Industry Giant 2

Industry Giant 2

45 ratings
Komplettlösung Industrie Gigant 2
By ॐPsychobillyॐ
Hier werden alle Missionen der Kampagne beschrieben , es folgt in nächster Zeit ein Kompletter Guide für IG2
   
Award
Favorite
Favorited
Unfavorite
Mission 1: Bart County (Einfache Kampagne)
Diese Mission sollte noch nicht allzu grosse Probleme bereiten und könnte genauso gut ein weiteres Tutorial sein. Der Osten eignet sich am besten zur Errichtung eures Unternehmens, da man sich hier Transporte sparen kann. Errichtet einen Lebensmittelladen sowie ein kleines Lager in Whitefish und versorgt die Stadt mit Eiern, Milch und Fleisch. Sobald man wieder etwas mehr als eine Million € zusammen hat, kann man auch in Danville einen Laden errichten und mit denselben Produkten beliefern. Auch Obst kann verkauft werden, allerdings benötigt ihr hierzu ein grösseres Lager, da das Obst nur einmal im Jahr geerntet wird.
Mission 2: Florida (Einfache Kampagne)
Im sonnigen Süden arbeitet es sich einfach. Auch diese Mission ist keine Hexerei, erfordert aber immerhin einige logistische Überlegungen. Errichtet ein Lager beim Ölfeld und den Sümpfen im Süden und zieht dort eine Produktionskette für Gummiboote auf. Ebenso sollte eine Krokodilfarm inkl. Verarbeitung Platz finden, um die begehrten Handtaschen herzustellen. Sobald die Produktion angelaufen ist, verlegt ihr Gleise nach West Beach, um die Ware dort an den Mann zu bringen. Sobald die finanziellen Mittel es erlauben, sollte nach South Beach expandiert und auch dort Boote und Handtaschen verkauft werden, um die Produktion besser auszulasten. Als kleines Zusatzeinkommen kann man schliesslich auch noch Sonnencreme herstellen und in beide Städte transportieren. Jetzt kann man sich an den Strand sonnen gehen und dabei zusehen, wie der Firmenwert auf 10 Mio € steigt.
Mission 3: Emerald Creek (Einfache Kampagne)
Mit Flushing findet man hier eine nette Stadt vor, für die man durchaus lohnende Produktionsketten in grossem Stil aufziehen könnte. Da wir aber bereits mit einem Drittel des benötigen Firmenwerts starten, können wir und auf das Nötigste beschränken und bspw. auch die Elektromotoren ignorieren. Stattdessen kann man auch mit einfachen Produkten ans Ziel gelangen. Für den Start ist Besteck eine gute Wahl. Die Edelmetallmine ist verhältnismässig gut gelegen, sodass man mittels Zwischenlager für Edelmetalle und Edelstahl das Besteck schliesslich in ein Lager am südlichen Zipfel von Marlette "beamen" kann, von wo aus die Ware per Schiff nach Flushing gebracht wird. Dort sollten zwei Haushaltswarengeschäfte die Produkte verkaufen.

Zusammen bringen die Geschäfte gute Nachfrage, sodass man mit zwei Fabriken sicher 12 Stück pro Monat produzieren sollte. Das fortlaufend erwirtschaftete Geld kann man schliesslich für den Aufbau einer Produktion von Plastik, Plastikboxen und Wegwerfbechern nutzen. Auch hier sollte man je 12 Stück/Monat produzieren und auch hier kann per Zwischenlager von Öl und Plastik ein guter Teil der Transportstrecke überbrückt werden. Es wird aber bei Marlette doch noch eine kleine LKW Strecke mit 3-4 Fahrzeugen brauchen, um die Plastikerzeugnisse ins Hafenlager zu schaffen.

Allein mit diesen drei Produkten ist das Missionsziel bequem zu erreichen, während man sich komplizierte Ketten und Transporte ersparen kann. Bei den nicht benötigten Minen können die Löhne auf ein Minimum gestellt werden, um Kosten zu sparen.
Mission 4: Great Peninsula (Einfache Kampagne)
Zum Abschluss der leichten Kampagne wird einem hier das Feld recht offen gelassen. Daher führen auch viele Wege zum Ziel. Wenn man es sich einfach machen will, kann man erneut auf einfache Produkte fokussieren und lediglich Gotham beliefern. Etwas nördlich davon findet sich ein grosser Wald inklusive Ölfeld. Damit kann man schon eine Menge anstellen. Für den Beginn bietet sich die Produktion von Möbeln, Bilderrahmen und evtl auch Gartenhäusern an, die von einem grossen Bahnhof nach Gotham geliefert werden können.

