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Lebt ein Rotschopf, dessen Welt recht klein und willig.
Mit Locken wie Feuer, die im Dunkel glüh'n,
Ein winziger Rebell, im Schatten blüh'n.
Selten verlässt er sein enges Revier,
Ein Leben im Loch, drinnen passiert's hier.
Doch hin und wieder, so manches Mal,
Entschließt er sich, zu wagen den Qual.
Draußen im Licht, wird ihm etwas schwer,
Die Welt da draußen, ein wankender Verkehr.
Sein kleines Herz, im Loch geborgen,
Klopft wilder, wenn er tritt vor die Pforten.
Doch dann geschieht es, ein unsanfter Sturm,
Der kleine Rotschopf, das Glück im Wurm.
Denn wenn er sich wagt, das Loch zu verlassen,
Kehrt er zurück mit einem Magen vermassen.
Ein Rotschopf im Rausch, ein leises Weh,
Sein Ausflug ins Leben, ein wackliges Dreh.
Im Loch geboren, im Kotzen vereint,
Ein rothaariges Gedicht, das Leben verleihen scheint.