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16.2 hrs on record (16.0 hrs at review time)
Endlich ist es soweit! Ein neuer Teil von Deponia aus dem Hause Daedalic ist da! Das Spiel ist ein typisches Point&Click Adventure, wo wir etliche Rätsel lösen mussen. Doch wie lange hab’ ich darauf gewartet? Seitdem 2013 der eigentlich letzte Teil der Serie, Goodbye Deponia, beendet wurde, war es lange Zeit Still um unseren Helden Rufus. Doch nun ist er zurück!

Zeitreisen für Anfänger

Für alle die, den letzten Teil von Deponia nicht gespielt haben sollten, bitte überspringt diesen Absatz. Da man zum Schluss von Chaos auf Deponia quasi den Heldentod stirbt, wobei es nie klar war, ob wir wirklich sterben, kehrt mit Doomsday etwas Neues in die Serie.
In Deponia Doomsday können wir Zeitreisen! Ein spannendes neues Element, womit sich auch glatt ein weiteres Spiel machen lässt. Allerdings ist das nicht die einzige Neuerung, denn gleich zum Tutorial lernen wir das, sag ich mal Klick Event kennen. Dabei musst du so schnell wie möglich die linke Maustaste drücken, um z.B. ene Tür zu zuhalten.


Eine zweite Chance

Der vierte Teil der Serie setzt noch vor den Ereignissen des ersten Spiels ein. Das Erste, was wir erleben ist ein Tutorial mit einem sehr alten Rufus. daraus lässt sich zumindest schließen, dass wir den Sturz im letzten Teil irgendwie überlebt haben. Nach dem Tutirial fängt alles scheinbar mit einem Traum an, aber wer die vorherigen Spiele kennt, weiß dass es die Handlung war, die wir bis dahin kannten. Doch nun wachen wir in einer kleinen Kabine auf und wundern uns über diesen Traum. Wir sind noch mit unserer Freundin Toni zusammen und basteln gerade in einem offensichtlich verstrahlten Gebiet an einem Heißluftballon. Damit wollen wir natürlich Deponia verlassen und nach Elysium fliegen.
Da lernen wir auch schon einen neuen Charakter im Spiel kennen, McChronicle, ein Zeitreisender. Der ist bei weitem nicht der einzige, es kommen ca 70 neue Charaktere auf uns zu in ungefähr 20 Spielstunden.
Scheinbar hat er es geschafft aus einem Auto eine Zeitmaschine zu bauen. Und prompt ist Rufus in die ganze Zeitreise Sache hinein gezogen. Wie wir alle wissen läuft das natürlich nicht ohne Unfälle ab.


Der Tüftler ist wieder da

Auch in Deponia Doomsday gibt es wieder tolle Rätsel. Manchmal zwar recht schwer zu lösen, zumindest war es das für mich und auch recht Sinnfrei zum teil, da man nie auf die Idee kommen würde z.B. eine Klobrille zum Teil einer Falle werden zu lassen.

Aber das macht gerade den Reiz des Spiels aus. Es gibt auch wieder eine menge Witze mit dabei und die Wahl der Synchronsprecher ist auch wieder oberste Schublade! Ich freue mich jedes mal, wenn ich das Spiel starte, dass ich wieder so tolle Stimmen hören kann. So etwas ist doch recht selten, besonders im deutschen Spielemarkt.
Die Steuerung ist auch recht einfach, man braucht quasi nur die Maus und für Tipps gibt es noch die Leertaste. Mit der Leertaste werden alle Objekte angezeigt, die man benutzen kann.



Mein Fazit ist, wer noch keinen Teil von Deponia gespielt hat, sollte das schnell ändern, denn dieser Teil gefällt mir jetzt schon sehr sehr gut. Und wer die anderen Teile schon kennt, für den ist es ein Pflichtkauf! Wer will schon verpassen wie es mit Rufus weitergeht?!

