Counter-Strike 2

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NVIDIA Reflex: Niedrigste Latenz in Counter-Strike 2
By NV_Tim
In diesem offiziellen Leitfaden von NVIDIA erfährst du, was Latenz ist, wie NVIDIA Reflex die Latenz reduziert, wie du die Latenz in Counter-Strike 2 konsistent testest und misst und wie du deinen PC optimierst, um bei jeder Grafikeinstellung die beste Erfahrung zu erzielen.
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Was ist NVIDIA Reflex?
NVIDIA Reflex[www.nvidia.com] in Counter-Strike 2 reduziert die Systemlatenz, sodass deine Aktionen schneller ausgeführt werden, was dir in Multiplayer-Spielen einen Vorteil verschafft und Single-Player-Spiele reaktionsschneller und unterhaltsamer macht.

https://www.youtube.com/watch?v=96jRLXyjeao
So aktivierst du NVIDIA Reflex
Um NVIDIA Reflex in Counter-Strike 2 zu aktivieren, befolge diese einfachen Schritte:
1. Öffne das Spiel
2. Gehe zu „Einstellungen“.
3. Navigiere zu „Grafik“
4. Navigiere zu „Erweiterte Grafikeinstellungen“
5. Setze „NVIDIA Reflex: niedrige Latenz“ auf „Aktiviert“

Hinweis: „Aktiviert + Turbo“ kann die Latenzzeit weiter reduzieren, was jedoch einen höheren Stromverbrauch und eine etwas niedrigere Framerate zur Folge hat. In Counter-Strike 2 wird diese Einstellung nur für Gamer empfohlen, die die niedrigste Latenz der höchsten Framerate vorziehen.



Was ist Latenz?
Die Systemlatenz, die häufig auch als „Eingabeverzögerung“ bezeichnet wird, ist die Verzögerung zwischen der Aktion eines Spielers und deren Erscheinen auf dem Bildschirm. In Spielen wie Counter-Strike 2 können selbst kleine Verzögerungen das Gameplay beeinträchtigen und über Erfolg oder Niederlage entscheiden. Diese Verzögerung ergibt sich aus dem kumulativen Effekt mehrerer Faktoren, einschließlich der Zeit, die Peripheriegeräte für die Kommunikation mit dem PC benötigen, der Verarbeitungszeit des PCs und der Bildwiederholrate des Bildschirms. Dies wird auch als Ende-zu-Ende-Systemlatenz bezeichnet.



Latenzarten

Es gibt zwei Haupttypen von Latenz:
Netzwerklatenz: Die Zeit, die dein System beim Online-Spielen benötigt, um mit den Servern und Diensten des Spiels zu kommunizieren. Da dies nicht über den PC gesteuert werden kann und von deiner Internetverbindung und deiner Entfernung von den Servern des Spiels abhängt, wird die Netzwerklatenz in der Systemlatenzstatistik nicht gemessen.
Systemlatenz: Die gesamte Ende-zu-Ende-Reaktionszeit innerhalb deines Gaming-Systems. Das fängt bei der Peripherielatenz an, der Verzögerung von deinem Eingabegerät; durchläuft die Spiel- und Rendering-Latenz, die die CPU-Verarbeitung und das GPU-Rendering umfasst, die als PC-Latenz bekannt sind; und endet mit der Anzeigelatenz, also der Zeit, bis das gerenderte Frame auf deinem Bildschirm angezeigt wird.

Auswirkungen der Latenz auf das Gameplay

Die Latenz wirkt sich auf verschiedene Arten auf das Gameplay aus:
● Zum Beispiel könntest du mit der Maus klicken, wenn sich dein Fadenkreuz über einem Gegner befindet, der Schuss aber aufgrund der kumulativen Latenz dennoch verfehlt. Dies führt zu einer Verzögerung zwischen dem, was im Spiel passiert, und dem, was der Spieler auf dem Bildschirm wahrnimmt.
● Der Peekers Advantage wird auch von der Systemlatenz beeinflusst: Wenn zwei Spieler mit demselben Netzwerk-Ping aus gleichem Winkel voneinander entfernt sind, erkennt der Spieler mit der niedrigeren Systemlatenz den Gegner, bevor er ihn sieht.
● Darüber hinaus kann die hohe Systemlatenz das Zielen inkonsistent und weniger vorhersehbar machen, insbesondere in Spielen, in denen schnelle und präzise Bewegungen erforderlich sind. Kurz gesagt: Je höher die Systemlatenz, desto mehr hinkt die Sicht des Spielers der Realität des Spiels hinterher.


