Ostatnie recenzje napisane przez użytkownika Tintenkobold

Tolles Spiel für kurze Spiel-Sessions. Man merkt nach anfänglichem Übermut sehr schnell, wieviel hier in Spieltiefe investiert wurde. Einziger Punkt Abzug: Die Steam-Errungenschaften funktionieren nicht (habe bereits mehr als 50 Jahre regiert, die Errungenschaft möchte sich aber nicht freischalten)

9/10

1000 H ABER NEGATIV? ICH ERKLÄRE EUCH, WARUM. (Stand Juni 2022)

Update Juni/2022: Der Space Spider Bug besteht immer noch. Support meldet sich nach 9 Monaten (!) und fragt, ob der Bug noch existiert. Ich antworte, dass ich es nicht weiß, weil niemand mehr motiviert ist, monatelang auf Bugfixes zu warten und das Spiel zu spielen. Support schließt Ticket. Anderes Community-Mitglied antwortet im bereits geschlossenen Ticket, dass der Bug noch existiert. Bei Keen ist selbst der Bugtracker verbuggt. Bugs sind teils gamebreaking. Wenn das nicht, dann zumindest frustrierend, z.B. der Blockschaden bei Blitzen, wo seit 3 Jahren eine ganze Horde Communitymitglieder für eine Anpassung votet. 3 Jahre!

Mein abschließendes Fazit: Man kann hier mehrere Stunden Spielspaß haben, wenn man sich eigene Ziele setzt, sehr großzügig über Probleme hinwegsieht und es nicht als Zen-Relaxing spielt, sondern mit einem gewissen Vorrat an Frusttoleranz. Langzeitmotivation kommt jedoch nicht auf. Die Welt ist leblos, die KI strohdoof und nicht ernstzunehmen. Wer gern baut, tüftelt und frusttolerant ist: Go for it. Wer kämpfen, Spaß haben und etwas entdecken möchte: Finger weg

Angesichts meiner vielen Spielstunden würde ich gern einen Daumen nach oben geben, ich möchte hier aber ein Signal setzen. Dem Kopf dieses Spieleentwicklers seid ihr als Spieler wirklich komplett egal. In den Reihen der Supporter gibt es vereinzelt motivierte, engagierte Mitarbeiter. Grüße gehen diesbezüglich raus an Laura Perry (QA Department).

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Update Dez/2020 mit Wasteland DLC: Das Spiel startet nur noch in 1/10 Fällen, wenn man Glück hat. Keinerlei Support seitens Hersteller, obwohl es auch andere Spieler berichten. Zudem besteht seit Jahren(!) ein Bug, der neue Spieler zu den Space Spiders zuordnet. Dieser Zustand ist offenbar nicht behebbar. Jetzt hat es einen ganz neuen Spieler auf unserem Server getroffen und - nunja - der muss jetzt mit seinem Schicksal leben. So sehr ich das Spiel suchte - es bleibt eine Hassliebe und ich habe nicht den Eindruck, dass die Devs sich wirklich mit dem Thema Qualität auseinandersetzen wollen.

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Review 2017: Ich habe frohen Mutes mit diesem Spiel angefangen und wir - eine kleine Gruppe - hatten einige Zeit große Freude an dem Spiel. Mit den neuesten Patches ist das Spiel nicht nur in einen kritischen Zustand geraten, sondern schlichtweg unspielbar. Nach einiger Zeit des Bauens tritt mit großer Zuverlässigkeit eine pauschale Reduktion des Server Simulation Speed ein. Ohne Serverneustart ist das nicht behebbar. In diesem Zustand kann ich vom Kauf aktuell nur abraten. Sollte sich etwas bessern, werde ich mein Review aktualisieren. Laut eigener Aussage ist der Entwickler an dem Problem dran - die Kommentare in der Community hören sich aber eher schon nach Zerfallerscheinungen der Playerbase an. Ich beobachte weiter und lege das Spiel erst einmal beiseite.

