Recent reviews by Caleon

Der Hauptcharakter ist so unsympathisch dass er die Skala nach unten durchschlägt und auf der negativ-Seite wieder raus kommt.

Ich konnte die Story nicht abschließen weil ich kurz vor Ende an der falschen Stelle gespeichert habe. Nach dem Laden einfach keine Kontrolle mehr möglich, Cutscene für immer. Oder halt viel älteren Stand laden, autosaves gibt's ja nicht.

Der größte Kritikpunkt zuerst: die Tauchgänge finden in der dritten Person statt, also hat man gut 2 Meter zusätzlichen Abstand zu Tieren etc, wenn man etwas genauer anschauen will muss man in den Fotomodus gehen. Damit ist der Erlebniswert deutlich reduziert.

Außerdem ist das Spiel sehr kurz, wenn man nicht alles scannen will ist man in weniger als 2 Stunden mit der Story durch. Danach freies Erkunden, Riffe anschauen und so. Die Anzahl der Fischarten ist leider sehr eingeschränkt. Das führt insgesamt zu einer kurzen Spieldauer.

Trotzdem gebe ich eine knappe Empfehlung, weil man Tiere und Regionen sieht die man als Normaltaucher selten oder nie sehen wird. Die wissenschaftlichen Infos sind nett aber doch sehr kurz gehalten. Umweltzerstörung durch Menschen wird kurz angesprochen und warum das ne blöde Idee ist,

Eine Tauchsimulation ist das Spiel nicht, die Tauchdauer ist unbegrenzt und man muss sich auch sonst um nichts kümmern.

Schönes Schleichspiel, eigentlich unblutig aber nicht ganz gewaltfrei. Die Story hat einen Abschluss aber schreit nach einer Fortsetzung.

Schade ist dass man einige Nebenquests erst abschließen kann wenn die Hauptstory weit genug fortgeschritten ist, so sucht man ewig nach irgendwas das man noch gar nicht finden kann. Andere Nebenquests können aber nicht mehr abgeschlossen werden wenn man zu weit ist. Beim ersten Durchspielen muss man das wohl akzeptieren oder nen älteren Stand laden.

Die gelben Trottel sind leider nicht schlauer als die Steine die sie zum Bauen verwenden.

Wenn zwei an einer Baustelle arbeiten und einer platziert nen Stein da wo der andere seinen hinlegen wollte dann bringt er seinen Stein auch mal ins Lager zurück statt einfach den nächsten Bauplatz zu belegen. Oder einer geht in den Steinbruch, entfernt nen einzelnen Block und geht dann wieder woanders hin. Dabei geht so viel Zeit verloren, im Invasionsmodus tut das weh.

Micromanagement ist eine Lösung aber auch da wird man vom Spiel behindert. Die KI braucht ne Weile um zu entscheiden was die Typen tun sollen, wenn man in der Zwischenzeit nen manuellen Befehl gegeben hat kann der auch einfach überschrieben werden. Wenn man das Spiel pausiert kann man keine Befehle geben, selbst die aktuelle Auswahl wird gelöscht also ist Micromanagement nicht gut wenn man angegriffen wird.

Je länger ein Spiel dauert desto deutlicher werden auch die Ruckler die ständig vorkommen.

Fazit: spielbar vor allem als Sandbox, sobald man Zeitdruck bekommt arbeitet alles am Spiel gegen einen.

Der dritte Teil der Serie und sie haben die Crashes immer noch nicht im Griff. Einige Stellen crashen ständig, und wenn man nach kaum einer Minute schon wieder neu starten muss zerstört das den Spaß.

Ich dachte erst die Wüste wäre schlimm aber Sam's DLC hab ich irgendwann aufgehört weil es nur noch frustriert hat. Unfassbar dass 32G RAM durch die Speicherlecks innerhalb von Minuten aufgefressen werden.

Es kann Spaß machen aber es sind auch ne Menge unnötiger Bremsen eingebaut. Ich werde mir keine anderen Teile der Serie kaufen obwohl ich die japanische Vertonung mag. Die Tester müssen schon ziemlich abgestumpft sein wenn nicht auffällt an wie vielen Stellen die Bedienung schlecht ist.