Posted 9 March, 2016.
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1.2 hrs on record
Heute durften wir uns mal auf die Autobahnen von Deutschland begeben im Autobahn Polizei Simulator. Wer schon immer mal Kontrollen ausführen oder Unfälle aufklären wollte ist hier genau richtig. Und anders als bei einigen RTL Sendungen explodiert hier nicht jedes Auto.

Als erstes Starten wir natürlich das Spiel und haben die Qual der Wahl! Kampagne oder Frei Fahrt?! Da wir uns nicht länger quälen wollen, und einfach ein paar Leuten ein Knöllchen in die Hand drücken wollen, entscheiden wir uns ganz spontan für die Kampagne.

Nun starten wir also unsere Polizisten Laufbahn und befinden uns gleich auf einer Autobahnwache. Nachdem es keinerlei Tutorial gab werden wir einfach so in das Spiel geworfen und steigen erst einmal in irgendein Auto ein, was da gerade rum steht.

Nach dem einsteigen, haben wir auch plötzlich einen Beifahrer bei uns, der zwar im Verlauf des Spiels nichts weiter macht, als den Beifahrersitz zu wärmen, aber wenigstens ist er da.

Nun schmeißen wir erstmal den Motor an und machen die Handbremse los und schon kann die tolle Fahrt beginnen! Ha - denkste! Die tolle Fahrt entpuppt sich als Kampf mit der Steuerung. Ich habe wirklich schon viele Simulationsspiele, oder auch Rennspiele im Vergleich gespielt, doch so eine herbe Enttäuschung ist mir bisher noch nie begegnet. Ich habe mich gefühlt als würde ich einen Panzer fahren!

Leider muss ich sagen, dass die Steuerung fast den ganzen Spielspaß nimmt, da sollte vielleicht nochmal nachgepatcht werden.

Nun befinden wir uns also erst einmal auf der Autobahn. Da wir uns im Kampagnen Modus befinden, erhalten wir jeden Tag Aufgaben, die wir innerhalb des Zeitlimits erledigen müssen. Für das erledigen der Aufgaben erhalten wir Erfahrungspunkte und steigen so im Rang auf. Nur leider habe ich bisher kaum einen Unterschied zur freien Fahrt gemerkt, außer dass es dort kein Zeitlimit gibt.

Nun da wir auf der Straße sind halten wir auch gleich das erste Auto an, was uns ins Visier gerät! Mit Blaulicht und Sirene ist dies natürlich einfacher. Auch nett an zu sehen ist auch, wenn man mit Blaulicht und Sirene auf einer viel befahrenen Straße fährt, fahren die anderen Verkehrsteilnehmer natürlich langsamer und bilden langsam eine Gasse. So ein Verhalten wünscht man sich direkt im richtigen Leben.

Bei der Kontrolle von Fahrzeugen können wir zunächst den Fahrer befragen und z.B. einen Alkohol oder Drogentest machen. Leider war weder der eine noch der andere bisher positiv, dabei hab ich mir redlich Mühe gegeben, so viele Fahrzeuge zu kontrollieren, bis mir langweilig wurde.

Außerdem können wir noch den Kofferraum prüfen, den Verbandkasten kontrollieren, schauen ob das Warndreieck an Ort und Stelle ist. Also alles wie bei einer normalen Kontrolle.

Doch nachdem ich das etwa 5 mal gemacht habe vergeht auch mir die Lust daran. Denn nach quasi jedem zweiten Fahrzeug gleichen sich die Antworten die, die NPCs geben deutlich.

Zwar kann man letzendlich ein Knöllchen ausstellen, was schon mal mehrere Tausend Euro betragen kann, aber das gibt der Sache auch nicht mehr Reiz.

Nachdem man mal von der Autobahn runter fahren möchte, sieht man auch gleich die wunderschöne Natur, leider ist die Grafik etwas Mau, aber das ist nicht das einzige was mich stört. Egal auf was für einer Straße man abseits der Autobahn fährt - man trifft einfach keine weiteren Fahrzeuge. Hallo? In welcher Pampa bin ich denn da gelandet?

Auch wenn ich wie, ich oben erwähnt habe positiv überrascht, dass eine Gasse gebildet wird, allerdings geschieht das auch nicht sofort oder manchmal auch recht widerstrebend.

