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Nur eine knappe Empfehlung, aber es geht nicht anders.

Der größte Kritikpunkt am Spiel ist, dass ich nicht weiß, für wen es eigentlich gedacht ist. Junge Kinder wäre mein erster Gedanke, aber die können nicht (gut) lesen. Für Erwachsene ist die Geschichte eher banal und das Jumpnrun-Gameplay erfordert fast nie großes Geschick. Und dann kommen die Musikrhythmus-Szenen und hauen härter rein als jedes Hatsune Miku-Spiel. Hier hat man den Schwierigkeitsgrad völlig übertrieben, was man wohl erkannte und deshalb ein "Game Over" nicht existiert. Sprich, man kann in diesem Spiel nicht verlieren. Allerdings gibt es eine Rang-Bewertung für jeden Song, der allerdings dadurch, dass die Schwierigkeit so überzogen ist, eher wenig motiviert, sich zu verbessern. Und dann wäre es schön gewesen, wenn die Songs eingesungen worden wären. Das ist wohl auch eine Budgetfrage an der Stelle, aber die Musik ist wirklich schön und wenn ich mir vorstelle, dass da gute Sänger den Text singen, der eingeblendet wird, dann glaube ich, dass es RICHTIG emotional hätte sein können.

Warum trotz dieser Kritikpunkte eine Empfehlung? Weil das Gameplay nie nervt und die Präsentation einfach unglaublich niedlich ist. Vielleicht bin ich mittlerweile so alt, dass es mich leichter zu Tränen rührt, aber die Reise vom kleinen Birb, der seinen Platz in der Welt sucht, hatte etwas Ergreifendes.

Wer einfache Ablenkung für 4-5 Stunden (ohne alles erledigt zu haben) mit emotionaler musikalischer Präsentation sucht, der wird hier fündig.

Ein kleines, einfaches Spiel, das nicht mehr so gut ist, wie ich es in Erinnerung hatte. Aber zum gechillten Spielen, gerade auch wenn im Hintergrund eine Talkshow im TV läuft, ist das hier gerade recht.

Immer noch das beste Tales of-Spiel.

Klassischer Held, klassische Geschichte, schnörkelloses Kampfsystem. Und der schönste Theme Song der Reihe.

I'd like to have a "neutral"-option really. This isn't a great JRPG, but the longer you play, the more you'll eventually get used to these characters.

There's barely any exciting scenes and some story beats are even stupid, can't call it any diffferent. Every new area you enter feels like a slog and would still be vast enough if it was cut by half, thus making it feel a lot like meaningless filler when you travel between towns and slay myriads of the same enemies.

Still, at 40 hours (and I did all sidequests I found, including the party members' personal quests and all the special bosses) it's a short JRPG that's manageable and the sidequests I did were fairly designed, so there wasn't any bs involved, motivating me to do them.

If you're a Tales of-fan, this is an alright game. However, it feels like all the party members are underdeveloped, like there's a lot of their story missing.

Surprisingly tight platforming, even though there's a noteable lag in all of the prince's movements, but that's deliberate. The final part of the game might actually be too hard for many, so be warned, the platforming really requires some skills. Didn't like it when the game tried to be nonlinear and have me do more complex switch lever puzzles - just let me platform.

Ich hatte den ersten Teil, Cyber Sleuth, damals durchgespielt und sehr genossen. Ka, vielleicht wäre das heute anders, aber der 2. Teil, Hacker's Memory, ist derart simpel und linear, dass ich es nicht empfehlen kann. "Warum hast du dann 45h gespielt?!" - wahrscheinlich aus einer Mischung von Komplettierungszwang, Digimon-Nostalgie und Dummheit, lol. Im Grunde genommen ist das hier eine Visual Novel mit aufgetackten Kämpfen, was schade ist, weil das Kämpfen und Digimon-Entwickeln durchaus Spaß macht. Aber Story, Charaktere und allgemeiner Spielfluss sind so sehr "baby's first game", dass es echt bitter ist. Und: Nichtmal im NewGame+ kann man Cutscenes abbrechen, wth.

Es gibt einige Kritikpunkte, aber: Disco Elysium ist absolut süchtigmachend. 22h Spielzeit in 4 Tagen, bzw. 3 Tage und 1 durchzockte Nacht. Das "nur noch ein Dialog"-Streben ist gigantisch. Schön auch, dass es keine Action-Szenen gibt, sondern man ein waschechtes Rollenspiel bekommt.

Wenn man nichts gegen Spiele mit langsamem Tempo hat, begeht man hier keinen Fehlkauf.

Das wohl best-inszenierte WRPG überhaupt. Im Vergleich zu Skyrim, Witcher 3 oder ähnlichen WRPGs bekommt man hier hervorragend in Szene gesetzte Cutscenes mit professionellem Voice-Acting, das einen völlig vergessen lässt, wie "glitchig" WRPGs üblicherweise sind. Der Held ist sympathisch, die anderen Charaktere gut geschrieben, die Geschichte spannend. Dazu richtig gutes, immersives Gameplay, bei dem bereits vermeintlich einfache Handlungen zur bedeutungsvollen Quest werden. Einziger Minuspunkt sind die teils frustrierenden Kämpfe und das beinahe unmögliche Schlösserknacken (ich spiele mit Controller, aber beim Schösserknacken wechsle ich jedesmal zu Maus und Tatstatur, um eine Chance zu haben).

Ein absolutes Must-Have für Rollenspiel-Fans.

Schwieriger und frustrierender als Fire Emblem, aber insgesamt spielerisch nicht wirklich schlechter. Die sexy Artworks sind wertig, fühlen sich nicht billig an und Paulette ist die schönste Frau aller Zeiten ;> Hätte mir mehr Strategie und weniger Trial and Error-Design gewünscht, dazu geht's ohne Grinding imo nicht. Aber es hat Spaß gemacht. Für wenig Geld macht man hier nichts falsch.

Really weird 3rd entry, but fascinating and ultimately nice, too. Lots of new stories about known characters and hints for the future. The different structure compared to the first 2 games makes it less welcoming, though. If you enjoyed the first 2 games, though, keep at it, this is a must.

PS: Olivier remains the best.