Danach bietet sich erneut eine exzessive Plastikproduktion an, um wieder Plastikboxen und Wegwerfbecher, aber auch Plastikautos und Dart-Sets herstellen zu können. Möglicherweise sollte man bei der Vielzahl an Produkten ein zweites Lager im Wald errichten, zum Beispiel eines für Holz-, das andere für Plastikprodukte. Die Produktionslinie kann nun noch ergänzt werden (mehr als drei verschiedene Läden lohnen sich kaum), eine Option ist wieder Besteck. Edelstahl dafür findet man weiter im Norden (Zwischenlager nicht vergessen). So kann das Missionsziel komfortabel innerhalb eines Drittels der Zeit erreicht werden.
Mission 1: Greenland (Mittlere Kampagne)
In der Missionsbeschreibung steht nicht umsonst, dass man ein Auge auf die Umgebung haben sollte. Am Anfang scheint kaum jemand in Kauflaune, dies wird sich aber ändern. Für den Start kann man sich mit einer kleinen Produktion bei Red Oak begnügen. Die Nachfrage ist gering und wird nur wenig steigen, deshalb sollte man im kleinen Rahmen bleiben. Ein kleines Lager vor der Stadt genügt, um einen Buch- sowie einen Möbelladen zu versorgen. Produziert Holzmöbel und Bilderrahmen. Eine Fabrik reicht dazu, stellt einfach die Produktion regelmässig um.

Auch Zeitungen können verkauft werden, ebenso wie das dann überschüssige Papier. Selbst mit diesen Produktionsstätten sollte man nun immer noch 2 Millionen € in petto haben und kann Port Thierry im Osten beobachten. Sobald im Stadtkern die Bulldozer auflaufen, ist das das Startsignal für die eigenen Investitionen. Etwas südlich am Ufer befinden sich genug Rohstoffe - ein guter Start sind wiederum Haushaltswaren, vor allem Besteck und Eisschränke, die per Bahn in ein Lager südlich vor der Stadt gebracht werden können.

Port Thierry wird schnell wachsen und der Bedarf steigen. Baut vorsorglich einen Möbel- und einen Spielwaren-Laden an günstiger Lage, bevor alles zugebaut wird. Baut die bestehende Produktion aus, aber liefert auch neue Produkte in die Stadt. Da ohnehin schon Stahl vorhanden ist, bieten sich Dreiräder und später Metallautos an. Früher oder später wird euch entweder der Platz für Fabriken ausgehen oder das Schienennetz überlastet, wenn ihr stetig mit der Nachfrage mithalten wollt. Also keine Scheu vor Preiserhöhungen.

Das Ganze wird für den angestrebten Jahresumsatz wohl noch nicht ganz reichen, aber am östlichen Uferzipfel finden sich genug Bäume, um noch eine schlagkräftige Holzindustrie auf die Beine zu stellen. Bilderrahmen, Holzmöbel und Gartenhäuser können hier en masse angefertigt werden. Für den Transport in die Stadt bieten sich die geräumigen Schiffe an. Aufgrund der kurzen Strecke kann eines sogar reichen. Damit sollte der vorgegebene Umsatz erreicht werden können. Wenn nicht, kann man immer noch im Norden oder Westen der Stadt eine Lebensmittel- oder Kleiderproduktion aufziehen. Am Geld sollte es mittlerweile nicht mehr fehlen.
Mission 2: Punta Estrella (Mittlere Kampagne)
Viele Optionen hat man hier nicht. Punta Estrella ist die einzige grössere Stadt und ausser Lebensmittel kann nichts produziert werden. Ein wenig innerhalb eines Blocks ist Platz für ein mittleres Lager, was genügt. Den Lebensmittelladen sollte man möglichst nahe an die Hochhäuser platzieren. Auf der Halbinsel gegenüber der Stadt gibt es etwas Platz für Farmen. Um ein grosses Lager empfehlen sich die Produktion von Milch, Fleisch, Eier und Obst. Aus Transportgründen sollte man nicht mehr als zwei Obstfarmen bauen.