Ich habe auch versucht durch eine Leitplanke oder einen Mülleimer zu fahren, nur leider sind diese Gegenstände aus Material geschaffen, gegen die ein Polizeiwagen einfach nicht ankommt.

Fazit ist, dass das Spiel den Titel als Simulator so nicht verdient. Die Idee an sich ist gut und es macht auch bis zu einem gewissen Grad Spaß Unfälle auf zu klären, oder Fahrern ein Knöllchen zu verteilen.

Nur leider ist die Fahrzeugsteuerung so schlecht, dass einem jeglicher Spielspaß flöten geht. Und auf Dauer wird das Spiel ziemlich eintönig und dazu kommen auch die immer wieder gleichen Einsätze.

Genre: Simulation
System: PC
Entwickler: Z-Software
Publisher: Aerosoft GmbH
Preis: 19,99€
Link zum Steam Store


Mehr Reviews gibt es hier: www,averagegamers.de
Posted 4 January, 2016.
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2.7 hrs on record (2.1 hrs at review time)
Review: Mini Metro

Genre: Strategie, Simulation, Indie Publisher: Dinosaur Polo Club System: PC Preis: 9,99€


Alle Einsteigen! Heute haben wir Mini Metro getestet und ich muss sagen, das Spiel macht echt Spaß!

Sobald man es das erste mal startet, kommt kein Startbildschirm, sondern man ist gleich im Spiel drin. Zunächst kommt ein Mini Tutorial was einem nur zeigt, dass man zwei Bahnhöfe miteinander verbinden kann. Mehr muss man bei Mini Metro auch nicht machen!

Das Prinzip der Einfachheit ist bei Mini Metro groß geschrieben, wobei das keine Kritik sein soll. Denn das Spiel ist auch eher was für Zwischendurch, hat aber trotzdem ein hohes Suchtpotenzial. Man verbindet also Bahnhöfe? Und weiter?


Anfangs hat man 3 verschiedene Linien, die jeweils andere Farben gekennzeichnet sind und man verbindet zunächst die drei Anfangsbahnhöfe. Soweit ist es ja noch recht simpel, aber nach und nach tauchen immer mehr Bahnhöfe auf und man muss schon am Anfang überlegen, wo welche Linie hin soll und wo sie sich Überkreuzen, damit auch jeder Bahnhof gut abgedeckt ist.

Sobald eine Woche in der Metro vergangen ist bekommt man als kleines Dankeschön noch eine neue Bahn geschenkt und man kann sich eins von zwei Items aussuchen. Entweder man nimmt eine neue Linie, einen Tunnel oder einen Waggon. Je nachdem, was ihr gerade braucht so entscheidet ihr euch.

Das Ziel des Spiels ist es eigentlich so lang wie möglich in Betrieb zu bleiben, ehe ein Bahnhof mit Gästen überlastet ist und ihr Game Over seid. Das passiert manchmal schneller als einem lieb ist, besonders am Anfang und man sich noch in das Spiel hinein ♥♥♥♥♥♥♥ muss.


Außerdem hat man die Möglichkeit verschiedene Städte frei zu spielen. Darunter sind z.B. London, Paris und Berlin.

Die Spielmechanik läuft genauso locker von der Hand, wie man es von solchen Spielen erwartet. Außerdem besticht Mini Metro durch sein Comicähnliches Design.

Alles in allem hat mir das Spiel sehr gut gefallen. Es ist nicht zeitaufwändig, aber man kann schon etliche Stunden davor verbringen und sich zu ärgern, da man gerade dabei war seinen eigenen Highscore zu knacken. Für jemanden der etwas sucht, was man Zwischendurch spielen kann, der sollte zu Mini Metro greifen.


Mehr auf: www.averagegamers.de
Posted 22 December, 2015.
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0.9 hrs on record (0.3 hrs at review time)
Review: CLANNAD

Genre: Visual Novel, Anime Publisher: Sekai Project System: PC Preis: 45,99€

Wer schon immer einmal in der Welt von Clannad leben wollte, der ist bei diesem Spiel genau richtig. Nicht nur das der Anime großartig war, nein das Spiel ist es auch.

