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193.8 hrs on record
So, ich hab das Spiel jetzt ungefähr 200 Stunden gespielt und kann ganz objektiv sagen, dass es als MMO nicht funktioniert und sich auch nicht halten wird.
Das Spiel macht durchaus ein paar Stunden Spass, aber man erreicht sehr schnell den Punkt, an dem das Spiel in puren Grind ausartet und die tägliche, immer gleiche, limitierte Aufgaben-Rotation eher Arbeit als Spass ist.

Aber erstmal der Reihe nach. Natürlich gibt es eine Hauptstory und auch Quests und die sind an sich schon recht gut, bieten auch mal Rätseleinlagen und führen einen gut ins Spiel ein. Man wird dabei auch mit allerlei Items und Rohstoffe zum Craften und Upgraden zugeschissen, so dass man konstant das Gefühl von Progress hat. Diese Phase des Spiel ist durchaus noch genießbar, nur sobald man Level 50 und somit das Endgame erreicht hat, zeigt das Spiel seine wahre Fratze: eintönige Mechaniken und eine sich wiederholende Aufgabenrotation, gebunden an allerlei Währungen, die einen ständig limitieren und einschränken.

Die Open-World-Dungeons und PvE-Inhalte unterscheiden sich bestenfalls nur visuell; inhaltlich bleibt es bei denselben Mechaniken – meist eine Reihe von Arenakämpfen gegen Bosse. Auch die Gruppendungeons sind extrem klein und simpel, meist bestehend aus wenigen Räumen mit einem Endboss, dessen Mechanik einfach zu erlernen ist. Es spielt im Grunde auch keine Rolle, ob man nun einen OpenWorld Boss macht, in einem Dungeon mit einer Gruppe unterwegs ist, irgenwelche Widerstandsverträge erfüllt oder die Solo-Bosse macht, alles fühlt sich gleich an, ist schnell erledigt, bietet kaum Tiefe und dient lediglich dazu, den Glücksspielfaktor ein wenig visuell aufzuhübschen und das so oft wir möglich, um den Dopaminpegel möglichst konstant hoch zu halten. Nichts hat wirklich Tiefe, alles ähnelt sich stark und wiederholt sich in sich auch ständig, weil es eben keine Rolle spielt, warum, oder wie man nun einen Boss killt, oder einen Auftrag erfüllt, wichtig ist die Spannung am Ende, wenn es darum geht ob man das gewünschte Item bekommt, oder nicht. Reinste Glücksspielmechaniken, wie in der Spielothek am Automaten, nicht mehr und nicht weniger.
Und natürlich bekommt man es nie. Wenn ein Boss von 150 Leuten gekillt wird, aber nur 6 Items gedroppt werden, davon 5 immer Rohstoffe sind und dann das letzte Item dann nicht nur einer von 150 gewinnt, sondern auch mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 15 das falsche Item ist, dann kann man sich ausrechnen, wie lange man da Bosse killt. Dass die Bosse aber immer nur alle paar stunden erscheinen und zwar GLEICHZEITIG, so dass man immer nur einen Boss machen kann, erwähne ich im Kontext der Wahrscheinlichkeitsrechnung und des Zeitfaktors mal nur nebenbei. Zum Vergleich, ich spiele jetzt seit einem Monat, jeden Tag, seit 200 Stunden. Ich habe jeden Gilden"raid" mitgemacht, täglich Openworldbosse und am Tag mindestens 3 Dungeonruns gemacht und ich habe noch nie etwas gedroppt bekommen, dass für mein Metagear relevant gewesen wäre. Nicht ein einziges für mich brauchbares Item. Man kann auch nicht wirklich frei spielen, man wird durch dieses Zeitsystem, die Währungen und Limitierungen permanent bevormundet. Kann man nicht um Punkt 20 Uhr einen Worldboss killen, um seine 0,0001% Dropchance wahrzunehmen, hat man halt Pech gehabt und kann es am nächsten Tag nochmal versuchen.