Am einfachsten bringt man die Waren mittels Schiffen zur Stadt. Etwas südlich des Lagers gibt es zudem ein paar grüne Flecken, wo drei Weizenfarmen errichtet werden können. Mittels Zwischenlager können damit auch Brot oder Backwaren produziert werden. Sobald der anzustrebende Firmenwert erreicht ist, kann man sich auf die Produktion des Whiskys fokussieren. Am Ufer findet man einige Quarzvorkommen, dies sollte der Standort für die Produktion des Whiskys sein. Eine Glasfabrik und zwei Brauereien reichen, um monatlich 10 Flaschen herzustellen.

Der nötige Weizen wird per Bahn von drei weiteren Weizenfarmen etwas nördlich auf einem Plateau hergefahren. Sobald die ersten Flaschen abgefüllt sind, baut ihr eine eingleisige Bahnlinie bis zum Geheimlager im Nordwesten. Vier Züge sind das Optimum, um das kostbare Getränk zügig ins Lager zu verfrachten. Prost!
Mission 3: Mississippi (Mittlere Kampagne)
rohibition's End, und der ganze Whisky muss wieder zurück in die Zivilisation geschafft werden! Das ist auch schon das einzige Ziel dieser Mission, da der Eisenbahnbau, insbesondere die Brücken, allerdings exorbitant teuer ist, kommt man natürlich trotzdem nicht umhin, ein kleines Unternehmen aufzubauen. Am ehesten bietet sich hier Centreville an. Zwei Textilwarengeschäfte in den beiden Stadtkernen bieten reichlich Nachfrage und im Hinterland finden wir genug Platz für die entsprechende Industrie.

Startet mit zwei Schaffarmen, die Wolle für Winterkleidung herstellen. Damit lässt sich gleich etwas zusätzliches Geld in die Kassen bringen. Spätestens im Mai sollten dann zwei Baumwollfarmen auf die Beine gestellt werden (im Juni wird ausgesät). Baumwolle gedeiht vor allem auf etwas sandigerem Terrain. Gleich westlich eurer Schaffarmen sollte es 3-4 Lokalitäten geben, die sich für 40-48 Baumwolle im Jahr eignen. Arbeitet wieder mit Zwischenlagern für Baumwolle, Stoff und Wolle, um die Waren gratis ins Stadtlager zu bringen.

Sobald die erste Baumwolle geerntet wird, errichtet zwei neue Textilfabriken, die mit Volldampf Stoff bzw. Sommerkleidung herstellen. Sobald wieder eine Million € auf dem Konto ist, kann man die Produktionskette mit Leder und Handtaschen erweitern. Knackt ihr danach wieder die Millionengrenze, könnt ihr auch noch zwei Sportgeschäfte eröffnen und mit Fussbällen beliefern. Schliesslich sollte früher oder später auch noch eine dritte Baumwollfarm hinzukommen, um die Versorgung mit Stoff für die Sommerkleider zu gewährleisten.

Diese Erzeugnisse genügen, um euch mit einem schönen, stetigen Gewinn zu versorgen, und damit kann die eigentliche Aufgabe, der Eisenbahnbau, angegangen werden. Brücken sind wie erwähnt höllisch teuer, sollten also wenn immer möglich vermieden werden. Die Strecke sollte zuerst nach Osten führen, schliesslich nördlich auf die Mittelinsel an Anguila vorbei, östlich auf das Centreville-Eiland und von dort wiederum nördlich auf die Jonesville-Insel. Insgesamt sollten dafür nicht mehr als 3 grosse und 10 kleine Brücken nötig sein.

Transportiert damit den Whisky ins neue Speziallager. 8 gut gestaffelte Züge brauchen insgesamt ca. 2,5 Jahre für den Transport, man sollte also nicht zu spät beginnen. Mit den oben beschriebenen Produktionsketten hat man aber ohnehin schon ca. 1938 genug Geld, um den Eisenbahnbau abzuschliessen und den Transport zu beginnen. Wer in Zeitnot ist, kann auch Züge hamstern, denn es ist egal, ob einen die Betriebskosten ins Minus treiben. Normalerweise könnt ihr aber minimum 10-12 Züge ohne Probleme finanzieren.
Mission 4: Smoky Mountains (Mittlere Kampagne)
Womöglich sieht man hier zu Beginn vor lauter Bahnhöfen die Züge nicht mehr, aber darum braucht man sich eigentlich keine Sorgen zu machen. Mit ein bisschen Geschick reicht ein Zug, um die Mission zu beenden. Die Aufgabe ist einfach, mit Uhrwerkeisenbahnen soll das grosse Geld gemacht werden. Zu Beginn sind die Mittel jedoch noch knapp und müssen daher weise investiert werden. Die besten Absatzmöglichkeiten bietet Sprague. Ein kleines Lager vor der Stadt soll fürs Erste zwei Läden beliefern.