Die Rolle von NVIDIA Reflex bei der Reduzierung der Latenz

NVIDIA Reflex reduziert die Latenz, indem es die Rendering-Pipeline zwischen der CPU und dem Grafikprozessor optimiert und Blockaden beseitigt, indem jeder Schritt der Pipeline synchronisiert wird. Reflex ist am effektivsten, wenn das System GPU-gebunden ist – oder wenn der Grafikprozessor stark ausgelastet ist –, da es verhindert, dass die CPU dem Grafikprozessor vorauseilt, was zu einer Rendering-Warteschlange führen kann und die Latenz erhöht.

Reflex aus


Reflex ein – Rendering-Warteschlange leeren, CPU und Grafikprozessor synchronisieren
Messung der Latenz
Im Allgemeinen korrelieren höhere Frameraten (FPS) mit einer geringeren Systemlatenz. Dieses Verhältnis ist jedoch bei weitem nicht 1:1. Um das besser zu verstehen, müssen wir einen Schritt zurücktreten und darüber nachdenken, wie wir unsere Interaktionen mit unserem PC messen.

Latenz, Framedauer und Frames pro Sekunde

Bilder pro Sekunde (FPS)Da ist zunächst die Anzahl der Bilder, die uns unser Display pro Sekunde anzeigen kann. Diese Zahl ist eine Durchsatzrate, die als FPS (Frames pro Sekunde) bezeichnet wird.

Ende-zu-Ende-Systemlatenz Der zweite Faktor ist die Zeit, die es braucht, bis sich unsere Aktionen in einem dieser Bilder widerspiegeln – das ist die Zeitspanne, die als Systemlatenz bezeichnet wird.

Wenn wir einen PC haben, der zwar 1000 FPS rendern kann, aber es trotzdem eine Sekunde dauert, bis unsere Eingaben auf das Display gelangen, wäre das ein schlechtes Erlebnis. Wenn unsere Aktionen jedoch augenblicklich sichtbar sind, aber unsere Framerate 5 FPS beträgt, so wäre das auch kein tolles Erlebnis.

Außerdem müssen wir die Frame-Zeiten berücksichtigen.

Frame-ZeitenFrame-Zeiten: die Zeit, die ein Frame zum Rendern benötigt. Gemessen in Millisekunden (ms) – Gamer möchten idealerweise, dass Frames während des gesamten Spiels mit ähnlichen Geschwindigkeiten geliefert werden.

Wenn ein Frame jedoch 6 ms zum Rendern benötigt, ein weiterer 16 ms und die nächsten 29 ms, ist die Bereitstellung der Frames sichtlich inkonsistent.

Dies führt dazu, dass deine Wahrnehmung des Gameplays inkonsistent wird, was sich darauf auswirkt, wann du mit deiner Maus klickst oder eine Bewegung ausführst. In anspruchsvollen Plattform-Spielen musst du beispielsweise die Sprungtaste im richtigen Moment drücken, um die Lücke unbeschadet zu überqueren.

Während des Spiels baut der Spieler ein Muskelgedächtnis auf und trainiert seine Hand-Augen-Koordination, damit er genau weiß, wann er die Taste drücken muss. Aber wenn die Eingaben plötzlich verzögert werden, könnte dein Sprung zum falschen Zeitpunkt erfolgen und du in das Loch fallen. In einem kompetitiven Shooter wie Counter-Strike 2 ist eine konsistente Frame-Zeit noch wichtiger, was sich auf SchnellschüsseFlick-Shots, Scharfschützen Sniper usw. auswirkt.

Für ein optimales Gameplay möchten wir daher eine schnelle Framerate, eine flüssige Framebereitstellung und eine niedrige Systemlatenz.

Latenz messen

Für ein reaktionsschnelles Gaming-Erlebnis ist es entscheidend, die Latenz zu messen und festzustellen, ob das System gut läuft. Es gibt drei Möglichkeiten, die Latenz in Counter-Strike 2 zu messen: GeForce Experience-Overlay[nvidia.custhelp.com], der Reflex Latency Analyzer[www.nvidia.com] und FrameView[www.nvidia.com].

Im Allgemeinen ist die PC-Latenz die am besten zugängliche Metrik und die wichtigste Metrik, die bei der Optimierung von Spieleinstellungen, Windows-Einstellungen oder anderen Softwareeinstellungen auf deinem PC verwendet werden sollte.