Das Spiel fesselt von Anfang an. Auch wenn es noch nicht viel zu tun gibt - man HAT immer zu tun. Zumindest, wenn man möglichst viele Punkte ergattern und die Crew zum Sieg führen will. Es gibt aktuell 4 Schwerpunkte: Kapitän, Reparatur, Kanonen-Schütze und wer sonst nichts zu tun hat, hilft aus, wo es gerade nötig ist. Eine gute Crew schafft es, das Schiff lang am Leben zu halten - wenn es sein muss, bis zum Rundenende. Schlechte Crews oder Katastrophen-Kapitäne bekommen schnell nasse Füße.

Das Spiel macht offenbar das richtig, was Naval Action versemmelt hat: Es bietet spannende, kurzweilige See-Schlachten.

Ich sehe in dem Spiel großes Potential. Etwas mehr Spieltiefe, neuer Content und vor Allem eine verbesserte Steuerung wäre wünschenswert. Die halbierte Maus-Sensibilität beim Sprinten nervt, das Erklimmen eines Segels gleicht einem Kampf gegen die Game-Engine. Die Performance ist gemessen an der Grafik mäßig, da ist noch Luft nach oben. Von Rucklern, wie man sie in den allerersten Lets Plays sah, habe ich nichts gemerkt.

Die deutsche Community ist bereits recht groß, der Rest spricht Englisch. Trotz gigantischer Newbie-Quote und dem Drang einiger, unbedingt Kapitän sein zu wollen, geht es selbst auf Piratenschiffen gesittet zu. Das übliche Geheule und Geflame aus anderen Communitys konnte sich hier noch nicht ausbreiten.

Ich spiele weiter - und behalte die Entwicklung dieses vielversprechenden Titels im Auge. Wer möchte kann die Devs auch im Discord erreichen - ein gutes Zeichen.

Ich hatte zusammen mit einem Kumpel 10 lustige Stunden - das war's aber auch schon. Die Community ist furchtbar und über Nacht wird man generell ausgeraubt - auch wenn man nichts hat und dieses Nichts in einer simplen Hütte platziert. Tagsüber wird man auch generell über den Haufen geschossen - ohne Vorwarnung. Das Spiel begünstigt den Ego-Push jüngerer Spieler und derer, die sonst nichts zu melden haben oder ohne Arbeit zuhause sitzen und ihre Base 24/7 bewachen können. Wenigstens einmal im Leben der König sein und Newbies platt machen. Ich bereue den Kauf des Spiels und kann es nicht empfehlen, da es zum PvP-Fiasko quasi keine Alternative gibt. Das Spiel gibt an sich auch nicht mehr her, das langfristige Spielkonzept konnte ich nicht ausmachen. Wer langfristiger und stressfreier spielen möchte, sollte lieber zu DayZ, The Forest, ARK, 7 Days to Die oder Ähnlichem greifen.

In den offiziellen Chivalry-Medieval Warfare-Vorgänger steigt man als Ahnungsloser zunächst als "Kanonenfutter" ein. Sind dann aber erst einmal die ersten Stunden gespielt und die Knöpfe an Maus und Tastatur koordiniert, geht es locker von der Hand und macht gerade auf wenig laufintensiven Karten und vollen Servern richtig viel Spaß. Einzig kleine Kuriositäten wie die Karte, die zombieartig nach jedem Tod wieder aufploppt und die 2 Einstellmenüs können dem Spiel, das auch auf älteren Rechnern läuft, einen kleinen Abzug verschaffen. Ausgeglichen wird dies durch nette, kleine Details wie Einschnitte an Rüstungen, in Körpern steckende Pfeile oder einem dumpfen Ton, wenn die Waffe auf Naturstein trifft. Verglichen mit "Pirates, Vikings and Knights 2" gebe ich Age of Chivalry klar den Vorzug. Die Grafik überzeugt mehr und der Spieler wird sowohl vom Feeling als auch vom Feedback seiner Handlungen wesentlich näher in das Geschehen einbezogen. Daumen hoch für dieses Spiel und klare Empfehlung gegenüber Pirates, Vikings & Knights 2 sowie für Spieler mit älteren Rechnern, auf denen das neue Chivalry nicht läuft.

