𝕬𝖑𝖕𝖙𝖗𝖆𝖚𝖒

Es treibt mich hin zur Bergeshöhe,
durch Schnee, durch Wetterschlag,
es kostet mich viel Kraft und Mühe,
doch die Eile hetzt es ist bald Tag.

Die gold'nen Sterne am Himmelszelt
sie scheinen mir hell entgegen,
ihre Muster, wie ein riesiges Feld,
der Sichelmond thront als gold'ner Degen.

Mein Blick wandert stets nach hinten,
meine Sinne lassen nach,
hektisch fang ich an zu sprinten,
mein Körper plötzlich hellwach.

Meine Adern füllen sich mit Hitze,
ich merke, mich zerreisst es innerlich,
in meinem Herzen toben Feuerblitze,
erstarre lichterloh, gehe tief in mich.

Lass mich fort aus dieser Hölle,
ich bange um mein Leben,
spür' die Angst in voller Fülle,
von lauter Schmerz bin ich umgeben.

Meine Augen blitzen, die Sinne erwecken,
wach' auf aus dem düsteren Raum,
schreck' auf, muss mich recken,
erwacht aus diesem Alptraum.

𝖉𝖊𝖗 𝕰𝖍𝖗𝖜ü𝖗𝖉𝖎𝖌𝖊 𝖉𝖊𝖘 𝕲𝖎𝖕𝖋𝖊𝖑𝖘

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