Ja Katzen, wir alle lieben sie doch, unsere kleinen flauschigen Vierbeiner. Jeden Tag beobachten wir unsere plüschigen Gefährten, wie sie durch die Gegend springen und allen möglichen Unsinn anstellen. Und manchmal fragen wir uns doch alle, wie es wohl wäre mal ein paar Tage in ihre Rolle zu schlüpfen....
Und genau das ermöglicht uns das Spiel Stray. Allerdings durchstreifen wir hier eine dystopische Welt in der wir, überraschender Weise, eher mal Robotern begegnen. Man erlebt die Geschichte einer streunenden Katze, wie sie sich durch die verlassenen und nicht ganz so verlassenen Städte schlägt. Dabei erwarten uns ein paar kleinere Rätsel zum lösen, sowie eine wundervolle musikalische Begleitung die jeder Situation das gewisse Etwas verleiht.
Die verschiedenen, ich nenne es mal Level, sind durch ein schönes Design, sowie einer abwechslungsreichen Farbgebung, die stets eine passende Stimmung der jeweiligen Situationen hervorhebt, sehr lebhaft gestaltet. Verschiedene Mechaniken erlauben es uns voll und ganz in das Katzendasein einzutauchen und einige sehr bekannte "Katzendinge", die jeder von uns bestimmt schon einmal machen wollte, zu tun.
Aber welcher Druck liegt denn auf den Schultern eines so niedlichen Tieres? Und was ist mit der Welt passiert, die wir einst gekannt haben....?


Für mich war Stray ein sehr schönes Erlebnis und ich freue mich darauf es ein paar weitere Male zu genießen. Und daher kann ich es auch nur weiter empfehlen und hoffe wir bekommen eine Fortsetzung die genauso atemberaubend ist. Aber bitte entschuldigt mich, ich gehe jetzt erstmal meine Katzen knuddeln.