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Ostatnie recenzje napisane przez użytkownika Max Colfield

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27.5 godz. łącznie (27.3 godz. w momencie publikacji recenzji)
Mein persönliches Review zu The Walking Dead:

Story:
Mit dem Hintergrund einer Zombie-Apokalypse erfindet "The Walking Dead" das Rad zwar nicht neu, allerdings verpacken die Entwickler das Thema nicht in einen actiongeladenen Shooter, sondern in eine Art Film zum selber spielen. Dabei überzeugen vor allem die grandiosen Charaktere und die einfach fantastisch inszenierte Handlung, welche dazu noch von uns selbst bestimmt wird. Schnell wird klar: Jede Entscheidung trägt ihre Früchte, und da wir meist nur wenige Sekunden haben eine Entscheidung zu treffen, ist es umso wichtiger nicht unüberlegt zu handeln. Ich habe schon viele Spiele gespielt, aber ich glaube kaum ein Spiel schafft es "The Walking Dead" an Emotionaliät und Story-Inhalt zu überbieten.

Gameplay:
Das Spiel kommt fast gänzlich mit dem Point & Click System aus. Mit der Maus führen wir Aktionen aus, mal unter Zeitdruck mit wackeligem Cursor, mal ruhig auf der Suche nach eines Rätsels Lösung. Das klingt nach wenig, reicht aber vollkommen aus. Nur Leute, die grundsätzlich nur für Entdecken und freies Rumrennen zu begeistern sind, werden hier nicht auf ihre Kosten kommen. Mein Tipp: Spielmodus auf Minimal einstellen.

Technik:
Technisch gefällt mit "The Walkind Dead" sehr gut. Die Comic-Grafik überzeugt und ist auf jeden Fall ansehnlich. Der stimmige Soundtrack gefällt mir ebenso gut, wie die Stimmen der Sprecher, die zwar nicht ins Deutsche übersetzt wurden, aber dafür umso überzeugender sind.

Fazit:
Tja.. was soll ich sagen. "The Walking Dead" schien für mich vor Spielbeginn ein einfaches Point & Click Adventure mit einem Zombie-Setting zu werden, doch es entpuppte sich als ein kleines Meisterwerk. Die Story ist einfach atemberaubend gut erzählt und umgesetzt und geht wirklich ans Herz. Überlegt was ihr tut und macht das beste aus der Geschichte um ihr ganzes Potential zu entfalten. Meiner Meinung nach ein absolutes Kaufmuss für jeden, der auf eine gute Story steht. Die Erwartungen sollten hier mehr als erfüllt werden!

Ich gebe The Walking Dead 5 von 5 Sternen!
Opublikowana: 23 grudnia 2016. Ostatnio edytowane: 23 grudnia 2016.
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47.4 godz. łącznie (23.3 godz. w momencie publikacji recenzji)
The Division hat meinen Gamingfreunden ermöglicht endlich mal wieder ein Spiel zusammen spielen zu können. Egal wie viel Freizeit der einzelne hat oder welches Genre er bevorzugt. Es ist ein Spiel für jedermann (und seine Frau).

Philosophie des Spiels
In the Division steht ganz klar die Verbesserung der eigenen Ausrüstung im Vordergrund, doch die soziale Komponente ist, was das Spiel wirklich stark macht. Die Geschichte gerät wohl bei den meisten Spielern ganz schnell in den Hintergrund, nur wenige meiner Freunde spielen The Division als story-based Rollenspiel ohne auf die Statistiken zu schauen. Es lässt sich sowohl komplett im Singleplayer als auch Multiplayer spielen, wobei der Übergang von SP zu MP/Coop sehr bedienerfreundlich direkt integriert ist. So können auch zeitlich unterschiedlich eingespannte Menschen einfach miteinander spielen ohne das Frust über lange Ladezeiten oder unterschiedlichen Spielfortschritt aufkommt. Es ist überhaupt kein Problem „nur mal kurz eine Mission“ oder aber den ganzen Tag zu spielen, ob mit oder ohne Freunde, egal auf welchem Level. In dieser Hinsicht ist das Spiel revolutionär. The Division hat meinen Gamingfreunden ermöglicht endlich mal wieder ein Spiel zusammen spielen zu können. Egal wie viel Freizeit der einzelne hat oder welches Genre er bevorzugt. Es ist ein Spiel für jederman (und seine Frau). Wer einen realistischen Shooter erwartet oder in eine fantastische Rollenspielwelt abtauchen möchte, wird wahrscheinlich enttäuscht.