Let's Play Video: https://www.youtube.com/watch?v=PR9CaU_ltJc&feature=youtu.be

Ich habe mir das Spiel als in Sachen Realismus angepriesenen Shooter gekauft und bin bisher sehr überzeugt. Trotz alter Hardware lässt es sich flüssig spielen, Fehler durch mangelhafte Deckung oder überstürzte Reaktionen werden zumeist sofort bestraft. Ich habe oft gehört, dass dieses Spiel zu hart sein soll, das kann ich nicht bestätigen, zumindest lässt sich der Trainingsmodus mit Bots bewältigen, online hängt es von den jeweiligen Spielern ab. Leider nerven Bugs und Spielunterbrechungen unnötig und zerstören die Gesamtwertung, sodass ich "gut" attestiere.

Pro:
- Realismus, Härtegrad, Spielgefühl (Granaten der Gegner rollen nach deren Tötung herum und sorgen für kurze Panik)
- Grafik auf's Wesentliche reduziert und auch mit älterer Hardware noch spielbar
- Leveldesign größtenteils durchdacht
- Schlaue KI
- Modifizierbares Inventar vor jedem Spawn (Waffen, Anbauteile, Weste/Panzerung, Zubehör, Sprengmittel)

Contra:
- KI greift oft initial gleich an - das wird auf Dauer langweilig, auch wenn die KI selbst recht schlau, teils gerissen handelt
- Zahlreiche Bugs beim Training mit Bots (nahe am Gamebreaking, da Neustart der Runde erforderlich)
- Übersetzung ins Deutsche sehr lieblos, teilweise eigenartige Übersetzungsfehler oder ganz fehlend

Fazit: Wer sich nicht leicht vom Fehlerteufel stören lässt, findet hier einen realistischen Shooter, der auch gegen die KI Spaß macht. Langzeitmotivation bietet vermutlich aber nur neuer Content oder das Online-Gaming im Team. Als Einzelkämpfer sind die Überlebenschancen sehr gering und führen nicht zum Erfolg. 1-2 Schuss von hinten und man ist tot, das Spiel kennt keine Gnade (und auch keinen unnötigen Ränge-Schnickschnack)

Nachtrag: Ich habe heute den Coop-Modus (Multiplayer) ausprobiert und kann die leicht negative Wertung z.B. der Gamestar nicht stützen. Wer gut trainiert hat und seine Macken im Griff hat, kann durchaus Punkte machen. Gängiges "Noob-Verhalten" wie Überstürzung, massives Campen oder mangelnde Bereitschaft, sich mit den Karten auseinanderzusetzen wird sofort bestraft - und das ist ja auch das Ansinnen dieses Spiels. Das von Gamestar kritisierte, fehlende Teamplay scheint ebenfalls nicht zu stimmen oder ist serverabhängig. Ich habe jedenfalls gleich auf dem ersten Server tolle Erfahrungen gesammelt. Der Charakter des Spiels erfordert regelrecht im Team zu spielen und wenn ein Anführer dabei ist, der auch die Sprachbefehle umsetzt, macht es gleich noch mehr Spaß. Für Einsteiger empfehle ich das Training gegen die künstliche Intelligenz und später tatsächlich das Spiel auf einem Server. Anfangs werdet ihr möglicherweise überrascht sein, wie wenig Schüsse fallen, abgesehen von Nahkämpfen. Leider bleiben bei mir weiterhin nervige Abstürze, Einfrierungen und ein generelles Streiken, wenn ich während des Spiels irgendwas an der Grafik verändere. Damit kann ich mich arrangieren, aber wie schon oben geschrieben könnte man hier noch nachbessern.