Diese Metrik ist sowohl in GeForce Experience als auch in FrameView verfügbar. Aktiviere in GeForce Experience das In-Game-Overlay und drücke ALT + R, um deine PC-Latenz im Spiel anzuzeigen.

Wenn die Latenzmessung mit dem NVIDIA Reflex Analyzer neu für dich ist, sieh dir unseren Leitfadenauf[nvidia.com] an, um dich auf den neuesten Stand zu bringen.

Wenn du FrameView verwenden möchtest, gehe folgendermaßen vor:

1. Herunterladen und installieren FrameView[nvidia.com]
2. FrameView starten (Weitere Informationen findest du im Benutzerhandbuc[images.nvidia.com]
3. Counter-Strike 2 starten
4. Ein Overlay von FrameView ist sichtbar, wenn die FrameView-App ausgeführt wird.
5. Das FrameView-Overlay wird angezeigt. Beachte die Baseline-PCL bei ausgeschaltetem Reflex
6. Aktiviere Reflex im Spiel, um die Reduzierung der Latenz zu beobachten

Anhand der Ergebnisse zur Latenz kannst du die Einstellungen deines Systems optimieren, die Verbesserungen messen und Aspekte deines PCs identifizieren, die eine schlechte Leistung zeigen. Für wettkampforientierte Spieler, die die bestmöglichen Siegchancen anstreben, sind Tests, Optimierungen und Upgrades angesagt. Der Reflex Latency Analyzer ist das erste Tool, mit dem dies mit absoluter Genauigkeit möglich ist.


Erweiterte Einstellungen
Für alle, die sich dafür einsetzen, die Systemlatenz zu reduzieren und Counter-Strike 2 bei niedrigen Einstellungen zu spielen, findest du hier weitere Anpassungen, mit denen du die Leistung maximieren kannst.

VSync, ein- oder ausschalten?

Das Ausschalten von V-SYNC ist der beste Weg, um die Systemlatenz zu reduzieren, da dies zu einem Rückstau des Displays führt, der im gesamten System widerhallt und die Latenz erheblich erhöht. Vergewissere dich, dass du sie in der NVIDIA-Systemsteuerung und auch im Spiel selbst ausschaltest.



Wenn du jedoch eine Anzeige mit variabler Bildwiederholrate hast, z. B. ein NVIDIA G-SYNC-Bildschirm[www.nvidia.com],kannst du das Beste aus beiden Welten nutzen: kein Tearing (wenn deine FPS unter deiner Bildwiederholrate liegt) und keine V-SYNC-Latenz.

Für G-SYNC-Spieler, die bei Überschreitung der Bildwiederholfrequenz ihres Monitors kein Tearing erleben möchten, kann V-SYNC bei Verwendung von NVIDIA Reflex eingeschaltet bleiben. Dadurch wird die Framerate automatisch unter die Bildwiederholfrequenz begrenzt, was einen Rückstau durch V-SYNC sowie Tearing verhindert und die Latenzzeit niedrig hält, wenn die GPU unter die Bildwiederholfrequenz des Bildschirms fällt.

Hinweis: Diese Methode führt zu einer etwas höheren Latenz, als wenn die FPS bei aktiviertem NVIDIA Reflex unbegrenzt ausgeführt werden.

Den Energieverwaltungsmodus mit bevorzugter maximaler Leistung aktivieren

Der NVIDIA-Grafiktreiber wird seit langem mit einer Option namens Power Management Mode (Energiemanagementmodus) geliefert. Mit dieser Option können Gamer auswählen, wie der Grafikprozessor in CPU-gebundenen Szenarien funktioniert. Wenn der Grafikprozessor mit einer Aufgabe ausgelastet ist, läuft er immer mit maximaler Leistung. Wenn der Grafikprozessor jedoch nicht ausgelastet ist, besteht die Möglichkeit, Energie zu sparen, indem die GPU-Taktung reduziert wird, während die FPS-Rate beibehalten wird.



Der Modus für die bevorzugte Höchstleistung setzt die Energiesparfunktionen im Grafikprozessor außer Kraft und ermöglicht es diesem, ständig mit höheren Taktraten zu arbeiten. Diese höheren Taktraten können die Latenzzeiten in CPU-gebundenen Instanzen verringern, wobei ein Kompromiss für einen höheren Energieverbrauch eingegangen wird. Dieser Modus ist für Gamer gedacht, die ohne Rücksicht auf den Energieverbrauch jede einzelne Mikrosekunde aus der Latenzpipeline herausholen möchten.