Ihr schlüpft in die Rolle von Tomoya Okazaki und erlebt seinen Alltag – seine Schule und seine Familie, die nur aus seinem Vater besteht

Als Visual Novel verkauft sich das ganze Spiel zwar, aber man kann selbst einige Entscheidungen fällen. Man sitzt also quasi davor und liest und sieht was geschieht. Klingt langweilig? Nein, ganz im Gegenteil, dank der Synchronisation, fast aller Charaktere ist es sehr gut geworden.Vor allem hat mir gefallen, dass die Synchro komplett in japanisch ist. Für mich als Anime Liebhaber ein großes Plus für das Spiel. Das einzige Manko, was ich hierbei sehe ist, dass leider der einzige Charakter der nicht vertont wurde, der Protagonist ist.

Falls man allerdings sagt „Ich brauche die Synchro nicht“ da kann man ganz einfach alle Stimmen ausschalten oder man kann auch jede Stimme einzeln ausschalten, falls man nur bestimmte haben möchte.

Gut in Stimmung kommt man auch dank der wunderbaren Musik des Spiels, sie ist die Original Musik aus dem Anime und verzaubert, wie auch schon dort die Leute. Die Hintergründe sind sehr gut gemacht, so das man verfolgen kann, wo wir uns gerade befinden.

Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, ist das sogenannte „Dangopedia“ ein kleines Wikipedia im Spiel integriert, was bestimmte Begriffe erklärt wie zum Beispiel Bento. Wenn ein neuer Begriff vorkommt, den man nicht kennt kann man einfach in das Dangopedia schauen und weiß bescheid. Und falls man mal etwas vergessen hat, kann man jederzeit nachschauen was das nochmal war.

An der Story gibt es nichts zu meckert die ist genauso, wie wir sie aus dem Anime kennen, aber ein paar kleine Nebenszenen haben sich schon mit eingeschlichen, was mich sehr freut. Allerdings muss man Englisch beherrschen, falls man der Geschichte folgen will, denn leider gibt es das Spiel bisher nur auf Englisch. Ich finde das nicht weiter schlimm, aber manch einer sieht das vielleicht anders.

Die Ausdrücke der Charaktere hat Sekai Project super hin bekommen. Manchmal musste man schon lachen über das Gesicht was jemand gemacht hat.



Alles in allem ist das Spiel wohl eher nur was für Liebhaber des Animes, oder für welche die Animes mögen. Für Casual Gamer also eher ungeeignet, da es sich wie schon gesagt um eine Visual Novel handelt und kaum Handlungsbedarf besteht. Trotzdem finde ich das Spiel sehr gut, gerade weil alles stimmig zusammen gebastelt wurde und einem nochmal die schöne Geschichte von Clannad erzählt.


Mehr auf: www.averagegamers.de
Posted 22 December, 2015.
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1.4 hrs on record
Review: Valhalla Hills

Willkommen in der Welt der Wikinger, diesmal in der Aufmachung von Daedalic Entertainment als Aufbaustrategie Spiel.

Wir sind der Gott Leko, einer der Söhne Odins, doch sind wir anders als unsere Brüder. Denn wir bauen lieber Dinge, anstatt uns zu betrinken und uns zu prügeln.

Daher sieht unser Vater keinen anderen Ausweg als uns auf die Erde zu verbannen – hinausgeworfen aus Walhalla, das soll uns erst einmal einer nach machen! Der Strafe nicht genug lässt er fortan keine weiteren Wikinger nach Walhalla und schickt sie auf die Erde zurück – Wiederauferstehung mal anders. Doch wir sind kein Spielverderber und helfen unseren kleinen bärtigen Freunden. Denn Odin meint sie hätten nicht genug Ehre.

Da beginnt auch schon das Spiel. Man hat schon lange kein Aufbaustrategie Spiel mehr spielen dürfen, zuletzt war es bei mir Siedler 2. Doch verhält es sich ähnlich wie diese damals.