Man arbeitet jeden Tag den immer gleiche Mist ab und hat dabei sogar richtig Stress, denn wenn man mal ein paar Tage nicht zockt, sammeln sich die ganzen Währungen, die man z.B. für Dungeons braucht nur bis zu einem gewissen Punkt an und verfallen dann. Das erzeugt Druck und muss abgearbeitet werden. Auch die Gildenaufgaben, Raids und Bosse sind das exakt Selbe, wie die Soloaufgaben, oder open World Bosse. Nichts unterscheidet sich wirklich, oder bietet eine Herausforderung. Man scheitert höchstens mal in nem Gruppendungeon aufgrund mangelndem Kommunikationswillen der Mitspieler.
Alles ist an ewigen Grind gekoppelt, Rohstoffe fürs Craften, Items für das Lithographiebuch und immer, wenn man sich ein wenig erfarmt hat, stellt man fest, dass es gerade mal ein Bruchteil von dem ist, was man braucht, um, keine Ahnung, ne Rüstung zu craften, nur um dann vom Glücksfaktor n Strich durch die Rechnung zu bekommen, weil das gecraftete Item nicht den Trade hat, den man braucht. Klar, kann man ändern, aber das ist dann auch wieder an ewigen Grind gekoppelt. Ich kann gar nicht in vollem Umfang beschreiben, wie perfide, langwierig und doch langweilig dieses System ist. Ich sagst ungern, aber man muss schon ein Idiot sein, das nicht sehen zu wollen, oder es zu sehen und das Spiel trotzdem weiter zu spielen denn ich frage mich, wo hier eigentlich noch das Gameplay, oder Spielspass sein soll, wenn man nicht gerade glücksspielsüchtig ist und nicht anders kann.

Das Spiel ist stark auf Pay-to-Win ausgerichtet. Wer PvP mag, könnte einen Blick riskieren, sollte jedoch wissen, dass ohne den Einsatz von Echtgeld wenig Fortschritt möglich ist. Im Open-PvP, z.B. bei Konfliktbossen, sieht man als Einzelspieler kaum Chancen, also ist der Beitritt zu einer Gilde fast obligatorisch. Im Arena-PvP ist es sogar nahezu unmöglich, sich ohne Echtgeld durchzusetzen, da das Aufrüsten von Gear essenziell ist, um konkurrenzfähig zu bleiben. Man kann sich zwar die Währung, die man auch für Echtgeld kaufen kann, im Spiel erspielen, aber das dauert und ich meine wirklich ewig und reicht am Ende doch nie, um wirklich was zu reißen. Versucht es gar nicht erst als Heiler in der Arena.

Der PvE-Content wirkt daher wie eine reine Beschäftigungstherapie, um sich PvP-Gear zu ergrinden, dass man dann doch aus Frust für Echtgeld kauft, oder upgradet, weils entweder viel zu lange dauert, der immer gleiche Trott ist, oder man eben nie etwas Brauchbares gedroppt bekommt. Am Ende läuft alles nur darauf hinaus, durch repetitives Grinden stärker zu werden und zwar langsam, seeeeehr langsam. Diese Monotonie macht das Spiel leider auf Dauer sehr langweilig und frustrierend vor allem, weil es wirklich immer und immer wieder das Selbe ist. Die Welt ist klein, die Dungeons sind irrelevant, es gibt keine Raids, Bossmechaniken sind nicht wirklich herausfordernd, der PVE-Content ist Arbeit und überhaupt merkt man dem ganzen Spiel an, dass es nur darum geht, die Spieler einserseits zu binden - süchtig zu machen und dann eben das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Da ich gerade die Raids erwähnte. Die gibt es schon, allerdings sehen die exakt gleich aus, wie ein Openworld-Boss, nur dass man als Gilde geschlossen und exklusiv diesen Boss-Arena-Kampf bestreiten kann. Dem Kampf geht aber auch nichts voraus, kein altes Schloss, keine Schiff oder irgend ein Zauberwald, nein, ins Portal und schon steht man direkt vor dem Boss, dann wird 5 Minuten gekämpft, der Glücksspielfaktor kickt, weil diesmal bekommt man bestimmt was gedroppt. Nein, mist, wieder nicht, schnell zum nächsten OpenWorld-Boss. Die immer gleichen Mausklicks gemacht, mist, wieder nichts gedroppt, ab in den Openworld-Dungeon. Die immer gleichen Mobs, auf die immer gleiche Weise gekillt, nach 3 Stunden wieder nichts. Und das geht dann so den ganzen Tag, bis die Währungen aufgebraucht sind und die Bereitschaft sich zu kaufen, was man braucht steigt, weil man die Frustration nicht aushält. Ich kann wirklich nicht in Worte fassen, wie widerlich dieses Spiel ist.

