Recent reviews by dixisioux

Eines der schönsten Spiele der vergangenen Jahre. Tolle innovative Spielidee in großartiger Atmosphäre. Wer gerne im Team spielt, ist hier richtig.

Eigentlich hetzt man die ganze Zeit nur noch durch das Spiel. Anfangs ist die Spielidee innovativ und bereitet Freude. Dann wird die Story ziemlich weit hergeholt. Die Quests werden immer schwieriger, während sich die Abläufe oft identiche wiederholen. Wer Lust auf Frust hat, ist hier richtig.

Das Spiel wird nach kurzer Zeit ziemlich repitativ. Es ist einfach immer das Selbe.. Sobald man unterwegs ist, befindet man sich ein einer latenten Stresssituation. Mal chillig looten, um höherwetige Items zu fertigen, ist nicht. Nach jeder Rückkehr ist das Auto quasi Schrott und man crafted ständig die selben Teile.
Geräte in der Base werden nicht erklärt, sodass man erst mal lange in englischssprachigen Foren suchen muss, bis man verstanden hat, was die Geräte tun.
Wir bis hier hin noch Spass hatte, verzweifelt an den Ticks. Dh dass Auto "Macken" bekommt. Sprich du lenkst links und dann bremst das Auto. Das ist extrem nervig wenn man mal wieder auf der Flucht vor irgendwas ist. Zum Beheben dieser Ticks gibt es die Macken-Maschine. Und die Bedienung/Lösung der Macken ist alles andere als selbsterklärend. Um die Macken zu entfernen muss man Rätsel lösen. Diese sind alles andere als logisch. Also klickt man irgendwann nur noch stumpf rum und hofft, dass das Problem endlich gelöst ist.

Anfangs ist das Game noch witzig. Aber nach deiner Weile ist es einfach nur massiv nervtötend in so vielen Varianten.

Normalerweise liebe ich Aufbausimulationen, allerdings ist hier der Spaß aus, bevor es angefangen hat.
Besonders nervtötend wird es, sobald man irgendein Gebäude, Rohr oder was auch immer platzieren muss. Eigentlich immer es etwas im Weg und wenn etwas mal nicht im Weg ist, will sich bspw ein Abwasserrohr partout nicht anschließen lassen.
Ich bin da wirklich hart im Nehmen, aber wenn es 30 Versuche braucht eine Abwasserpumpe an ein, direkt daneben liegendes Rohr anzuschließen wird es dämlich. Letztlich habe ich die Abwasserpumpe an einem anderem Ort aufgestellt. In späteren Spielphasen bei genauer Planung geht das gar nicht. Als nächstes kam dann die Mülldeponie nie dran. Die ließ sich ums verrecken nicht mit der Strasse verbinden. Hier half auch umsetzen nichts. Ich habe keine Lust 90% der Spielzeit mich mit sowas rumzuärgern. Zumal ich auf der leeren Karte alles schieben und setzen konnte, wie ich wollte. Wie soll das gehe, wenn ich im späteren Verlauf Infrastruktur aufwerten und zB eine Ubahn einfügen will. Reisse ich dann die halbe Karte ab?

Kommen wir noch zu der Grafik, die sieht aus wie Amiga 500 von 1995. Probleme wie sie hier beschrieben werden, hatte ich aufgrund von potenter Hardware nicht.

Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll. Was mich am meisten stört, sind die brutalen Logikfehler.
Was machen halbnackte, knackig gebräunte Südseecannibalen auf einer schneebedeckten Insel?
Wie kann es sein, dass in einer Höhle mit winzigem Eingang, ein halbes Wohnzimmer steht?

Ich bin dann mal auf und habe die Insel erkundet. Viele POIs sind leer. Die Cannibalen sind dank Schusswaffe schell kein Problem mehr. Nahrung ist kein Problem, alles ist reichlich vorhanden. Dabei ist das Inventar riesig und man kann Massen schleppen. Hat man dann den Stamm über den Haufen geschossen, findet man nichts, was einem einen nennenswerten Mehrwert liefert oder man schon mehrfach besitzt. Selbiges gilt selbst für die abgelgelegensten POIs.

Ich habe jetzt 4h gespielt und bin null im Plot vorwärts gekommen, obwohl ich schon weite Teile der Insel erkundet habe.
Das mag daran liegen, dass ich mit der vierarmigen Dame (bug), die ständig durchs Bild läuft, nicht interagieren kann.