Statt schnell alles zu machen, sollte man immer darauf achten was man denn jetzt alles für Rohstoffe braucht und welches Werkzeug als nächstes in Bau geht.

Zu Beginn eines jedes Spieles starten wir jedoch zunächst auf einer Insel mit einem Berg, wo ein Portal drauf steht, welches wir durchschreiten müssen. Klingt zunächst einfach – ist es aber nicht ganz. Denn wenn wir das Portal öffnen kommen fiese Gegner auf uns zu, die zwar im Tutorial noch einfach sind, aber im späteren Verlauf immer schwieriger werden.

Das Bauen ist hier auch etwas knifflig, denn sobald wir z.B. eine Holzfäller Hütte bauen wollen, wird auf der Karte angezeigt grün, gelb, rot. Also wie schon eine Ampel, man baut am besten im grünen oder gelben Bereich wenn es denn möglich ist.

Jedoch erinnert das ganze einen an Siedler 2, dass man Holzfäller, Angler, Steinmetz und anderes einzeln bauen müsst und die Wikinger dann los ziehen um sich im Dorf ihr Material zu besorgen z.B. vom Holzfäller.

Auch wenn diese Spielweise aus der Mode gekommen ist finde ich sie super und es macht echt Spaß es zu spielen.

Aber man sollte sich immer vor Wildtieren wie Wölfen oder vor Eiszwergen in Acht nehmen, die können einem auch das Leben schwer machen wenn man nicht aufpasst. Man kann mal Glück haben mit der Karte auf der man spielt, aber man kann auch viel Pech haben. Denn das Spiel besitzt außer der vorher erzählten Handlung keine weitere.

Es ist schade, das dem so ist, denn ich finde das Spiel hätte Potenzial für eine Kampagne.

An sich ist jede Karte nach dem gleichen Prinzip: man baut sein Dorf auf und entweder geht man durch das Portal mit Waffengewalt oder durch Opfergaben. Die Opfergaben können je nach Karte anders sein.Doch hat das Spiel einen großen Reiz auf mich ausgeübt und der Suchtfaktor ist nicht unerheblich.

Wer also mal wieder ein schönes Strategie Spiel haben möchte sollte bei Valhalla Hills nicht lang überlegen, sondern einfach zugreifen! Es lohnt sich auf jeden Fall und man hat lange Zeit was von. Ich für meinen Teil hoffe nur auf eine Kampagne, aber auch so ist das Spiel eines der besten Spiele 2015.



Genre: Aufbaustrategie, Strategie
Publisher: Daedalic Entertainment
System: PC
Preis:29,99€

Mehr auf: www,averagegamers.de
Posted 22 December, 2015.
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1.6 hrs on record (1.6 hrs at review time)
Review: Queen’s Quest: Tower of Darkness

Das Spiel was ich heute für euch habe ist mal was anderes – ein Wimmelbild Spiel. Zuerst dachte ich, dass mir noch kein Wimmelbild Spiel je gefallen hatte, doch Queen’s Quest ist da anders.

Zunächst kriegt man ein kleines Intro zu sehen, sieht zwar nicht sehr besonders aus, aber das muss es auch nicht, es geht ja immerhin nicht um die Videos in dem Spiel. Und dann taucht ihr auch schon ein in das Spielgeschehen. Ihr seid eine Prinzessin, die ihren Prinzen heiratet und eine Tochter mit ihm bekommt.Zunächst dachte ich, dass es jetzt genug mit der Story war und ich jetzt endlose Wimmelbilder durchsuchen muss, aber da lag ich falsch. Gott sei dank ist das Spiel so, dass man vor vielen Knobelaufgaben steht und mehr an Rätseln beschäftigt ist als an Wimmelbildern.

Die Geschichte an sich ist einfach erzählt: es taucht plötzlich ein böser Magier auf, nimmt uns unsere Tochter und verwandelt unseren Mann in Stein. Dann taucht auch noch ein mechanischer Drache auf und der Pate unserer Tochter, der zufällig Magier ist, verteidigt uns zunächst gegen ihn.