Technik
Dass man von einem Entwickler wie Ubisoft ein technisch einwandfreies, zeitgemäßes Spiel geliefert bekommt, sollte selbstverständlich sein. Und doch war gerade das in der Vergangenheit nicht immer der Fall. Mit The Division bewies der Spielemogul jedoch all sein Können und zeigte, dass ein Release nicht mit einem Bugfest oder Grafikdowngrade einher gehen muss. Positiv fallen auch die speziell für PC Spieler interessanten Einstellungen für mehrere Bildschirme und die HUD Individualisierung auf. Wem aufdringliche Anzeigen nicht gefallen, kann das Spiel auch nur mit einer Lebens- und Munitionsanzeige spielen und andere Infos erst auf Knopfdruck einblenden lassen. Der Tag- und Nachtwechsel ist gut gelungen, Licht und Soundeffekte sind wie erwartet sehr gut und kleine Details, wie Schnee, der auf der Kleidung liegen bleibt, sorgen für Abwechslung. Mehr zu Grafik und Sound lässt sich am besten auf Youtube herausfinden.

Welt (Karte)
Das endzeitliche New York ist unumstritten eine der "schönsten" und detailiertesten Karten, die jemals für ein Onlinespiel erstellt wurde. Für aufmerksame Spieler ist es kaum möglich einer geplanten Route zu folgen, ohne irgendwann vom Weg abzukommen. Fast jeder Häuserblock beherbergt ein Geschäft, eine Wohnung, ein Büro, eine Werkstatt oder zumindest eine Seitengasse. Hier wiederholen sich natürlich hin und wieder die Raumaufteilungen, doch keine Wohnung gleicht der anderen und jede erzählt ihre eigene Geschichte. Die überall auf der Karte verteilten Safehäuser, in denen man andere Spieler treffen kann, laden zum Verweilen ein. Etwas mehr Interaktionsmöglichkeiten mit der Welt wären wünschenswert gewesen; schon das Benutzen von Sitzgelegenheiten hätte die Immersion noch einmal enorm gesteigert.

Welt (NPCs)
Die Welt von The Division wird von Zivilisten wie Bösewichten gleichermaßen bevölkert. Die meisten Bewohner haben sich in ihren Wohnungen verbarrikadiert, um sich vor Banditen zu schützten. Manchmal kann man sie durch Fenster beobachten oder sie sehen selbst hinaus und werfen uns Flüche oder Danksagungen hinter. Auf den eisigen Straßen ist es sehr gefährlich, die Zivilisten hier sind auf der Suche nach Nahrung oder auf der Flucht in vermeintlich sicherere Gebiete. Manch einer bittet uns um Hilfe in Form von Nahrung oder Medizin und belohnt uns im Gegenzug mit einem Kleidungsstück. Doch die meisten Zivilisten ignorieren uns oder flüchten, wenn wir ihnen zu nahe kommen. Die meisten haben schlechte Erfahrungen mit bewaffneten Menschen gemacht... Banditen, die hinter jeder Straßenecke lauern und sie überfallen könnten. Oft trifft man auf vereinzelte Gauner, die gerade eine hilflose Person belästigen. Aber auch größere Gruppen verschiedener Gangs belagern Straßenabschnitte oder Ubahntunnel. Besonders clever sind sie nicht, doch was will man anderes von Wegelagerern erwarten? Sie trumpfen mit Masse statt Klasse und halten dabei extrem viel aus.

