Nach einigen Stündchen in der Grünen Hölle ist es ein bisschen in einen grünen Garten gewandelt worden. Wenn man sich auskennt und entspannt herumwandert. So frisst einen so schnell nix mehr und näher Betrachtet ist der Dschungel ein All you can Eat Restaurant, sofern man weis wo man die Bestellung auf gibt. Anbei ein paar Tipps, viel Spass beim ausprobieren. :-)

Jetzt auch mit Anfänger Tipps.

Dieser Guide legt den Fokus auf allgemeine Survival Tipps ohne allzuviele Spoiler. Also Rezeptanleitungen werdet ihr hier nicht finden. Das ausprobieren vor allem zu zweit zu dritt ist richtig lustig und das nach und nach draufkommen auf Rezepte, Pflanzen, Tiere, Vorkommen und der Geheimnisse des Dschungels ist ein großer und toller Teil des Spiels. Sicher auch oft schnell frustrierend, jedoch sollen folgende Tipps helfen.

Green Hell ist für viele wirklich eine Hölle.
Dies kann man schnell entschärfen indem man sich an die Regeln hält.
An die Green Hell Regeln.
Regel Nummer 1: Alles was dort draußen kreucht und fleucht will euch töten und eure Augen fressen als wären es prall gefüllte Pralines... So genug der Anspielungen auf "Avatar". Geiler Film.

Zurück zum wesentlichen...

Die Tipps zielen darauf ab das man niemals sterben sollte. Das Spiel machte uns den meisten Spass wenn man es ein bisschen ernst nimmt und Sorgfältig auf sein Leben und das seiner Mitstreiter achtet. Der Schwierigkeitsgrad Green Hell kann man leider nur im Singleplayer spielen, was irgendwie auch Sinn macht. Hier greifen wieder die Anfängertipps extrem. Viel Spass und viel Glück.

Regel Nummer 1:
Ihr wacht im Dschungel auf und steht vor dem nichts. Wasser hat oberste Priorität. Ihr sucht euch einen Platz in der Nähe einer Wasserquelle. Fließendes Wasser bevorzugt. (Im Real Life wäre es genauso) In der Nähe wird das Lager errichtet.

Regel Nummer 2:
Einen sicheren Schlafbereich. Streng genommen ist die ganze Insel euer Zuhause. Merkt euch Bananenstauden, Bananenblätter, Sträucher, Steine, Tiere. Lauscht auf Geräusche, wilde Tiere, Eingeborene kann man oft hören. Schon bei der Suche nach einem Lagerplatz geht die Orientierung los. Alles ist Grün und voller Bäume. Selbst wenn man glaubt sich auszukennen, kann man sich irren. Deswegen keine Eile und ruhig aber konsequent auf einen sicheren Schlafplatz hinarbeiten. Schlafen im Dschungel ist ok, solange man es nicht auf blankem Boden macht.

Regel Nummer 3:
Nur nicht so hastig...
Ihr könnt zwar laufen in Green Hell,... doch ihr solltet es nicht. Ein Schritt auf ne Spinne, Schlange, Stachelrochen, ein wildes Tier aufgescheucht, die anderen 78 Möglichkeiten werde ich an dieser Stelle nicht auflisten... und ihr habt ein Problem welches ihr gar nicht hättet haben müssen. Darum gilt... Schritt für Schritt. Augen auf und nicht nebenbei Musik hören. Fokus auf das Spiel und jeden eurer Schritte. Ihr habt ein Bettchen. Wasser nebenbei. Augen offenhalten für Kokosnüsse. Eventuell könnt ihr damit Wasser schöpfen. Weiter geht es mit Früchten, Tieren, Fallen. Was könnt ihr bauen, was habt ihr drauf. Verliert euch nicht in Lagerstätten für Steine und Holz solange ihr etwas für euer körperliches Wohl tun könnt. Könnt ihr Fallen für Fleisch bauen zieht diese vor.

