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Showing 21-25 of 25 entries
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41.6 hrs on record (39.8 hrs at review time)
Story
Lego Marvel Super Heroes kombiniert die bekannte Lego-Formel mit dem Universum der Marvel Helden. So kämpfen wir uns auch wieder mal mit viel Freude durch die 15 Level (eine mittlerweile traditionelle Zahl). Dabei basiert die Story nicht auf den Filmen, sondern es wird eine komplett neue Geschichte erzählt, die zwar nicht komplex ist, es aber definitv auch nicht sein muss und auch nicht sollte. Dabei zieht sich der typische Lego-Humor durch das gesamte Spiel (auch außerhalb der Story in der offenen Welt). Die Schauplätze bieten eine sehr schöne Abwechslung und ich fühlte mich immer gut unterhalten, da man in die Rollen von den verschiedensten Marvel-Charakteren (auch in die der nicht ganz so bekannten) schlüpft.

Umfang
Nachdem die 6-8h Story abgeschlossen ist, fängt das Spiel eigentlich erst richtig an: Das Ziel: Das Spiel zu 100% abzschließen, indem man in der Offenen Welt (eine Stadt) nach goldenen Stein sucht, Quests für hilfsbedürftige Bürger abschließt, Rennen fährt (oder auch fliegt), alle Charaktere freischaltet und in den Story Leveln noch einmal im "Freien Spiel" mit anderen Charakteren an zuvor nicht erreichbare Orte gelang, um die Minikits zu suchen und Stan Lee (sehr schöne Idee) aus Gefahren Situationen zu befreien. Insgesmat habe ich dafür ca. 40 Stunden gebraucht. Man merkt Tt-Games an, dass ihnen das Marvel-Universum besonders am Herzen liegt, da jeder der 150 Charaktere komplett unterschiedliche Animationen, Verhaltensweisen und Fähigkeiten hat, und auch in dn Animationen kleine Anspielungen an die Filme der letzen Jahre vorzufinden sind. Auch Deadpool sieht man als "Running Gag" immer mal wieder im Hintergrund des Spieles auftauchen, was definitiv den Fans dieses Charakters zu verdanken ist.

Grafik
Optisch ist das hier definitiv das schönste Legospiel: Alle Charaktere sind sehr detailiert gestaltet und es gibt zahlreiche verschiedene, liebevolle Animationen, nur die Hintergrundkullisse, welche nicht aus Lego besteht sieht vergleichsweise etwas altbacken aus.

Sound
Bezüglich des Sounds, lässt sich feststellen, dass der Soundtrack und die Geräuschskulisse sehr gut gelungen sind. Ich empfehle das Spiel auf Englisch zu spielen, da man dann in den Genuss von guten Synchronsprechern, teilweise sogar Originalbesetzungen (Stan Lee als Stan Lee, Clark Gress als Agent Coulon und Nolan North als Deadpool), kommt. Die deutsche Synchronisation ist ein Witz und definitiv nicht erwähnenswert.

Steuerung
Kommen wir nun zur Steurung des Spieles: Hierbei beurteile ich die Steuerung mit dem Controller.
Zu Fuß funktioniert die Kontrolle der Charaktere und Fahrzeuge sehr gut, an die Flugsteuerung muss man sich erst einmal gewöhnen und vor allem bei den längeren "Luftrennen", die in der Stadt verteilt sind, bin ich manchmal fast verzweifelt. Da hätte man noch einiges verbessern können!

Fazit
Lego Marvel Super Heroes ist meiner Meinung nach das bisher beste Lego Spiel. ich empfehle es sowohl Marvel-Fans, den Fans der Lego-Spiele, aber auch Leuten, die ein entspannendes und lustiges Spiel suchen!

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Grafik: ●●●●●●●○○○ (7/10)
Sound: ●●●●●●●●●● (10/10) [Anm.: Engl. Synchronstimmen]
Atmosphäre: ●●●●●●●●●● (10/10)
Steuerung: ●●●●●●○○○○ (6/10)
Umfang: ●●●●●●●●●● (10/10)
Spielspaß und Story: ●●●●●●●●●○ (9/10)
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Auf-/Abwertung: ±0%
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➳ GESAMTWERTUNG: ●●●●●●●●●○ (87%)[/b]
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Posted 1 June, 2014. Last edited 1 June, 2014.
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34 people found this review helpful
2 people found this review funny
361.4 hrs on record (34.6 hrs at review time)
Borderlands 2 ist ein (Coop) Ego-Shooter mit RPG-Elementen. Wie gut Gearbox dieses Konzept umgesetzt hat, erfahrt ihr hier:

Story, Spielspaß & Atmosphäre
Mithilfe eines netten Introvideos wird man in die Welt Pandora eingeführt, in der man einen sogenannten "Kammerjäger" spielt. Es wird zudem vom bösartigen Handsome Jack erzählt, welcher letztendlich der böse Bubi ist. Die Geschichte ist nicht relativ komplex, was gut ist, da das Augenmerk eindeutig auf dem grandiosen Humor liegt. Man trifft die verrücktesten Wesen und erledigt logischerweise auch ab und an verrückte Aufgaben ("Quests"... ich
hasse dieses Wort).
Das Spiel setzt den Schwerpunkt auf die "Abarbeitung" von Haupt- und Nebenaufgaben, ganz im RPG-Stil. Zur Belohnung bekommt man Waffen, technische Aufbesserungen und Erfahrungspunkte, die man auch durch das Neutralisieren von Feinden erhalten kann. Letztendlich besteht die Motivation auch darin, möglichst gute Waffen zu erhalten und seinen Charakter und seine spezifischen Spezialfähigkeiten immer weiter zu verbessern.
Die Schießereien sind aufgrund der verschiedenen Gegnertypen abwechslungsreich, doch hin und wieder fand ich einige Szenen extrem schwer. Sobald ich einen Kollegen, der bereits die Endstufe erreicht hat zur Hilfe geholt habe, lief wieder alles rund. Die Alternative wäre natürlich das Aufleveln des Charakters mithilfe von Nebenaufgaben gewesen, was das Spiel für mich nur unnötig in die Länge gezogen hätte. Insgesamt war der herausfordernde Schwierigkeitsgrad aber eine nette Abwechslung zur Kindergartenschießbude aus anderen Genrevertretern.

Nervig ist, dass wenn man eine andere Charakterklasse ausprobieren möchte, ein komplett neues Spiel starten muss und dass es beim Vergleich zwischen zwei Waffen keinen "Gesamtwert" gibt, der einem sagt, welche Waffe denn nun besser ist.
Außerdem sind viele Nebenmissionen nach dem selben generischen Prinzip aufgebaut.

Grafik
Grafisch wurde ein Cell-Shading-Look (Comicstil) verwendet, der sehr atmosphärisch und wunderschön anzusehen ist.Neben der sehr guten Beleuchtung sind auch die NVidia-Physx formidabel. Da kann man über hin und wieder zu spät nachladende Texturen hinwegsehen.

Sound
Die Waffengeräusche und Synchronisation sind gelungen und der Soundtrack von Jesper Kyd, welcher bereits aufgrund seiner Arbeit am Assassin's Creed II OST bekannt ist, untermalt das Geschehen zu jeder Zeit perfekt.

Steuerung
Ich habe den Schinken mit dem Xbox 360 Controller gespielt und habe an der Steuerung nichts auszusetzen. Die Tasten sind sinnvoll belegt und alles funktioniert so, wie es funktionieren sollte.

Umfang
Ich habe für die Hauptstory und einige Nebenaufgaben 35 Stunden benötigt, wobei ich viele Nebenaufgaben noch nicht
gespielt habe. Solch ein großer Umfang kommt heute noch selten vor. Allerdings nervt es ein wenig, dass es gefühlte 100k DLCs gibt, die nicht nur kosmetischer Natur sind...

Fazit
Borderlands 2 hat mich sehr gut Unterhalten, auch wenn die hin und wieder sich stark wiederholenden Nebenmissionskonzepte hin und wieder den Spielspaß leicht ankratzen. Ich spreche hiermit eine Kaufempfehlung aus!
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Grafik: ●●●●●●●●●○ (9/10)
Sound: ●●●●●●●●●● (10/10)
Atmosphäre: ●●●●●●●●●○ (9/10)
Steuerung: ●●●●●●●●●● (10/10)
Umfang: ●●●●●●●●○○ (8/10)
Spielspaß und Story: ●●●●●●●●○○○ (7/10)
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➳ GESAMTWERTUNG: ●●●●●●●●●○ (88%)
Posted 28 February, 2014. Last edited 28 February, 2014.
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35 people found this review helpful
4 people found this review funny
4.1 hrs on record (4.1 hrs at review time)
Estranged: Act 1 ist ein kostenloses Indyspiel, basierend auf der Source Engine 2013, in dem man als ein Fischer auf einer "einsamen" Insel strandet. Die Insel ist komischerweise beinahe komplett verlassen, bis auf ein paar merkwürdige Gestalten.
Man versucht nun mit einer Taschenlampe und einer munitionsarmen Pistole das Mysterium der Insel aufzudecken und entdeckt viele geheimnisvolle Orte. Die Gesundheitsanzeige leert sich schon bei kleinsten Blessuren, was den Survival- oder auch Horroreffekt des Spieles sehr gut untermalt. Nach 1-2h hat man den Act 1 beendet, wobei es natürlich kein geschlossenes Ende gibt, was man ja direkt aus dem "Act 1" im Titel schließen kann.

