leid zu meiden,
Erneut gescheitert, bis zum Verdruss,
Man kann nicht mehr, doch man muss,
Durchhalten bis zum Schluss,
Weiter schreitend, wie im Fluss.

Doch für andere leben,
Für diese jedem Beben,
Zu wieder stehen und standhaft zu bleiben,
Obwohl diese einem zeigen,
Dass, das eigene Bemühen nicht reicht,
Und die Erwartung nicht weicht.

So rückt der Gedanke,
Unaufhaltsam, wie eine Ranke,
Immer weiter fort,
Hin, zum aller letzten Mord,
Eines letzten Leid sich schuldig machen,
Den Kreislauf durchbrechen, von oben wachen.


(1)
Die Frage ist nur wann,
Sich dieser Bann,
Für alle Ewigkeit,
Nie wieder zeigt,
Für immer vergangen,
Nie mehr ein belangen.

Doch wie soll man ein Ende sehen,
Ohne für immer zu gehen.

(2)
Im Käfig seine Runden drehend,
Die Welt da draußen weitergehend,
Fragt er sich stetig, das alles sehend,
Warum ?

(3)
Es scheint sinnlos und verschwendet,
Egoistisch und geblendet,
Am eigenen Glück zu pfeilen,
Sollte man es nicht teilen.

https://www.youtube.com/watch?v=B2qn9VNqlmA