Ich fürchte ich werde eine einsame Zahl bleiben. Wie die Wurzel aus Drei.

Eine Drei ist gut und richtig. Wieso verlässt meiner Drei der Mut,
verbirgt sich, hält sich selbst für nichtig.
Ach wäre ich doch stattdessen eine Neun,
denn die Neun bricht den Zauber, kennt den Trick
und greift zur einfachen Mathematik.
Das Licht der Sonne wird nie meins,
ich bleib bei EinsKommaSiebenDreiZweiEins.
Das ist meine Realität.
Voll Trauer dieser Irrationalität.
Doch halt, was sehe ich da?
Noch eine Wurzel aus Drei.
Im Walzerschritt kommt sie ganz still vorbei.
Gemeinsam werden wir ein vielfach Drei
und bilden eine Zahl wie uns beliebt
und einen Integral ergibt.
Wir sprengen was uns binden mag
und hebe ich den Zauberstab,
löst unser Wurzelzeichen sich zur Drei
und Liebe blüht für mich aufs neu...