Regel Nummer 4:
Die ganze Insel ist euer Zuhause. Es liegt an euch ob ihr ängstlich von Baum zu Baum humpelt oder ob es euch gelingt im Chaos des Blätterwaldes Ruhe und Orientierung zu behalten. Merkt euch Bananenstauden, Bananenblätter, Sträucher, Steine, Tiere. Lauscht auf Geräusche, wilde Tiere, Eingeborene kann man oft hören... denselben Satz habe ich schon bei Punkt 2 geschrieben. Nun ja stimmt. Hier habe ich ihn sogar von dort kopiert. Denn Orientierung ist wichtig und dauert seine Zeit. Solang man nicht seine Grundbedürfnisse deckt braucht man an keine Expedition denken. Außer natürlich man spoilert sich zu Tode oder vertraut auf Glück. Man baut sein Lager auf, immer mehr, immer mehr Lagermöglichkeiten. Speere, Kokosnüsse. Lagerfeuer. Eines was man permanent verwendet und eines als Notlagerfeuer. Wird man überrascht, vergiftet oder sonst was. Kann man hier schnell entzündet und hat ein unberührtes Lagerfeuer und kann sich lebenswichtige Gerichte zuführen. Bei Wassermangel hilft nur noch ein Schluck vom Wasser. Experimentiert mit den Pflanzen sobald ihr euch sicher genug fühlt. Bastelt an Ausrüstung. Panzerung für euch. Bessere Waffen, Ausrüstung. All das kann gemacht werden während ihr langsam die Gegend besser kennen lernt und ihr eure Grundbedürfnisse immer besser abdeckt.

Regel Nummer 5:
Der Entdecker Drang ist sehr stark und will euch womöglich in regelmäßigen Abständen hinaus in den Dschungel führen. Hier gilt wieder, keine Eile. Orientierung und sicherer Rückzug sollte gewährleistet werden. Je breiter und stabiler man sein Fundament baut, desto sicherer steht ihr auf längere Sicht. Ist wie beim Hausbau im Real Life.

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Coop Regel Nummer 1:
Kommunikation ist das A und O. Teilt euch für Aufgaben ein. Es soll nicht so sein das jemand Holz hackt, dieses ins Lager schleppt und der andere 2 Meter von der Stell wo Holz gehackt wird, das Holz vom Lager wieder hinschleppt... Und glaubt nicht das das nicht möglich ist, der Dschungel ist dicht und wir Spieler handeln auch ab und zu genauso. Teilt die Aufgaben zu. Freiwillige Meldungen bevorzugt. "Ich kümmere mich um Wasser!" - "Ok, dann mach das." - Aufgaben wechseln. Erfahrung austauschen. Wie mache ich was, besonders geschickt? Kommunikation.

Ein Basisaufbau in Green Hell kann auch als Teambuilding Seminar herhalten da es durchaus eine Aufgabe sein kann. Speziell wenn nebenbei die täglichen Bedürfnisse gedeckt werden sollen. Mit Ruhe und stetigem Fokus auf das wesentliche wird man aber auch diese Aufgabe mit Bravur meistern.

Ein anderes Beispiel wäre das 3 Personen sich um Holz kümmern und man dann gar nicht weiß was man mit soviel Holz anstellen kann. Das wäre allerdings wieder das Kernthema Kommunikation. In so einem Fall ist auch nie unbedingt eine Person Schuld sondern das Team. Man gewinnt gemeinsam, man verliert gemeinsam. Vermeidet Schuldzuweisungen bzw. Ärger, Stress und Unmut aufzubauen. Speziell bei Gruppen die man noch nicht gut kennt. Stattdessen redet miteinander. Sprecht das direkt an was euch frustriert und sucht dann eine Lösung.

Wenn ein Spieler Holz hacken geht und dann ohne was zu sagen mit dem Bau einer Lehmhüttenvilla beginnt und sich dann beschwert das er nicht genug zu essen/trinken bekommt dann besteht akuter Redebedarf.

Wenn man sich im Vorfeld Rollen ausmacht so sollte er dann auch informieren wenn er von dieser Aufgabe abweicht, speziell ohne sich zu vergewissern ob essen und trinken gegeben ist. Es ist ein Unterschied ob diese Person nun in Grund und Boden gehated wird oder man galant gechillt erklärt das er reden hätte sollen und den Benefit einer Lehmziegelvilla ohne Essen, Trinken, Medizin, Waffen, Rüstung in Frage stellen. Die Lehmbehausungen die man bauen kann sind für mich persönlich sowiesonur optisches Endgameelemente. Ich seh nicht wirklich einen praktischen Nutzen. Wir sind durch das Coop Spiel als auch ich solo im Green Hell Modus durch ohne Lehmhütten.