Einer kann direkt vor der Achterbahn errichtet werden, der andere weiter nordwestlich, sodass sich ihre Gebiete nicht überschneiden. Später kann noch ein Laden bei den Blocks im Südosten ergänzt werden. Vorerst reicht das Startkapital aber nur gerade noch für ein kleines Lager, eine Edelmetallmine, eine Stahlfabrik sowie eine Spielwarenfabrik beim Bahnhof Sprague North. Letztere beiden könnt ihr gleich auf vollen Touren laufen lassen.

Nun müsst ihr nur noch einen Zug, bevorzugt das beste Modell (die Prima Berkshire) anweisen, nach Sprague North zu rattern und die produzierten Eisenbahnen nach Sprague zu schaffen. Einmal vor Ort ist die Strecke recht kurz, daher reicht ein Zug völlig aus. Wenn ihr den dritten Verkaufsladen hinzugefügt habt, solltet ihr die Produktion so schnell wie möglich mit je einer zusätzlichen Stahl- und Spielwarenfabrik aufstocken, da auch die Stadt und damit die Nachfrage laufend ein wenig wachsen.

Zu Spitzenzeiten solltet ihr 9-10 Uhrwerkeisenbahnen pro Monat produzieren, um dem Bedarf nachzukommen. Seid ihr effizient gewesen, erlebt ihr gar nicht mehr, wie alle Kids plötzlich scharf auf Modelleisenbahnen werden (1951), und habt die Mission vorher geschafft. Sollte es nicht gereicht haben, ist eine schnelle Umstellung gefragt. Uhrwerkeisenbahnen locken nun niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Gleich nördlich beim Bahnhof Sprague East lässt sich Kupferdraht herstellen, Öl bzw.

Plastik muss von ganz im Osten bei Bovill Central hergeschafft werden. Weist Züge an, die beiden Güter direkt zum Lager in Sprague zu liefern, welches ihr nun ausbauen müsst. Die Produktion sollte nun nämlich direkt vor der Stadt stattfinden. Mit dem erwirtschafteten Geld lässt sich dort nun ohne Probleme die Produktionskette für Modelleisenbahnen errichten. Gerade Plastik wird jetzt aber en masse benötigt, hier solltet ihr eure schnellsten Züge einsetzen. Nach erfolgreicher Umstellung ist die 15-Millionen-Marke, an der ihr wahrscheinlich ohnehin schon nahe dran wart, im Nu geknackt.
Mission 5: Ridge Islands (Mittlere Kampagne)
Ob hier ein Messie am Werk war? Auf jeden Fall sollte man das Spiel zu Beginn schnell pausieren, denn es gibt eine Menge zu tun, und das sollte ohne Hektik erledigt werden können. Statt eure Elektrogeräte in alle möglichen und unmöglichen Städte zu exportieren, ist es klüger, wenn ihr euch auf Summerton fokussiert und dort einen neuen Laden im Zentrum eröffnet. So reicht fürs Erste ein Schiff, um die Geräte an den Mann zu bringen (und kann dabei erst noch gerade Kupfererz auf die Produktionsinsel bringen).

Die Planung, alle Erze auf die Produktionsinsel zu schaffen, ist nicht unbedingt brillant, jedoch fehlt zu Beginn das Geld für grosse Umbauten, daher muss das wohl oder übel beibehalten werden. Für die Produktion fehlt es auf der Insel vor allem an Plastik bzw. Öl. Kommandiert mind. 4 eurer herumstreunenden Frachter ab, um Öl auf die Insel zu schaffen, und ergänzt eine zweite Chemiefabrik. Um mehr Schiffe zur Verfügung zu haben, solltet ihr die Produktion von Fernsehern fürs Erste einstellen und euch auf Hi-Fi-Anlagen und Jukeboxes konzentrieren. Diese reichen zunächst aus, um einen schönen Gewinn zu erzielen und ihr erspart euch damit den Transport von Quarz und Holz bzw. Brettern.

Organisiert auch die Lager neu - Fertigprodukte sollten unbedingt südlich liegen, während Zwischenerzeugnisse wie Elekronische Bauteile, Kupferdraht oder Stahl im nördlichen Lager auch gut aufgehoben sind. Wenn das grösste Chaos aufgeräumt ist, sollten von eurer Flotte vier Schiffe mit Öltransport, zwei Schiffe mit Eisenerztransport und zwei Schiffe mit Kupfererz/Jukebox/Hi-Fi-Transport beschäftigt sein. Allfällige Restbestände zu Beginn (auch in den Schiffen) sollten zuerst in Summerton abgeladen werden. Allen gerade nicht benötigten Minen, Fabriken etc. sollten die Löhne minimiert werden.