Ich hol mir noch die 100% Steam-Achievements, dafür muss ich nicht mehr viel machen und deinstalliere diesen Mist dann. Absolut keine Empfehlung von mir und das sage ich nicht aus einer Frustration heraus, sondern aus einer Erkenntnis, die in 200 Stunden sehr objektiv in mir reifen konnte.
Posted 2 October, 2024. Last edited 26 October, 2024.
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15.7 hrs on record (3.7 hrs at review time)
All die Probleme, die hier angesprochen werden, hab ich nicht. Vermutlich aber deswegen, weil ich auf der PICO 4 über Virtual Desktop spiele und das Spiel so irgendwie perfekt auf die Brille angepasst ist. Auch das Aiming ist onpoint und ich kann ganz normal über Kimme und Korn zielen und der Schuss geht auch da hin, wo er hin soll, halt je nach Streuung der Waffe. Ich sage nicht, dass andere diese Probleme nicht haben, ich sage nur, dass es die auf der PICO 4 über Virtual Desktop so wie hier geschildert nicht gibt. Keine Ahnung, wie genau das angepasst ist, aber es ist angepasst. Man hat z.B. auch kein Zielkreuz mehr, bzw das ist standardmäßig deaktiviert, weil eben das Aiming jetzt normal funktioniert etc.
Klar kann man den fehlenden Modsupport und den fehlenden Multiplayer bemängeln, aber abgesehen davon, ist das Spiel gerade in VR der Hammer. Nicht nur, dass ein AAA Titel in vollem Umfang (bis auf ein paar DLC) in VR genießbar ist, und diesbezüglich ist die Auswahl ja recht dünn, auch die Grafik, Immersion und Steuerungsoptionen sind sehr gut. Es wird Lokomotiv und Portsteuerung unterstützt.
Ernsthaft, von mit eine volle Kaufempfehlung, vor allem mit PICO 4 über Virtual Desktop.

*edit*
Mir kam gerade der Gedanke, dass man diese Verbesserungen eventuell auch mit anderen Brillen hat, solange man Virtual Desktop verwendet. Wenn ich z.B. mit meiner Pico das hauseigene Connect verwende, funktioniert bei mir auch nichts und ich habe z.B. ein Steuerkreuz und schlechtes Aiming etc. Sobald ich aber Virtual Desktop verwende, ist das Spiel wie ausgewechselt und einfach grandios, als ob man von zwei unterschiedlichen Spielen sprechen würde. Vielleicht könnte das jemand mal mit ner anderen Brille testen und bestätigen oder dementieren.
Posted 8 September, 2024. Last edited 9 September, 2024.
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84.7 hrs on record (15.9 hrs at review time)
Dieses Spiel wurde inspiriert durch : Merkel. Merkel, wenn Ihnen die Islamisierung nicht schnell genug gehen kann.

"Wir schaffen das"
Posted 29 August, 2024. Last edited 29 August, 2024.
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1.0 hrs on record
Early Access Review
Zu umständlich, zu frustrierend, schlechte Grafik, keine Achievements, nur auf englisch, nur 3th Perspektive, insgesamt macht es einfach keine Spass. Da gibt es bessere Spiele dieses Genres wie z.B. Dungeonborne, das um Welten besser ist als DaD.
Posted 19 July, 2024. Last edited 20 July, 2024.
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37.9 hrs on record (1.5 hrs at review time)
Early Access Review
Dungeonborn hat Achievements, Dark und Darker nicht. Das reicht mir um Dungeonborn den Vorzug zu geben.

