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575.1 hrs on record (17.6 hrs at review time)
Sehr zu empfehlen - auch für Rennspiel-Fans, die einfach mal eine kleine Runde zwischendurch mit dem Controller fahren wollen. Im Gegensatz zum relativ halbfertigen Vorgänger hat dieser Teil eine Menge aufgeholt, aber dennoch ein paar kleinere Schwächen.

Pro:
Die Rennen laufen nun vollkommen flüssig ab - es gibt bei Lags also kein extremes Rubberbanding mehr. Hatte bisher noch keine Situation in der ein anderer Spieler wegen schlechter Verbindung versetzt wurde.
Die Menüs sind jetzt übersichtlicher, auch wenn es an manchen Stellen noch besser sein könnte. Für Setup-Neulinge gibt's jetzt den Renningenieur-Modus: Man wählt einfach etwas wie "Ich fahre auf den Geraden zu langsam" und das Setup wird etwas angepasst. Den klassischen Setup-Modus gibts natürlich auch noch.
Die Fahrzeuge fühlen sich auch realistischer an, durch leichtes rechts-links-Schieben beim Bremsen usw.
Durch das neue Skill-System fahren die meisten Online-Gegner auch scheinbar etwas besser und prügeln nicht quer über die Strecke.
-> Insgesamt macht das Rennen fahren Spaß

Contra:
Das neue Skill-System könnte meiner Meinung nach etwas aufgebessert werden. Der Skill-Wert setzt sich aus einem Buchstaben + Zahl zusammen. Der Buchstabe steht für das Sicherheitslevel (Wie oft landet man neben der Strecke, wie oft hat man Kontakt mit anderen etc) und der Zahlenwert für die fahrerische Leistung (Platzierungen, Zeiten etc).
An sich eine gute Idee, aber etwas schlecht umgesetzt: Man startet als Unclassified (U) und muss sich nun durch all die schlechten Levels nach oben arbeiten. Was echt zum Problem wird, weil in den schlechten Levels eben eine Menge Idioten unterwegs sind.
Das Problem dabei ist, dass bei Skill-Bestrafungen nicht darauf geachtet wird, wer den Kontakt verursacht hat bzw wie er Zustande kam -> Man achtet auf sein Umfeld und andere rasen in dich hinein oder schieben dich auf dritte -> Du bekommst eine Kontaktwarnung und wirst heruntergestuft. Oft musst du sogar zig Plätze zurückgeben ohne etwas Verursacht zu haben. Ist man aber erstmal in einem hohen Level, spielt das keine Rolle mehr.

Deswegen ein Verbesserungsvorschlag: Warum nicht die neuen Spieler als Unclassified für ca. 10 Rennen fahren lassen. Je nachdem wie sie sich dabei verhalten, werden sie auf ein entsprechendes Level gestuft, anstatt sich durch den Bodensatz an Gegner quälen zu müssen.
Posted 23 February, 2018.
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188.1 hrs on record (113.9 hrs at review time)
Early Access Review
Ja, dieses Spiel ist seit Ewigkeiten in der Alpha-Phase und ja, es gibt für die Entwickler noch eniges zu tun.

Aber:
In diesem Spiel stecken mittlerweile so extrem viele (Crafting-)Kleinigkeiten, die es einfach einzigartig machen. Man läuft nachts durch den Wald und genießt die schöne Soundkulisse mit dem Rauschen von Zweigen im Wind, den Grillen und den unterschiedlichen Waldböden. Du fängst an zu hungern, weil sich kaum noch Konserven finden - kein Problem, fälle einen Busch, bau dir aus Ast und Schnur einen Bogen und geh jagen. Oder eine improvisierte Angel und brate den Fisch am Lagerfeuer mit Freunden zusammen. Wenn das nicht genug ist, kannst du dir auch einen eigenen Garten anbauen.
Und so sieht es in allen Bereichen aus - schraub dir zB deine Schuss- und Nahkampfwaffen aus zig EInzelteilen zusammen wie du willst.

Das Gameplay ist mittlerweile um einiges langsamer als zu den Mod-Zeiten. Der Fokus liegt natürlich darauf, dass man versucht so lange wie möglich zu überleben und nciht mehr so sehr, sich so schnell wie möglich aufzurüsten und danach stumpf Jagd auf Bambis in Elektro zu machen.

Dadurch kann das Spiel aber gerade für Anfänger verdammt frustrierend sein. Man spwant, läuft keine 2 Minuten im Regen und stirbt direkt an Unterkühlung, weil man nicht weiß, wie man in Häusern Feuer macht. Aber diese Erlebnisse, dass man immer wieder kurz vor dem Tod steht und sich deshalb in weitere Gefahr begibt (in Städte, allgemein nach draußen oder ein Feuer mitten in der Nacht entzündet, um sein Steak zu braten), machen DayZ einfach aus.

Ist man erstmal weiter, sitzt man an anderen Problemen, wie das Putzen/Reparieren von kaputten Waffen oder das Zusammenschrauben von Autos.


Es gibt natürlich auch Dinge, die allgemein noch lange nicht so gut funktionieren. Die Hitbox-Kollisionen mit den Zombies sind verdammt nervig: Ein Zombie ist noch 3 Meter weg, setzt zur Attacke an und erwischt dich direkt, während du ihn mit deiner Axt nicht dabei hindern kannst bzw ihm überhaupt einen Gegenschlag versetzen kannst. Die Zombies schieben den Spieler dann oft vor sich her - vor allem wenn sie auf dem Boden kriechen.
Dazu sind manche Krankheiten einfach viel zu extrem umgesetzt. Cholera durch ein bisschen Wasser aus dem See, Lebensmittelvergiftung durch ein bisschen verbranntes Fleisch, Tod durch Unterkühlung durch 2 Minuten im Regen laufen (mit Jacke), ...

Insgesamt aber sehr zu empfehlen. Spielt sich aber besser mit Freunden, als allein.
Posted 5 February, 2018.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
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