Wenn eure Produktion endlich flüssig steht, könnt ihr einige Restrukturierungen vornehmen, z.B. die Glasfabrik zur Quarzmine verlagern. Ihr solltet nicht zu sehr in Schwarzweiss-Fernseher investieren, da diese bald durch Farbfernseher abgelöst werden. Sobald diese Revolution erfolgt, kann man in dieses lohnende Geschäft einsteigen. Die neuen TV-Geräte verschlingen Unmengen an Plastik, sodass ein neuer Bohrturm und zwei neue Chemiefabriken nötig sein werden.

Ebenso müsst ihr eure Glasproduktion reanimieren und ein zusätzliches Stahlwerk errichten, um genug Kupferdraht für die Elektronischen Bauteile bereitstellen zu können. Der Verkauf dieser drei Produkte reicht dann schon aus, um komfortabel den geforderten Firmenwert zu erreichen. Wer nicht warten will und weitere Investitionslust verspürt kann ins Telefongeschäft einsteigen, sobald die neuen Telefone auf den Markt kommen. Dazu muss noch mehr Öl, Plastik und Kupfer produziert werden, allerdings ergeben sich auch satte Gewinne, die den Firmenwert in Kürze auf 50 Millionen hochschnellen lassen.
Mission 1: New Caledonia (Schwere Kampagne)
Im hohen Norden gibt's einen entspannten Einstieg in die schwere Kampagne, denn viel falsch machen kann man hier nicht. Fast ganz in der nördlichen Ecke von Aurora findet man einen teilweise noch unbebauten Häuserblock, in den man ein mittleres Lager zwängen kann. Errichtet auch gleich zwei Haushaltswarengeschäfte in Reichweite sowie ein grosses LKW-Terminal. Eure Waren müssen nämlich vom Hafen aus noch in die Stadt gekutscht werden. Für den Beginn eignet sich wieder einmal Besteck.

Startet mit einer Mine, einer Stahlfabrik und einer Haushaltswarenfabrik (auf dem Plateau, damit die Schiffe vom nördlichen Ufer der Insel losfahren können), wobei letztere zwei gleich auf vollen Touren laufen können. Der Besteckpreis kann unterdessen aufs Maximum geschraubt werden, da wir dem Bedarf zunächst ohnehin nicht nachkommen. Sobald die ersten Besteckladungen produziert wurden, richtet ihr die Schiffsroute ein.

Kommt die erste Ladung im Norden an, können auch die ersten LKWs auf die Reise geschickt werden, gleichzeitig sollte ein zweites Schiff für den Besteck-Transport verantwortlich gemacht werden. Nun könnt ihr erste Gewinne erzielen, die sobald wie möglich in eine zweite Stahl- und Haushaltswarenfabrik gesteckt werden sollten. Zudem wird dann ein weiteres Schiff benötigt. Sobald ihr 1,5 Millionen in petto habt, könnt ihr weiter westlich in die Produktion von Eisschränken einsteigen.

Je mehr Waren ihr nach Aurora liefert, desto grösser wird dort die Gefahr eines Verkehrschaos. Dem kann man entgegenwirken, in dem man zwei LKW-Terminals ans Hafenlager anschliesst (eins an der Hafenstrasse, das andere links oben auf dem Plateau). Auch ein zweites, kleines Empfangsterminal ganz am Kartenrand kann Entlastung bringen. Dies wird spätestens nötig, wenn ihr noch in die Herstellung von Schubkarren einsteigen wollt. Errichtet dazu einen Baumarkt in der Stadt sowie eine Gummifabrik und ein kleines Lager bei euren Öl-Lagern.