Auch wenn die Geschichte einfach ist sind es die Rätsel noch lange nicht und dank der Fee die wir kriegen, kommen wir an erhöhte Sachen oder Ähnlichen heran. Außerdem treffen wir unterwegs auf Sparschweine, Zwerge, Mäuse oder andere Geschöpfe der Fantasy Welt die natürlich alle Reden können.

Das Setting der Welt finde ich sehr gut gemacht und es passt auch alles zusammen. Man hat niemals das Gefühl „Hey das stimmt jetzt aber nicht, das geht so nicht“. Sondern man genießt es einfach in der Welt zu sein und die kleinen und großen Rätsel zu lösen.

Auch wenn ich kein begabter Rätsler bin, macht es mir trotzdem Spaß, einige Rätsel kann man auch überspringen, ich glaube sogar alle, aber das sollte man nur tun, wenn man nicht weiter kommt.


Auch gut gefallen hat mir die Sprachausgabe, die zwar rein Englisch ist, aber mit den Untertiteln versteht selbst jeder Laie was gemeint ist.

Außerdem gefallen mir wie die Gesichter animiert sind, bei einigen wirkt das zwar etwas aufgesetzt wie bei unserem König, aber bei anderem wiederum wirkt es total genial.


Wer also schon immer einmal ein Wimmelbild gepaart mit Fantasy, guter Story und Rätseln spielen wollte, der sollte unbedingt bei der Queen’s Quest Reihe vorbei schauen!



Genre: Wimmelbild, Denk-/Knobelspiel
Publisher: Artifex Mundi
System: PC
Preis: 7,99€

Mehr auf: www.averagegamers.de
Posted 22 December, 2015.
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4.2 hrs on record (2.7 hrs at review time)
Review: Dead in Bermuda

Willkommen liebe Reisende, bitte schnallen Sie sich an! Heute geht es mit Dead in Bermuda auf eine einsame Insel!

Noch bevor wir richtig loslegen, sehen wir uns zunächst das kurze Intro an. Was könnte wohl typischer sein als ein Flugzeugabsturz? Genau wir Bruchlanden auf einer einsamen Insel.


Und als wäre das nicht genug, jetzt müssen wir auch noch mit 7 Fremden Personen überleben.

Zwar gibt es keinen Wahrhaftigen Hauptcharakter, aber für mich hat es sich so angefühlt, als würde diese Rolle Alejandro übernehmen. Neben ihm gibt es noch 7 weitere, die alle unterschiedliche Stärken und Schwächen haben.

Das Ziel ist einfach und klar definiert: Überleben. Dabei ist das Spiel eine schöne Mischung zwischen rundenbasierten Strategie und Survival Spiel, denn man hat zwei Runden bis ein Tag vorbei ist und diese sollte man auch gut ausnutzen.

Dabei gibt es verschiedene Faktoren die euer Überleben festlegen. Das wären Hunger, Depression, Krankheit, Verletzung und Müdigkeit. Falls davon eins 100% erreicht stirbt der jeweilige Charakter. Um das zu verhindern können wir z.B. ein Bett bauen gegen die Müdigkeit.


Außerdem können wir noch die Insel erkunden und dabei finden wir manchmal nützliche Dinge, aber wir können auch von Wilden Tieren angegriffen werden. Auch finden wir die ein oder andere… merkwürdige Person, die die Story ein bisschen voran treiben sollen.

Aber ganz ehrlich gesagt war mir die Story ein bisschen nebensächlich, denn ich war eher damit beschäftigt, meine ganzen Charaktere am Leben zu halten. Das ist Wirklich was den Spaßfaktor des Spiels ausmacht.


Falls ihr euch überlegen solltet, mal in nächster Zeit zu verreisen, kann ich euch nur dieses Spiel ans Herz legen. Denn es könnte euch vielleicht vorbereiten, auf das was mal passieren könnte.