Bei den Grafikprozessoren der GeForce RTX 30- und 40-Serie können wir diesen Taktwert höher einstellen als bisher, sodass der Grafikprozessor die absolut niedrigste Rendering-Latenzzeit anstrebt, wenn er CPU-gebunden ist. Nutzer mit älteren Grafikprozessoren können immer noch die Funktion der bevorzugten Höchstleistung aktivieren und die Taktung auf den Basisfrequenzen halten.

Übertaktung und Tuning

GeForce Experience[www.nvidia.com] verfügt über eine sichere automatische Übertaktungsfunktion, mit der Gamer die Leistung mit einem einzigen Klick steigern und so die Rendering-Latenz reduzieren können. Drücke einfach Alt+Z auf deiner Tastatur, um das GeForce Experience-Overlay zu öffnen, wähle „Leistung“ aus, starte den Benchmarking-Prozess und gehe währenddessen von deinem Computer weg.



Mit diesem neuartigen automatischen Tuner wird dein Grafikprozessor an jedem Spannungspunkt der Kurve auf die maximale Frequenzspitze überprüft. Sobald die perfekten Einstellungen für deinen Grafikprozessor gefunden und umgesetzt wurden, prüft der Tuner deine Abstimmung erneut und behält sie bei – so bleibt dein Tuning stabil.

Fortgeschrittene Nutzer können mit Übertaktungsanwendungen noch mehr Leistung aus ihren Grafikprozessoren herausholen, obwohl eine extreme Übertaktung zu Instabilität und Abstürzen führen kann. Im Gegensatz dazu zielt das automatische Tuning von GeForce Experience auf eine stabile Leistung ab, damit deine Spiele weiterhin fehlerfrei funktionieren.

Windows-Spielemodus aktivieren

Wird aktiviert Windows-Spielemodus[support.xbox.com] hilft bei der Priorisierung von Prozessen, die mit deinem Spiel in Verbindung stehen. Dadurch kann die Latenz reduziert werden, da sich die CPU darauf konzentriert, deine Eingaben zu sammeln und das Spiel zu simulieren.

So aktivierst du die Funktion:
1. Drücke die Windows-Taste „Start“ und wählen Sie „Settings“ aus
2. Wähle Gaming > Game Mode aus
3. Spielemodus aktivieren

Die Bildwiederholrate deines Monitors maximieren

Vergewissere dich, dass dein Bildschirm auf die maximale Bildwiederholrate eingestellt ist. Höhere Bildwiederholraten, gemessen in Hz, reduzieren die Scanout-Latenz.

Um sicherzustellen, dass du die höchste Bildwiederholrate deines Bildschirms verwendest, öffne die NVIDIA-Systemsteuerung > Auflösung ändern > Bildwiederholrate. Stelle die Bildwiederholrate auf den höchstmöglichen Wert ein. Möglicherweise musst du deine Auflösung auf die native Auflösung umstellen, damit du die maximale Bildwiederholrate nutzen kannst, die auf der Verpackung oder der Produktseite angegeben ist.



Monitor-Overdrive aktivieren

Erhöhe den Overdrive deines Monitors etwas, um die Pixel-Reaktionszeit zu verbessern. Wir empfehlen, mit der ersten Overdrive-Einstellung zu beginnen. Bei den meisten Monitoren ist dies die „normale“ Einstellung. Diese Einstellung kann im Einstellungsmenü des Monitors auf dem Bildschirm konfiguriert werden. Zu viel Overdrive kann jedoch zu störenden Effekten führen, die die Vorteile bei der Reaktionszeit aufwiegen.

Den G-Sync-E-Sports-Modus aktivieren

Wenn du einen Monitor besitzt, der den G-SYNC-E-Sports-Modus[www.nvidia.com] unterstützt,[www.nvidia.com]stellt die Aktivierung dieser Option im Einstellungsmenü des Monitors sicher, dass Einstellungen wie die variable Hintergrundbeleuchtung deaktiviert sind und der Monitor mit maximaler Leistung läuft, wodurch die Latenz bei der Anzeigeverarbeitung noch weiter reduziert wird.

Die Polling-Rate deiner Maus erhöhen

Erhöhe die Polling-Rate deiner Maus auf das Maximum. Die Polling-Rate gibt an, wie oft der USB-Host (dein PC) Informationen vom Gerät anfordert. Für Low-Speed- oder Full-Speed-Geräte sind das 1000 Hz. Eine höhere Polling-Rate bedeutet, dass deine Maus häufigere Klicks und Bewegungen an den PC senden kann.