Als grafisches Grundgerüst wurde die Source Engine verwendet, die in vielerlei Hinsicht nicht gerade einen Schönheitswettbewerb gewinnen kann. Die Entwickler konnten aber durch ein eigenes Beleuchtungsmodell die Schwächen der Source Engine ausbügeln, sodass das Spiel sehr ansehnlich und atmosphärisch wirkt. Der Soundtrack untermalt die Stimmung des kostenlosen Spieles perfekt.

Ich kann jedem empfehlen sich "Estranged: Act 1" runterzuladen, wenn man auf atmospährische und mysteriöse Spiele steht. Dass es sich hierbei um einen kostenlosen Download handelt empfinde ich als sehr löblich!

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Grafik: ●●●●●●●○○○ (7/10)
Sound: ●●●●●●●●○○ (8/10)
Atmosphäre: ●●●●●●●●○○ (8/10)
Steuerung: ●●●●●●●●●○ (9/10)
Umfang: entfällt, da kostenlos (--/--)
Spielspaß und Story: ●●●●●●●●○○○ (7/10)
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Vorabwertung: 78%
Aufwertung: +10%, da das Spiel kostenlos ist

➳ GESAMTWERTUNG: ●●●●●●●●●○ (88%)
Posted 24 January, 2014.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
38 people found this review helpful
3 people found this review funny
6.1 hrs on record (6.1 hrs at review time)
The Swapper ist ein Indyspiel vom Entwickler Facepalm Games.
Man befindet sich auf einer (verlassenen) Raumstation und versucht herauszufinden, was es mit den mysteriösen Außerirdischen, den Watcher, auf sich hat. Mit Hilfe einer Technologie, die sich "Swapper" nennt, versucht der Spieler verschieden Rätsel zu lösen, in dem er Klone erschafft und auch in deren Perspektive wechseln kann. Der Schwierigkeitsgrad der Rätsel steigt permanent an. Ohne die Hilfe des Intenets hätte ich das Spiel wohl nicht zu Ende bringen können.

Die Geschichte erzählt sich größtenteils durch Logeinträge, die man an Terminals lesen kann. Zudem gibt es auch versteckte Terminals. Wer 100% der Achievements erreichen möchte, sollte sich einen Community Guide zur Hand nehmen, um die Geheimräume zu finden und noch Zusatzinfos zu erhalten. Ich habe die Story bis zum Ende nicht komplett verstanden, was wahrscheinlich daran liegt, dass Englisch nicht meine Muttersprache ist. Das ist aber auch nicht schlimm, da man die groben Zusammenhänge beim Spielen relativ leicht erkennt. Das Ende hinterlässt einen guten, bleibenden Eindruck und regt zum Nachdenken an.

Kommen wir nun zur audio-visuellen Gestaltung, die nur in sehr wenigen Spielen so gut gelungen ist, wie in "The Swapper". Der Artstyle ist wunderschön, auf der Raumstation gibt es sehr viele Orte, die einen umhauen und so nicht erwartet hätte.
Außerdem ist die Beleuchtung perfekt. Beim Sound sieht das nicht anders aus: Der Soundtrack passt genau zum Spiel (ich habe alleine 3 Minuten im Hauptmenü verbracht, da die Musik so genial ist). Auch die Geräuschskulisse ist gelungen. Das Zusammenspiel zwischen dem Sound und den visuellen Aspekten erzeugt ein einzigartiges Gefühl, was man sich nicht entgehen lassen sollte.

Insgesamt ist Swapper ein echter Geheimtipp! Das Spiel ist beinahe perfekt, bis auf die, meiner Meinung nach, teilweise zu schwierigen Rätsel.

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Grafik: ●●●●●●●●●● (10/10)
Sound: ●●●●●●●●●● (10/10)
Atmosphäre: ●●●●●●●●●● (10/10)
Steuerung: ●●●●●●●●●○ (9/10)
Umfang: ●●●●●●●○○○ (7/10)
Spielspaß und Story: ●●●●●●●●●○ (9/10)
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➳ GESAMTWERTUNG: ●●●●●●●●●○ (92%)
Posted 16 January, 2014. Last edited 24 January, 2014.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
6 people found this review helpful
2 people found this review funny
22.3 hrs on record (17.2 hrs at review time)
Hitman Absolution bietet ein sehr abwechslungsreiches Gameplay, sehr gute Grafik und allgemein eine sehr schöne Atmosphäre!
Allerdings wird man zu oft einfach, ohne Vorwarnung entdeckt (=> mehrere Anläufe bei Missionen). Außerdem ist es recht unlogisch, dass jeder Polizist/Arbeiter alle anderen Polizeibeamte/Arbeiter kennt...
Dies kann den Gesamteindruck jedoch nur gering trüben!
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Grafik: 9/10
Sound: 10/10
Atmosphäre: 9/10
Steuerung: 10/10
Umfang: 8/10
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92% (Trotz einiger Macken ist Hitman: Absolution definitiv ein sehr gutes Spiel!)
Posted 31 May, 2013.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
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Showing 21-25 of 25 entries