Gameplay (Kampf)
Es handelt sich um einen 3rd Person-Deckungsshooter und ist als solcher gut umgesetzt. Bewegungen zwischen Deckungen, um und über Hindernisse, werden durch anvisieren mit der Maus und halten der Leertaste ausgeführt. Dies geschiet flüssig und kann jederzeit ohne Probleme abgebrochen werden. Gezielt wird über das Fadenkreuz oder (mit entsprechendem Waffenaussatz) auch durchs Visier. Die Schwierigkeit der Kämpfe passt sich dynamisch an das Level des Spielers und seiner Mitspieler an, hängt dabei aber auch teilweise vom Distrikt ab. Dabei erhöhen sich nicht nur Schaden und Lebenspunkte der Gegner, sondern auch der Einsatz von Granaten oder Spezialfähigkeiten. Im Allgemeinen ist die KI jedoch nicht besonders hell. Trotzdem müssen die Spieler bei steigendem Level und Schwierigkeitsgrad immer stärker zusammenarbeiten. Nicht nur Bewegungen, sondern vor allem das Einsetzen von Fähigkeiten muss im späteren Gameplay aufeinander abgestimmt werden. Reflexe und Zielgenauigkeit sind nicht von ganz so großer bedeutung wie Positionierung und Timing.

Gameplay (Erkundung)
Das Erkunden der Stadt kann einen großen Teil des Spiels einnehmen. Dem Spieler steht nach dem Tutorial das ganze Gebiet offen, um sich auf die Suche verschiedener sammelbare Objekte zu machen. Hier werden in Zwischensequenzen oder Miniquests die kleinen Geschichten der Apokalypse erzählt. Für die Hauptmission sind sie nicht von Wichtigkeit, tragen aber zur Immersion bei und befriedigen den Sammel und Jäger in uns. Wer sich darauf einlässt, kann Tage lang alleine oder mit Freunden durch die Stadt streifen ohne auch nur eine Storymission zu machen.

Gameplay (PVP)
Die Darkzone habe ich im fertigen Spiel bisher noch nicht getestet. Mehr Infos folgen.

Dieses Review ist ein persönlicher Erfahrungsbericht und soll das Spiel nicht bewerten. Eine Kaufempfehlung gebe ich auf jeden Fall und hoffe dieser Artikel war zur Entscheidungsfindung hilfreich.
Opublikowana: 23 grudnia 2016. Ostatnio edytowane: 23 grudnia 2016.
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94.2 godz. łącznie (17.7 godz. w momencie publikacji recenzji)
Zombie-Survival-Spiel mit starken Ähnlichkeiten zur Erfolgs-Comicserie "Walking Dead". Überlebe in einer Welt voller wandelnder Toter, sammle Überlebende verschiedensten Charakters und trainiere deren Fähigkeiten, baue eine Basis auf und aus, sammle überlebenswichtige Ressourcen wie Nahrung, Medizin, Benzin, Baumaterialien, Munition oder stelle sie gar selbst her, richte Außenposten ein um angreifenden Zombiehorden den Garaus zu machen, hilf und handle mit anderen Gruppen Überlebender und gehe gemeinsam mit einem Freund oder alleine auf Zombiejagd.
Im (Überlebens)kampf gegen einzelne Zombie, Zombiehorden, "Bosszombies" oder Infektionsgebiete stehen einem die verschiedensten Mittel zur Verfügung - Nahkampf- und Schusswaffen, Fahrzeuge, Granaten...
Wie lange schaffen es du und deine Gruppe zu überleben?