Verfrachtet den Gummi zu eurer Stahlinsel, wo eine Fabrik zur Schubkarrenproduktion genügt. Dementsprechend muss natürlich auch die Stahlproduktion noch etwas vergrössert werden. Das gleiche Schiff kann nun gleich die Schubkarren nach Aurora liefern und von dort aus wieder zum Gummilager fahren. Schliesslich sollte eure Flotte 10 Schiffe umfassen, je 3 für den Besteck- und Eisschrank-Transport sowie 4 für den Gummi- und Schubkarrentransport. Jetzt werdet ihr in Aurora satte Gewinne einstreichen und das Missionsziel bequem nach 7-8 Jahren erreichen.
Mission 2: Red Islands (Schwere Kampagne)
Ab hier ist Schluss mit Ponyhof! In dieser Mission muss man schon einiges auspacken, um erfolgreich zu sein. Der Zaubertrick ist hierbei ständiger Produktionswechsel. Aber fangen wir vorne an. Drückt sogleich Pause, denn es liegt zu Beginn einiges im Argen, das sofort korrigiert werden muss:

maximiert sofort in allen Lebensmittelläden die Brotpreise, um die Nachfrage zu senken.
mit Holzbrettern ist nichts mehr zu verdienen. Reisst in den Städten die Baumärkte ab und ersetzt sie durch Möbelhäuser. Schraubt auch dort die Preise für alle Produkte aufs Maximum.
der Hafen und das Lager bei Hampton können abgerissen und stattdessen auf der nördlichen Seite wieder aufgebaut werden. So kann der Schiffsweg um mehr als die Hälfte reduziert werden. Dadurch kann man eins der beiden Schiffe für den Schnittholz-Transport vom anderen Camp einsetzen.
Vor Hampton und Red Sund sollte je eine Möbelfabrik gebaut werden. Die Holzlieferungen nach Red Creek solltet ihr einstellen und stattdessen alles nach Red Sund schicken.

Viel grössere Investitionen lassen die Startmittel nicht zu. Stattdessen solltet ihr eure Transportflotte noch ausbauen und/oder upgraden. Lasst eure Möbelfabriken und Sägewerke auf voller Tour laufen. Wenn man regelmässigt das Produkt wechselt, kann man ohne entsprechende Investitionen gleich den Bedarf für 2-3 Produkte (z.B. Bilderrahmen und Gartenmöbel) erfüllen. Sobald es die Finanzen erlauben, solltet ihr bei Red Sund eine zweite Möbelfabrik hinstellen. Eventuelle Überschüsse können per Bahn nach Red Creek gebracht werden.

Mit weiterem Geld kann man am Uferbahnhof eine Papierproduktion einrichten, dieses zum Stadtlager transportieren. Dort reicht eine Fabrik, um mit Produktionswechsel fast den gesamten Bedarf an Zeitungen und Heften zu decken. Unter diesen Voraussetzungen solltet ihr vor allem im Frühling und Sommer (dank Gartenmöbel und Gartenhäusern) kräftige Profite machen. So kann man ca. 1927/1928 in die Brotproduktion einsteigen. Beginnt mit 4 Farmen (Ende März bauen, April ist Aussaat) im Osten, wo ihr den kürzesten Weg zur Versorgung von Hampton per Schiff habt.

Sobald der erste Weizen da ist, errichtet die Lebensmittelfabrik und die restliche Infrastruktur. Da euer Lager am nördlichen Rand der Hampton-Insel nicht ans Lebensmittelgeschäft angeschlossen ist, braucht ihr noch 2-3 LKWs, um das Brot ins Stadtlager zu bringen. Unterdessen nicht vergessen: immer schön Produktion wechseln! Schon im Jahr darauf sollten wieder genug Mittel da sein, um nun ganz im Westen drei Farmen zu bauen. Gleich nördlich von unserer Holz- und Papierproduktion ist der Standort ideal, weil der Schiffsweg kurz.

Richtet einen neuen Hafen am Nordufer inkl. Lager und neuem Bahnhof ein, um das sowieso schon strapazierte Schienennetz nicht noch weiter zu belasten. Ein Schiff und zwei Züge reichen, um von hier aus Red Creek maximal zu versorgen. Erneut ein Jahr später kann man etwas östlich davon noch einmal 3-5 Farmen errichten, um damit auch noch Red Sund, und falls man möchte, Norton (dafür am besten separates Gleis einrichten) zu versorgen.

