В цілому, прикольна залипаловка. Мене затягнуло на пару-трійку днів, але думаю ще повернусь до цієї іграшки.
Щоб розслабитись, потикати, місцями пустити посмішку - саме те.

Vor beinahe sieben Jahren erschien Two Point Hospital – der spirituelle Nachfolger des legendären Theme Hospital von 1997. Bereits zum Release war mir nach dem ersten Anspielen klar: Dieses Spiel liegt mir. Die Parallelen zum Klassiker meiner Jugend waren offensichtlich. Damals, 1997, war ich 18 Jahre alt und kann mich noch heute lebhaft an einzelne Level erinnern – so stark war der Eindruck, den Theme Hospital bei mir hinterlassen hat. Dass Two Point Hospital diese Faszination wieder aufleben lässt, ist ein kleines Meisterstück.

Ursprünglich hatte ich 2018 kaum Zeit, mich tiefer mit dem Spiel zu beschäftigen – andere Titel drängten sich in den Vordergrund, und Two Point Hospital geriet aus dem Blickfeld. Erst vor wenigen Tagen habe ich es zufällig in meiner Steam-Bibliothek wiederentdeckt und beschlossen, es "ein wenig" zu spielen.

Über 70 Stunden später kann ich sagen: Es war die richtige Entscheidung. Das Hauptspiel habe ich fast vollständig durchgespielt – alle Level auf drei Sterne gemeistert und die ersten drei Remix-Level abgeschlossen, an denen ich aktuell noch arbeite. Und auch wenn ich noch nicht alles gesehen habe, ist es mir ein Anliegen, jetzt schon meinen Eindruck zu schildern.

Das grundlegende Konzept ist simpel: In jedem Level wird ein neues Krankenhaus aufgebaut, das sich mit der Zeit vergrößert – durch neue Behandlungsräume, Diagnosemöglichkeiten und unterschiedliche Herausforderungen. Die Missionsziele variieren leicht, bleiben aber in der Regel gut machbar. Ein einziges Level empfand ich als extrem fordernd, bei dem ich nur mit Glück die geforderten 90 % geheilter Patienten erreichen konnte. Doch selbst diese knifflige Aufgabe trug zum Langzeitspaß bei.

Was Two Point Hospital besonders macht, ist nicht nur der charmante Humor, sondern auch die clevere wirtschaftliche Komponente. Es geht nicht nur darum, möglichst viele Patienten zu heilen – auch das effiziente Verwalten von Ressourcen, die Optimierung der Raumaufteilung und die Zufriedenheit von Personal und Patienten spielen eine entscheidende Rolle. Immer wieder entdeckt man neue Stellschrauben, um Prozesse zu verbessern. Dieses ständige Feintuning hält die Motivation hoch.

Natürlich schleichen sich mit der Zeit Wiederholungen ein. Räume zu gestalten oder zu optimieren, wird beim 15. Mal vorhersehbar – aber nie wirklich langweilig. Zwar gibt es die Möglichkeit, Vorlagen zu nutzen, doch ich baue meine Räume meist individuell, um mich kreativ auszutoben. Diese Flexibilität ist ein großer Pluspunkt.

Lediglich ein Aspekt trübt das Erlebnis geringfügig: Die globalen Forschungsprojekte, die man gemeinsam mit Freunden erledigen muss, sind Jahre nach Release nicht mehr praktikabel. Viele meiner Freunde spielen das Spiel heute schlicht nicht mehr aktiv. Dennoch bleibt dieser Punkt der einzige wirkliche Nachteil.

Two Point Hospital begeistert auch im Jahr 2025 durch seinen Spielwitz, seine wirtschaftliche Tiefe und seinen charmanten Look. Wer wie ich nostalgische Erinnerungen an Theme Hospital hat, wird sich sofort zuhause fühlen. Doch auch Neueinsteiger ohne diesen Bezug werden schnell in den Bann gezogen.

Die Spielmechanik funktioniert nach wie vor hervorragend, die Herausforderungen motivieren und selbst nach über 70 Spielstunden habe ich große Lust auf mehr – insbesondere auf die zahlreichen verfügbaren DLCs.

Ein absoluter Geheimtipp für Fans von Aufbauspielen, Wirtschaftssimulationen – und für alle, die einfach Spaß daran haben, ein chaotisches Krankenhaus zu einem kleinen Wunderwerk der Effizienz zu verwandeln.

Wertung: Klare Empfehlung!

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