Allgemein:
- Text der Untertitel erscheint ziemlich langsam
- Keine Möglichkeit die Textgeschwindigkeit einzustellen also hämmert man auf den Bestätigungsbutton damit gleich alles erscheint, manchmal überspringt man dadurch aus Versehen Dialoge
- Es gibt ne Menge unnötiger Texte bei den Zufallsbegegnungen, bis man dann mal zum Kampf kommt dauert es mehrere Sekunden und Bestätigungsdialoge
- Teilweise kann man die Dialoge nicht beschleunigen, der Bestätigungsbutton erscheint erst nach ner Pause
- Untertitel gibt's nicht auf deutsch
- Umständliche Dialog-Menüs, wenn man eine Sache erledigt hat sagt der Charakter automatisch Servus und man muss die Begrüßung wieder über sich ergehen lassen
- Beim Speichern kommt jedes Mal erst ein Dialog der erklärt dass man hier speichern und auf's Lager zugreifen kann. Jedes verdammte Mal muss man das wegdrücken.
- Die Nebengeschichten sind teilweise einfach nur dumm. zB ein Koch braucht bestimmte Fische für ein Gericht und muss dringend anfangen zu kochen also besorgst du die Fische. Aber du fragst nicht wo der FIschmarkt ist. Du gehst gemütlich angeln. Hallo, dringend?
- Kamerasteuerung nicht nicht wirklich gut
- freier Charakterwechsel erst direkt vor dem Finale

Speziell der zweite Charakter Majima:
- Kann sich auf Waffen spezialisieren aber für jeden einzelnen Kampf muss die Waffe wieder ausgewählt werden was Zeit kostet und auch dem Gegner manchmal nen ersten Angriff erlaubt
- Man kann immer nur einen Agenten auf Materialsuche für die Waffen schicken, nicht mehrere gleichzeitig obwohl die immer nur wenig mitbringen. Und ziemlich zufällig, also kann ne Weile dauern bis man das bekommt was man braucht.
- Man wird aus dem Menü rausgeschmissen nachdem ein Materialsucher zurück kommt und muss den NPC wieder von vorne anreden
- Majima macht gefühlt deutlich weniger Schaden als Kiryu, verdient weniger Geld und muss dafür auch wirklich arbeiten, Kiryu bekommt deutlich größere Summen mit viel weniger Aufwand

Ich könnte noch weiter machen aber die Liste ist mal lang genug.

Extreme Vielfalt an Skills zum Leveln, kein erzwungenes PvP, fast alle Kampfskills miteinander kombinierbar (jeweils zwei pro Build), 600 Stunden und kein Ende in Sicht.

Viel Freiheit, es gibt zwar einige Quests aber ein großer Teil des Spiels ist auch Entdeckung (inkl. Skills über die man zufällig stolpern kann). Wer für jeden Schritt eine Anleitung oder nen Questmarker braucht ist hier garantiert falsch.

- Grauenhafte deutsche Übersetzung
- Eher kurz, 6-7 Stunden inklusive viel erkunden und viel wiederholen wegen plötzlichem Anfall von Tod.
- Sofortiger Tod wenn der Raumtransporter keine Energie mehr hat, auch wenn man 2 Meter über dem Landeplatz schwebt.
- Die Begleitertiere spinnen manchmal. Wenn man 3 Gegner bekämpft und der eigene Helfer den Spieler rumschubst anstatt anzugreifen ist schlecht zu zielen...
- Die Landschaft ist nett aber macht keinen Sinn. Wenn regelmäßig Tornados und Blitze durchziehen stehen keine Laubbäume rum.
- Haupt-Fortbewegungsmittel sind die eigenen Beine, sprinten kann man aber nicht lange. Schade dass man die Robos nicht reiten kann.
- Gegnerspawns sind zufällig und nicht gespeichert. Wenn man nen Miniboss gefunden hat und beim ersten Versuch Pech hat steht der nach dem Laden nicht mehr da.

~ Am Anfang ist Munition eher rar, man sollte nicht zu viel rumballern. Das ist aber das einzige was dem Spiel einen Hauch von "Survival" gibt.
~ Speicherpunkte sind ziemlich seltsam verteilt. Möglicherweise zufällig. In einigen Gebieten muss man etwas suchen aber es findet sich immer irgendwas.
~ Friedliche Mobs werden aggressiv wenn man eine Batterie in den Speicherpunkt steckt.
~ Die "offene Welt" ist unterteilt in 4 Inselgebiete zwischen denen man per Raumstation wechseln kann.
~ Kaputten Robotieren geht relativ schnell der Saft aus, dann kann man auch die eigenen, teuer verbesserten Begleiter nicht mehr zurückholen. Vor Bosskämpfen also reparieren.
~ Rezepte machen wenig Sinn. Munition für den "Blaster" macht man aus Schleim und nicht weiter bekannten Pflanzenteilen. Verbesserte Munition könnte man aus Drops machen aber wäre eher teuer, also nur für Bosskämpfe.

+ Gruppenaggro
+ Nette Idee mit umprogrammierbaren Robotieren
+ Speicherpunkte mit Wetterkontrolle verbunden so dass man immer mal wieder vorbei schaut. (Und dann vergisst zu speichern. Automatisches Speichern an den Punkten wäre nicht verkehrt.)
+ Aggro-Anzeige wenn man irgendwelchen Mobs nahe kommt so dass man sie wenigstens bemerkt bevor sie angreifen.
+ Gewächshaus in der Raumstation so dass man unendlich Munition hat wenn man warten will.