Kommen wir zum Thema bauen. Der schnelle notdürftige Unterstand hat die selbe Funktion, wie eine aufwändige Hütte. Es macht keinen Sinn größer zubauen.

Die 30€ ärgern mich sehr.

Ich habe 970h auf dem Tacho, ergo kann ich behaupten, dass dieses Game mir und meinen Freunden schon viel Freude bereitet hat. Bei dem Kreuz von Vidar ist der Spaß allerdings vorbei. Vollkommen neue Grafiken, die einen im Baumenue verwirren und einfach nerven. Die Spielmechanik ist vollkommen neu, ebenso Schaltflächen und Strukturen.

So ist das ganze Spielprinzip um die Schmiede verschwunden. Die Schmiede ist nicht mehr die "Schmiede", sondern erlaubt einen zusätzlichen Arbeiter in dem Feld. Nahrungsspeicher gibt es auch nicht mehr. Upgrademöglichkeiten in Art des schmiedens findet man nun durch Zufall an vollkommen anderer Stelle. Und das ist nur eine von vielen Änderungen. Ein intuitives Spiel ist nicht mehr möglich. Ständig sucht man Funktionen etc.

Einen Heiler gibt es so auch nicht mehr und und und ..

Es wirkt als hätte man mit einem Kasten Bier und wenig Sorgfalt, ohne Sinn und Verstand, ein neues Spiel programmiert und es Northgard genannt. In diesem Sinn fallen auch die fehlenden oder mangelhaften Übersetzungen in den Menues auf.

Wir haben im Multiplayer die Kampagne gespielt und ab dem 3. Level war es nur noch nervig und niemand hatte mehr Lust. Einfach nur frustrierend.

Am nächsten Abend begannen wir dann die Kampagne als Singleplayer...das war dann noch schlimmer.

Das hat alles nichts mehr mit Northgard zu tun.

Ich habe bereits 970h Spielzeit auf dem Tacho. Seit vielen Stunden quäle ich mich nun durch die neue Kampagne.
Die Spieldynamik ist einfach im Arsch. Es macht einfach keinen Spass. Im anderen Büro sitzt meine Frau und die hat sich gerade mit dem selben Worten abgemeldet. Es nervt nur, es kommt kein Spass auf. Die Spieldynamik ist vollkommen verändert. Neue Elemente, neue Kennzahlen etc. aber es passt einfach nicht zusammen. Dann kommt ein Level bei dem man a la Jump and run ein Boot finden muss. Dabei darf man von den Wachen nicht entdeckt werden. Einzige Möglichkeit zu Entkommen, ist sich im hohen Grass zu verstecken. Gefühlte 20 mal gespielt. Ich mag einfach nicht mehr. Stupide, dumm und in der Monotonie zu schwer. Das war es mit Northgard ...war schön mit dir.. ich mag einfach nicht mehr

Die Demo lief noch recht flüssig. Die Vollversion ist trotz potenter Hardware nicht spielbar und ruckelt fürchterlich.
Neustart, settings...alles ohne Ergebnis. Auf Ultra hat man den Eindruck, der Charakter hätte sich einen georgelt.

Schöne Idee, nicht spielbar.

Grauenhafte Grafik, wie vor 20 Jahren. Unnötig komplex.. man ja quasi 100 Berufe, denen man Einwohner zuweisen muss.
Schaltflächen sind sehr schwer zu erkennen, zu unterscheiden. UX grauenhaft.

Da gibt es deutlich bessere Citybuilder. Arschlangweilig. Alles dauert ewig. Alle Rohstoffe sind stets klamm. Also heisst es warten...warten..warten .. Die Grafik scheint aus dem Jahr 2000 zu stammen. Das schlimmste ist, dass sich kaum etwas gerade ziehen oder positionieren lässt. Mein innerer Monk rastet aus. Die Obstplantage ist doppelt so groß, wie das Wohngebiet und es herrscht trotzdem Obstmangel.

Akustik fehlt gänzlich, die Grafik ist sehr linear. LKWs sind fahrende Klötze. Einfach nicht ansprechend.

Ganz ganz mieses Game. Cities Sykline, was schon ewig alt ist, kommt da deutlich besser und ausgereifter.

Es kommt wirklich kein Spielspass auf, nicht mal ein Funke. Hinzu kommt, dass die Bedienung selbst nach 2h nicht im Ansatz intuitiv rüber kommt.

Hier wurde echt alles falsch gemacht.