Man kann Norton auch ignorieren, da man sonst schon ca. 70% Bedarfsdeckung über ca. 3/4 der Zeit erreicht. Laufen eure Brotproduktionen alle flüssig, könnt ihr beobachten, wie die Abdeckung langsam Richtung 40% tröpfelt. Schön weiter Produktion switchen und ihr könnt auch weiterhin leichte Gewinne erzielen. Ihr müsst auf jeden Fall bis 1939 spielen, bis dahin können durchaus Abdeckungen von über 50% erreicht werden.
Mission 3: Northern Sund (Schwere Kampagne)
Eine Mission für echte Kapitalisten, denn Wachstum geht hier über alles. Ein Firmenwert von 20 Millionen über 15 Jahre bringt niemanden ins Schwitzen, aber jährliche Umsatzsteigerungen können eine Falle sein, wenn man nicht aufpasst. Geht zum Start erst einmal in den Pausenmodus und reisst alle Holzfällercamps, Lager, Bahnhöfe und Häfen bei der grossen Holzinsel ab. Die Ressourcen sind viel zu weit weg, um sie profitabel ins Spiel zu bringen.

Die Schiffe könnt ihr fürs Erste im Hafen von Grand Jaw zwischenparken. Das Holz fällt ihr stattdessen gleich bei Grand Jaw. Richtet zudem ein neues Lager in Richtung Hafen ein, das von der Spielwarenfabrik direkt erreicht werden kann, um euch die LKWs zu sparen. Vor allem der Start ist hier wichtig. Man sollte beim Umsatz sehr klein anfangen. Es reicht aus, nur ganz wenige Holzlokomotiven zu produzieren - lächerliche 360'000 € Umsatz sind beispielsweise fürs erste Jahr genug.

Speichert immer zu Beginn des Jahres neu, damit ihr ggf. Anpassungen vornehmen könnt. Die ersten drei Jahre kann man nur mit der Produktion von Lokomotiven "überleben" - es ist auch nicht nötig, Gewinn zu machen. Den Firmenwert haben wir schnell genug oben. Selbst bis Jahr 7 reicht es aus, lediglich Lokomotiven und Papier zu verkaufen (schraubt wenn nötig an den Verkaufspreisen). Der Umsatz sollte bis dahin eine Million noch nicht überstiegen haben. Ab dann gilt allerdings klotzen, nicht kleckern, und man sollte jedes Jahr ein neues Produkt einführen.

Zeitungen, Hefte, Comics, Poster und Grusskarten eignen sich alle gut, da sie lediglich Papier oder Karton benötigen. Geht euch der Platz aus, könnt ihr mit denselben Produkten auch noch in Timberly einsteigen, nur wenig entfernt gibt es eine Insel, wo ihr die Produktionskette einrichten könnt. In den letzten ein oder zwei Jahren kann eine Umsatzsteigerung auch nur noch über Preissteigerungen in Grand Jaw (die Nachfrage sollte im Laufe der Zeit etwas gestiegen sein) erreicht werden.
Mission 4: Motor County (Schwere Kampagne)
Diese Mission sollte euch wieder etwas einfacher von der Hand gehen. Zumindest, wenn man einen guten Start erwischt hat. Baut euren PKW-Cluster ziemlich in der Mitte der Karte auf, in Ufernähe bei der Flussgabelung. Richtet einen Bahntransport von Nordosten her ein, um von dort Stahl zu importieren. Haltet die Stahlproduktion ebenfalls nahe am Ufer, um die Züge ggf. später durch Schiffe ersetzen zu können. Gummi ist etwas schwieriger anzuliefern.

Errichtet den ersten Ölbohrturm auf dem einzigen 600er-Feld, dies sollte euer südlichster Turm sein. Dementsprechend das Lager möglichst weit im Norden und wiederum möglichst nördlich/nordwestlich davon die Gummiproduktion. Vom Gummilager aus bis zum Ufer muss noch ein kurzes Stück per LKW überbrückt werden, bevor Schiffe die Ware zu eurem Cluster bringen. Startet mit einer Autofabrik - für mehr reicht das Geld zu Beginn nicht. Ihr werdet kurz in die Miesen rutschen, aber mit den ersten Verkäufen ist das schnell passé.

Richtet dafür im Westen eures Clusters einen Bahnhof ein, der die Luxus-PKWs nach Pontiac bringt. Sobald wie möglich solltet ihr in eine zweite Autofabrik investieren. Erschliesst auch neue Eisenerzquellen, auch wenn die ersten Minen noch nicht auf vollen Touren laufen (sonst sind sie möglicherweise zu früh erschöpft). Weitere gute Standort sind gleich nordwestlich vom ersten, sowie die beiden Vorkommen auf der Halbinsel südlich. Produziert immer gleich Stahl vor Ort.