Das Gameplay ist auch so viel besser und irgendwie zugänglicher ist es auch. Dungeonborn ist verglichen mit Dark und Darker ganz objektiv das erheblich bessere Spiel. Beide sind f2p, jeder kann sich also selbst ein Bild davon machen.

Streng genommen kann Dark and Darker jetzt eigentlich die Server abschalten, denn das dürfte jetzt nur noch von weinerlichen Fanboys gespielt werden, die aber auf kurz oder lang zum erheblich besseren Spiel Dungeonborn wechseln werden.
Posted 19 July, 2024. Last edited 21 July, 2024.
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4 people found this review helpful
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3.4 hrs on record (2.1 hrs at review time)
Ziemlich knorke, kann man sich gönnen.

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Posted 28 May, 2024. Last edited 28 May, 2024.
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3.6 hrs on record
Meine Freundin hat in knapp 3,5 Stunden ohne Videospiel/VR Erfahrung für mich 100% Achievements geholt und sie auch noch Spass dabei. Nice.
Posted 22 April, 2024. Last edited 22 April, 2024.
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0.5 hrs on record (0.1 hrs at review time)
Als ich das Tagebuch gelesen hatte, hatte ich mir das Versteck immer irgendwie größer vorgestellt. Durch diese VR-Erfahrung hab ich nun einen realistischen Eindruck von den Lebensumständen erhalten und kann das Leben im Versteck von Anne nochmal anders nachvollziehen. Die VR-Technologie ist für solche Optionen einfach herausragend ideal. Man kann sich Orte in allen Details anschauen. Im Fall Anne Frank werden einem im Versteck auch noch Informationen durch Audiobotschaften vermittelt. Man kann zwar das Haus auch (noch) persönlich besichtigen, aber wer weiß, wie lange noch? Abgesehen davon, ist es auch nicht jedem möglich, da einfach mal vorbeizuschauen.

Was ich auch wirklich gut finde ist, dass durch die VR-Technologie solche geschichtlichen Ereignisse anders wahrgenommen werden können, als durch Bücher, oder Filme. Auch fällt es leichter, die Dinge im richtigen Kontext zu sehen und vielleicht eine wichtige emotionale Nähe und Empathie und einen besseren Bezug zu den Umständen aufzubauen. Mir persönlich fällt es leichter, mich so in die Situation hineinzuversetzen. Man stelle sich so eine Darstellung in einem KZ vor. Kritisches Thema, ich weiß, aber richtig umgesetzt, können die Schrecken die dort herrschten so anschaulich vermittelt werden, dass selbst der ein, oder andere Schwurbelnazi versteht, warum wir nicht müde werden sollten, so etwas Schreckliches für alle Zeiten zu verhindern.

Es gib so vieles, dass ich gerne mit "eigenen Augen" sehen würde. Z.b. das Leben im alten Rom, den Untergang von Pompeji, oder eine Rekonstruktion des Untergangs der Titanic etc..
Posted 20 April, 2024. Last edited 20 April, 2024.
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17 people found this review helpful
41.8 hrs on record (8.8 hrs at review time)
Ja, man sollte Fallout 4 etwas modden, um die volle VR-Erfahrung zu erhalten, dann aber ist dieses Spiel ein echtes Brett und der (Modding)-Aufwand ist jetzt echt nicht groß und dank Vortex auch super einfach.
Und da Fallout auch flat extrem viele Mods bietet (wie auch Skyrim), die btw. auch fast alle in der VR-Version funktionieren, kommt man ums modden eigentlich sowieso nicht drumrum. Daher finde ich den Bewertungsdurchschnitt eigentlich irreführend und er wird dem Spiel und seinem Potential bei Weitem nicht gerecht.
Die Anschaffung einer VR-Brille lohnt sich alleine schon für Skyrim und Fallout 4. Noch nie konnte ich mich so in eine Welt hineinversetzen. Die Immersion ist echt gewaltig und einfach nicht mit einem normalen Bildschirm zu vergleichen.