Eine niedrige Polling-Rate von z. B. 125 Hz führt im Vergleich zu einer Polling-Rate von 1.000 Hz zu einer durchschnittlichen Systemlatenz von 3 ms! Wenn deine Maus eine anpassbare Polling-Rate hat, kannst du diese Option häufig in der Software deiner Maus finden oder indem du eine Taste auf der Maus drückst.


Erwäge, die Grafikqualität zu verringern

Esport-Profis haben schon immer die Grafikeinstellungen herabgesetzt, um die Sichtbarkeit der Spieler zu erhöhen und die Frameraten zu beschleunigen. Allerdings haben Turniere, die ein bestimmtes Niveau der visuellen Wiedergabetreue vorschreiben, diesen Trend etwas gebremst

Wenn du nicht gerade für die Profiliga trainierst, kannst du die Grafikeinstellungen herunterschrauben, um die Frameraten zu erhöhen und so die Latenz zu reduzieren.
Weitere Forschung zur Latenz
Dank branchenführender Latenzoptimierung und NVIDIA Reflex bieten GeForce RTX-Grafikprozessoren in Counter-Strike 2 die niedrigste Systemlatenz, was deine Wettbewerbsfähigkeit und deine Gewinnchancen erhöht.

Das ist keine dreiste Behauptung, sondern wird durch Daten von Herausforderungen bei KovaaK, 3 Jahre Erfahrung mit GeForce-Gamern, die Reflex in den kompetitivsten Spielen verwendeten, sowie unsere eigenen umfangreichen Forschungen belegt.

Werfen wir einen Blick auf die Flick-Shots in CS:GO: In Sekundenbruchteilen musst du dein Ziel erfassen, es anvisieren und mit unglaublicher Präzision abdrücken. Das erfordert eine Genauigkeit von wenigen Millisekunden. Aber hattest du jemals das Gefühl, dass deine Schnellschüsse nicht konsistent sind, egal, was du auch tust?

https://www.youtube.com/watch?v=1wRZqj424Fg

Zum Zielen gehört eine Reihe von Unterbewegungen – unterbewusste Korrekturen auf der Grundlage der aktuellen Position des Fadenkreuzes relativ zum Standort des Ziels. Bei höheren Latenzen ist diese Rückkopplungszeit höher, was zu einer niedrigeren Präzision führt. Darüber hinaus variiert die Latenz bei höheren Durchschnittslatenzen stärker, was bedeutet, dass es für deinen Spielercharakter schwieriger ist, Vorhersagen zu treffen und sich daran anzupassen. Das Endergebnis ist ziemlich klar: hohe Latenz bedeutet weniger Präzision.

In der folgenden Tabelle kannst du sehen, wie stark sich die niedrigere Latenz bei der Messung der Schnellschussgenauigkeit auswirkte.




Bei kompetitiven Spielen verringern höhere FPS- und Aktualisierungsraten (Hz) deine Latenzzeit und geben deinen Eingaben mehr Möglichkeiten, auf dem Bildschirm zu landen. Selbst geringe Verringerungen der Latenz haben einen Einfluss auf die Umschaltleistung. In einem E-Sports Research Blog befasst sich das Team von NVIDIA Research damit, wie sich die Systemlatenz auf verschiedenen Ebenen auf die Leistung des Spielers auswirkt.

Sie haben herausgefunden, dass selbst geringfügige Unterschiede bei der Systemlatenz (12 ms statt 20 ms) einen deutlichen Unterschied bei der Zielgenauigkeit ausmachen können.

Tatsächlich betrug der gemessene durchschnittliche Unterschied bei der Erfüllung der Zielaufgabe (die Zeit, die benötigt wird, um ein Ziel zu erfassen und zu schießen) beim Vergleich eines 12 ms-PCs mit einem 20 ms-PC 182 ms – das ist etwa das 22-fache der Systemlatenzdifferenz.

Bei einem 128 Tick-Server mit CS:GO würde das bei gleicher Zielschwierigkeit bedeuten, dass deine Schüsse auf dem 12 ms-PC durchschnittlich 23 Ticks früher im Ziel landen. Doch die meisten Gamer spielen auf Systemen mit einer Systemlatenz von 50 bis 100 ms!