Das Leder kann nördlich von eurem Cluster gewonnen werden, hier am besten mit einem Zwischenlager arbeiten, da die Farmen sonst zu viel Platz benötigen. Sobald eure ersten beiden PKW-Fabriken auf vollen Touren laufen und konstant versorgt werden, wird der Rubel richtig rollen. Baut die Produktion kontinuierlich aus, wahrscheinlich kommt ihr euren Einnahmen gar nicht hinterher. Anzustreben sind 6-7 PKW-Fabriken und damit als Zulieferer 4-5 Karosseriefabriken, 3-4 Motorfabriken, 4-5 Viehfarmen, 3 Gummifabriken und ca. 11-12 Stahlwerke.

Sobald ihr das erreicht habt, neue Bahnverbindungen nach Dodgeville und Buicktown sowie eine Schiffs- und LKW-Verbindung nach Chryslersville eingerichtet habt, könnt ihr euch zurücklehnen und zusehen, wie die Bedarfsdeckung bis zu 70% und euer Kontostand astronomische Höhen erreicht. Nur gegen Ende der Mission wird man noch einige Öltürme und evtl. auch Erzminen neu bauen müssen.
Mission 5: Christmas Bay (Schwere Kampagne)
Keine lästigen Vorgaben und Einschränkungen hier, alles liegt in eurer Hand! Da alles produziert werden kann, führen natürlich viele Wege nach Rom. Ein erfolgsversprechender sei hier aufgezeigt. Ein guter Start kann beispielsweise in Port Odgen stattfinden. Verkauft dort in zwei Buchläden allerhand Papierwaren. Diese können direkt in die Stadt gebeamt werden, verursachen damit keine Transportkosten und ein stetiges Einkommen. Später muss mehr Holz herangeschafft werden, aber Geld spielt dann keine Rolle mehr und im Moment kümmert uns das nicht.

Das Grundeinkommen kann weiter solide mit einem Lebensmittelgeschäft in Columbus ausgebaut werden. Gleich südlich ist genug Platz für die Produktion von Eiern, Fleisch und Milch direkt ins Stadtlager. Generell empfiehlt es sich, kein Produkt im Exzess herzustellen, denn Ende der 60er holt euch die Wirtschaftskrise ein und die Nachfrage sinkt. Schraubt daher im Zweifelsfall lieber die Preise hoch, damit eure Fabriken später nicht leer laufen.

Konzentriert euch auf einfach herstellbare Güter. In Columbus bietet sich so auch der Verkauf von Plastikspielwaren wie Puppen, Actionfiguren, Dart-Sets Scherzartikeln und Plastikautos an. Der Transportweg ist für eine Bahn relativ kurz (nicht auf Öl-Loks setzen -> Ölkrise!). Zu Beginn ist es wichtig, das verdiente Geld sofort zu reinvestieren. Errichtet in Columbus weiter ein Sportgeschäft und verkauft Gummiboote und Bowlingkugeln. Etwas im Norden kann man zudem Fussbälle, Skis und Schlitten produzieren.

Mit ein paar Millionen auf der hohen Kante kann man schliesslich ziemlich in der Mitte der Karte eine Möbelproduktion im grossen Stil aufziehen. Liefert zuerst nach Port Odgen, dann auch nach Crystal Beach. Dort findet man auch genügend Abnehmer für Musikinstrumente. Stellt zuerst holzbasierte Teile her, bald könnt ihr aber auch Stahl aus dem Norden einschiffen (das eure Züge auf dem Rückweg mitnehmen können!), um Gitarren, Klaviere etc. zu produzieren. Errichtet eine weiter Möbelindustrie bei Port Christmas (beamen), um eure Profite zu steigern.

Auch Heimwerkerprodukte bieten sich dort an, dafür könnt ihr ebenfalls aus dem Norden Aluminium und aus dem Osten Edelstahl heranschaffen. Investiert kontinuierlich weiter, bis euer Firmenwert um ca. 25-30 Millionen pro Jahr steigt. Dann könnt ihr euch zurücklehnen und den Triumph geniessen - oder natürlich fleissig weiter investieren!
4 Comments
Clorinde_Superfan 30 Jun @ 9:45am 
@sevrintiger I might be able to do it if you give me some time if you need it still
SevrinTiger 23 Aug, 2019 @ 4:30am 
yes, I played it back when it come out JoWood rock!
ॐPsychobillyॐ  [author] 23 Aug, 2019 @ 1:17am 
Hey try it with Google Translate , i cant find the Time To Translate sorry ;) habe fun its a amazing Game :peacetoall:
SevrinTiger 22 Aug, 2019 @ 7:00pm 
Can someone translate this to English, pretty please?