Entgegen der Behauptung einiger Rezensionen hier, ist Fallout 4 sehr wohl mit der Pico 4 spielbar, und zwar perfekt. Man sollte dafür grundsätzlich Virtual Desktop und nicht PICO Connect verwenden, da so ziemlich alle Spiele dann auch mit der Pico 4 kompatibel sind. Neben Fallout 4 wäre Borderlands 2 VR ein prominentes Beispiel dafür.
Auch bietet Virtual Desktop den besseren Codec, einen sehr guten Upscaler und sowieso viel mehr Möglichkeiten die das VR-Erlebnis perfekt machen.

Wer Probleme hat, oder generell seine Pico 4 maximal effizient nutzen möchte, kann mir gerne eine Freundschaftsanfrage schicken und Fragen stellen. Auch im Bezug auf Fallout 4 tweaking gibt es einige Kniffe, die nicht offensichtlich sind, aber einen riesen Unterschied machen. Auch hier, wer Fragen hat, kann sich gerne melden.
Posted 14 April, 2024. Last edited 23 April, 2024.
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6.1 hrs on record (0.4 hrs at review time)
Also, ich hatte ja erst n Daumen nach oben gegeben, weil ich Anfangs tatsächlich keine bzw. kaum Probleme hatte, zumindest im Singleplayer, aber mittlerweile muss auch ich, als Fanboy sagen, ich fühl mich gescammt.

Was ihr hier in den negativen Reviews lest stimmt, deswegen wiederhole ich das jetzt nicht nochmal. Anfangs hatte ich ja noch die Hoffnung, dass halt ein paar Patches nachgeschoben werden, aber nichts ist. Selbst nach 10 Tagen nicht mal ein kleiner Hotfix. Nichts funktioniert richtig, außer im Singleplayer, aber auch da hats Bugs, und mittlerweile ist das Spiel auch tot, also der Multiplayer. Selbst wenn jetzt noch ein paar Patches nachgeschoben werden, bezweifle ich, dass sich das Spiel nochmal erholen wird und sich nochmal eine Multiplayer-Community bildet. Und das fast zum Vollpreis wohlgemerkt. Der Preis alleine ist eigentlich schon eine Frechheit. Ich hatte mich wirklich gefreut, nochmal einen Klassiker nachholen zu können und ein paar Achivements zu erspielen, das ist meistens der Hauptgrund, warum ich Remaster oder Remakes von Retrogames kaufe.

Ich bin wirklich enttäuscht und war auch noch so dumm, vorzubestellen. Den Fehler mache ich nie wieder und überhaupt bin ich in den letzten Monaten von der sauberen Industrie so oft schon verarscht worden, dass ich langsam aber sicher ernsthaft darüber nachdenke, mir wieder meinen Piratenhut aufzusetzen, wie Anfang der 2000er. Und das sage ich als Musterkunde, denn mit 42 hab ich eigentlich genug Geld und wäre auch bereit mir alle Spiele zu kaufen, die ich will, aber verarschen lass ich mich sicher nicht auf Dauer. Ob nun ein überwokes Starfield, Microtransactionen wie in einem MMO bei Dragons Dogma 2, chonisch zu wenig Server bei Releases von Online-Games, oder kaputte Re-Releases von eigentlich funktionierenden Retrogames. Ich hab die Faxen echt dicke.


Update : 31.03
Bis heute kein Update. Was für eine Frechheit. Mittlerweile sind die Spielerzahlen so weit unten, dass das Spiel nicht mehr zu retten ist. Das Spiel war von Anfang an eine Totgeburt und dass nicht mal der kleinste Patch nachgeschoben wurde stützt nur den Verdacht auf Scam. Man hatte von von Anfang an nicht vor, das Spiel in irgend einer Weise zu pflegen, sondern soviel Geld wie möglich aus den Käufern zu pressen. Nie wieder Aspyr, ernsthaft, nie wieder, ich fühle mich faktisch abgezockt.
Posted 14 March, 2024. Last edited 31 March, 2024.
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