Führt dies also dazu tatsächlich zu erfolgreicherem Gaming? Zu einem guten Wettkampfschützen gehört viel mehr als nur mechanisches Geschick. Ein ausgeprägtes Gespür für das Spiel und eine kampferprobte Strategie können viel zum Sieg statt zur Niederlage beitragen. Betrachtet man jedoch unsere Daten, so sehen wir eine ähnliche Korrelation zwischen höheren FPS- (niedrigere Latenz) und Kill/Death-Raten.



Korrelation bedeutet aber keineswegs auch Kausalität. Überträgt man jedoch die genannten Forschungsergebnisse auf diese Korrelation, dann sehen wir eine Menge Beweise für die Behauptung, dass höhere FPS und niedrigere Systemlatenz zu besseren Trefferzahlen führen, wodurch die Kill/Death-Raten steigen.

Wir hoffen, dass dir diese Anleitung dabei hilft, die Latenz in Counter-Strike 2 zu reduzieren!
Deine Einstellungen werden optimiert
Für diejenigen, die Counter-Strike 2 mit verbesserter Grafikqualität bei höchstmöglicher Framerate spielen möchten, empfehlen wir diese Einstellungen.

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Überlegungen zur Hardware
Bei der Verringerung der Latenz müssen auch einige Hardwareaspekte berücksichtigt werden. Wenn du alle oben genannten Optionen ausprobiert hast, könntest du auch ein paar Anpassungen an deinem Setup in Erwägung ziehen.

Maus und Tastatur mit geringerer Latenz

Bei Mäusen und Tastaturen kann die Latenz zwischen 1 und ca. 20 ms liegen. https://mousespecs.org/ hat eine großartige Liste von Latenzmessungen, die dir dabei helfen, die Latenz deiner Maus zu verstehen. Beachte jedoch, dass bei der Auswahl einer guten Maus neben der Latenz noch andere Faktoren zu berücksichtigen sind, z. B. das Gewicht, die maximale Polling-Rate, die drahltlose Unterstützung und das Design, das zu deiner Hand passt.

Hinweis: Die Mausempfindlichkeit hat keinen signifikanten Einfluss auf die Latenz der Maus. Ein höherer DPI-Wert bedeutet nicht automatisch eine geringere Latenz. Wenn du eine geringere Empfindlichkeit bevorzugst, solltest du deinen DPI senken.

Monitor mit höherer Bildwiederholrate

Im Allgemeinen ist das Erhöhen der Bildwiederholrate eine der besten Möglichkeiten, die Anzeigelatenz zu reduzieren.

Die absolut besten Monitore mit den höchsten Bildwiederholraten sind für die Verwendung mit NVIDIA Ultra Low Motion Blur 2[www.nvidia.com] zertifiziert(ULMB 2). Wenn ULMB 2 aktiviert ist, liefert es eine effektive Bewegungsschärfe von bis zu 2.160 Hz für das ultimative, wettbewerbsorientierte Gaming-Erlebnis.

Alle Fakten zu diesen bahnbrechenden Gaming-Monitoren findest du hier[www.nvidia.com].

Um die Vorteile superschneller Displays voll ausnutzen zu können, muss dein System jedoch idealerweise die gleiche Anzahl an Frames pro Sekunde liefern.

Andere Hardware

Irgendwann ist die beste Möglichkeit, die End-to-End-Systemlatenz zu senken, ein Upgrade auf eine schnellere Kombination aus Grafikprozessor, CPU und RAM.

Anhand der Spiel- und Rendering-Latenzen, die der Reflex Latency Analyzer in Counter-Strike 2 liefert, kannst du feststellen, ob ein CPU- oder GPU-Upgrade für dein aktuelles System vorteilhafter wäre:

● Wenn deine Spielelatenz (die Zeit, die die CPU benötigt, um Eingaben oder Änderungen in der Spielewelt zu verarbeiten und einen neuen Frame an den Grafikprozessor zum Rendern zu senden) hoch ist, solltest du die Anschaffung einen schnelleren CPU in Betracht ziehen.
● Wenn deine Rendering-Latenz (z. B. Die Zeit zwischen dem Einfügen des Frames in die Warteschlange bis zum vollständigen Rendern des Frames durch den Grafikprozessor) (z. B. die Zeit, die zwischen dem Rendern des Frames und dem vollständigen Rendern des Frames durch die GPU vergeht)hoch ist, erwäge die Anschaffung eines schnelleren GeForce RTX-Grafikprozessors (die Rendering-Latenz kann auch über GeForce Experience gemessen werden „Alt+Z“-Leistungs-Overlay in jedem Spiel)