Lehmhütten sehen cool aus, schmecken aber echt nicht gut.

Sobald ihr Fallen aufstellen könnt, speziell hier jetzt gemeint die erste die hauptsächlich aus einem großen Stein besteht habt ihr den Fleischvorrat erledigt. Ihr baut euch in der Nähe von Bäumen, Steinen diese Fallen hin. Sind diese irgendwann ausgelöst überprüft ihr den Inhalt. Ist eine Spinne oder Getier wo sich das Fleisch nicht lohnt, entnehmt ihr das Tier, werft es weg und reaktiviert die Falle. Ein Köder ist nicht notwendig. Ist die Falle in einer Engstelle oder ähnlichen springt uns bald eine Kröte hinein.

Ist eine Kröte drin, ist diese ein gutes Stück Fleisch. Solange diese in der Falle ist wird das Fleisch nicht schlecht. Noch 1-20 Fallen dazu und das All you can eat Buffet steht.
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Sobald ihr eine Schildkröte findet ist dieser Bereich ein Anwärter für einen guten Lagerplatz bzw. könnt ihr dank einer Schildkröte gut trainieren. Speere, Bögen und vieles mehr lässt sich so gut trainieren. Ihr dürft die Schildkröte nicht töten sondern schiesst, haut, prügelt auf den Panzer und die Werte der KAtegorie verbessern sich rasant schnell wie in einem Flipper. Ding ding ding und ihr habt 100/100.

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Mit Gebäuden in Richtung Himmel lassen sich Höhenunterschiede eliminieren und ihr seid flexibler. In diesem Fall am Screenshot haben wir ein negativ Beispiel. Hier hatten wir viel Aufwand nur um eine Alpha Wand zu finden. Leider kein Archivment.

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Stellt ihr einem schlafenden Kaiman einen TOPF mit sauberen Wasser hin und schlägt ihn dann mit der Faust einmal wach. So ist er gezähmt und bewacht fortan aktiv euer Lager. Sofern es in seinem Bereich liegt. Küstennähe. Knappe 10m Landeinwärts. Eingeborene in Küstennähe... sind dann für euch kein Problem mehr.

It`s a Prank Bro. Der Kaiman am Bild ist tot. Todesursache Pfeile. Danach hin Pfeile entfernt und Topf hingestellt. Täuschung fertig.
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Wenn ihr lange im Dschungel lebt so werdet ihr langsam eins mit eurer Umwelt. Nach einiger Zeit. Bei uns sind es knappe 40h ingame, sehen die Raubkatzen euch nicht mehr als Nahrungsquelle an. Wir haben ca. 20 abgewehrt jedoch nie getötet. Irgendwann kommt die "Message" an und die Raubkatzen schleichen an euch vorbei jedoch lauern euch nicht mehr auf, geschweige denn, das diese euch angreifen.

It`s a Prank Bro. Das Tier ist tot und lehnt nahezu perfekt an dem Baum. Bisschen Abstand zu den "gefährlichen" nun friedlichen Tier, eine Geschichte dazu ausgedacht und fertig.
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Es gibt EINEN geheimen Trick das Pfeilgiftfroschfleisch gegessen werden kann ohne das ihr selbst sterbt. Experimentiert ein wenig rum und schon bald habt ihr es rausgefunden. Viel Glück.

Diesen Trick gibt es wirklich. Denke nach oder wenn es dir reicht, der nächste Spoiler bringt die Lösung.

Du fängst einen Pfeilgiftfrosch, du nimmst ihn aus, du legst das Fleisch auf den Grill, ein anderer Spieler isst das Fleisch und stirbt. Voila. Das Pfeilgiftfroschfleisch wurde gegessen ohne das ihr selbst sterbt. :-) So passiert in unserer Coop Runde.