Na gut Spaß beiseite, wer schon Fan von Robinson Crusoe Filmen oder einfach nur Survival Spielen ist, sollte sich unbedingt dieses Spiel einmal anschauen!



Genre: Strategie, Survival
Publisher: Plug In Digital
System: PC
Preis: 14,99€

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Posted 22 December, 2015.
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1.7 hrs on record
Review: Steredenn

Einmal im Weltraum sein.

Jeder hat sicher schon mal davon geträumt im Weltraum zu sein und bei Steredenn wird dieser Traum zum Teil wahr. Denn in Steredenn könnt ihr ein Waschechter Weltraum Pilot werden. Das Spiel ist ein Weltraum-Shooter und wie bei jedem guten Spiel in dem Genre geht es da etwas hektisch zu Gange. Aber für jeden Liebhaber des Genres oder Neueinsteiger ist das Spiel nicht nur einen ersten Blick wert.

Rekrut und nun die Welt retten?

Eine wirkliche Story gibt es in Steredenn leider nicht, aber dafür wurde ein kleines Tutorial rein gelegt, was zumindest erklärt wieso ihr auf einmal in einem Raumschiff sitzt. Ihr seid scheinbar ein Rekrut und fliegt mit euren Ausbilder einen Probeflug, wobei er euch die Grundlagen erklärt, bis euch auf einmal der Gegner angreift. Wer der Gegner ist wurde zwar nicht gesagt, ist aber auch egal. Ob es eine fremde Alienrasse ist oder nur eine andere Nation. Im Endeffekt gilt doch nur sie zu Vernichten und selbst zu überleben. Und so rettet ihr die Welt? Naja da ich das Spiel bisher selbst noch nicht durch gespielt habe, weiß ich es auch nicht.

Ich bin einfach zu schlecht für solche Art der Spiele. Aber jeder der Besser ist als ich, wird sicher sagen, dass es da nichts zu retten gibt, da das Spiel ja sowieso keine Story hat.


Leben oder Leben lassen?

Nun da wir uns im Spiel befinden gilt es einige Wellen an Feinden zu vernichten. Und Zwischendurch können wir bei einigen Gegnern andere Waffen einsammeln. Und müssen natürlich immer aufpassen, denn nicht nur Gegner, sondern auch herum fliegende Asteroiden machen uns das Leben schwer.

Nachdem wir ein paar Wellen Feinde vernichtet haben kommt auch schon der erste Endgegner, der noch ziemlich einfach zu vernichten ist. Danach kommt das nächste Level, was schon schwierigere Gegner hat, aber nach ein paar Versuchen schafft man das auch locker.


Spielmodi

Es gibt in Steredenn insgesamt 4 Spielmodi, wobei ich den letzten noch nicht Spielen konnte. Dann hätten wir einmal Spielen, Tageskampf und Arena. Bei Spielen, wie jedem klar sein sollte, geht es um das oben beschriebene Spielprinzip. Bei Tageskampf messen wir uns mit allen anderen Steredenn Mitspielern, wobei der Highscore jeden Tag zurück gesetzt wird. Und in Arena könnt ihr euch noch einmal mit bereits besiegten Bossen messen, was auch ganz lustig ist, dabei könnt ihr euch sogar eure beiden Power Ups selbst aussuchen.


Was man auch noch erwähnenswert ist, ist die total geniale Musik. Sie sorgt dafür, dass das Spiel noch mehr Spaß macht und man immer mal wieder für ne Runde Steredenn einschaltet.

Schlussendlich ist zu sagen Steredenn ist ein gelungenes Spiel für Zwischendurch und ist sowohl für jeden Hardcore Gamer als auch für Casual Gamer gedacht. Das Gameplay ist wie bei allen Weltraum Shootern simpel und macht eine Menge Spaß. Zwar bin ich eine komplette Niete in dem Genre, aber Spaß macht es trotzdem, besonders weil man immer besser werden möchte.



Genre: Weltraum-Shooter, Action
Publisher: Plug In Digital
System: PC
Preis: 12,99€

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Posted 22 December, 2015.
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Showing 1-8 of 8 entries