Mein persönlicher Eindruck vom Spiel:
Nach einer Weile verliert das Spiel ein wenig seinen Reiz, wird einfach und sehr repetitiv. Die Quests wiederholen sich ständig, es gibt irgendwann nichts Neues mehr zu entdecken. Das Addon und der implementierte Endlos-Modus mit steigendem Schwierigkeitsgrad behebt dieses Problem zwar, trotzdem bleibt der Eindruck bestehen, dass das Spiel, auch wenn es aktuell das beste Zombie-Survival auf dem Markt sein dürfte, einen Großteil seines Potenzials nicht ausgespielt sondern sämtliche Features nur "grob angerissen" hat.
Es wäre noch so viel mehr möglich gewesen. Beispielsweise Multiplayer-Modus, flexiblerer Basen-Aufbau, interssantere Charaktere, ausgefeiltes Handelssystem, abwechslungsreichere Quests, bessere Steuerung (gerade mit Schusswaffen ist diese recht schwammig, man merkt den Konsolenport).

Und doch: Bis sich die Langeweile einstellt (nach ca. 10, 15 oder 20 Stunden, man wird also schon eine ganze Weile gut unterhalten), ist das Spiel extrem kurzweilig und macht unglaublich viel Spaß. Bei dem wirklich guten Preis (selbst ohne Angebot) kann man absolut nichts falsch machen.

Wer Zombies oder Überlebensspiele mag: Absoluter Kauftipp.
Opublikowana: 23 grudnia 2016. Ostatnio edytowane: 23 grudnia 2016.
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46.8 godz. łącznie (29.0 godz. w momencie publikacji recenzji)
Was ist "Life Is Strange"?
Der Lehrer stellt eine Frage. Du hast mal wieder keine Ahnung, was die richtige Antwort ist und dann antwortet auch noch die doofe Tante neben Dir und macht sich anschließend über dich lustig… Schnell die Zeit zurückdrehen! Jetzt kennst du ja die richtig Antwort und schon guckt die dämliche Ziege blöd. Leider klappt dieser Move im richtigen Leben nicht so gut (außer alle Anwesenden leiden und einer massiven Gedächtnisstörung) und so muss man eben mit seinen Entscheidungen leben. Nicht so aber in Life Is Strange, wo die Manipulation der Zeit das zentrale Spielelement ist mit dem ihr Rätsel, knifflige Dialoge oder spannende Schleichmissionen bewältigt.

Gameplay
Life Is Strange spielt sich wie ein typisches 3D-Adventure und lässt sich am ehesten mit den Episodenspielen der Marke Telltale vergleichen. Ihr steuert eure Protagonistin, die 18-jährige Max, mittels WASD-Tasten in der 3rd-Person-Perspektive durch hübsch und detailliert gestaltete kleinere Hubs (eine Schule, Mädchenschlafräume, eine Mülldeponie, eine Strandpromenade…) und bewältigt unter anderem erst einmal die typischen Probleme, die eine pubertierende Heranwachsende so beschäftigen. In der Welt interagiert ihr mit Hot-Spots, die ihr genretypisch anschauen, ansprechen, anfassen usw. könnt und deckt so nach und nach die Puzzleteile zu einer mystischen Geschichte rund um einen ominösen Sturm auf. An jeder Ecke warten kleinere und größere Entscheidungen auf euch. Nehmt ihr die Schuld für den Joint einer Freundin auf euch, oder versteckt ihr euch? Rächt ihr euch an der fiesen Tante in der Schule, oder versucht ihr euch mit ihr zu vertragen? Die Entscheidungen haben manchmal nur minimale Auswirkungen in einigen wenigen Dialogen. Manchmal könnt ihr aber absolut geschichtsentscheidende Veränderungen produzieren, die teilweise zu völlig chaotischen Ergebnissen führen. Zum Glück kann man (fast) jederzeit einfach die Zeit zurückdrehen und wenn euch eine Konsequenz nicht gefällt, dann probiert ihr einfach etwas Neues aus. Einfach super!

Grafik
Das Entwicklerstudio Dontnod Entertainment (Remember Me) verwendete für das 2015 erschienene Life Is Strange die Unreal Engine 3 und zaubert damit einen ansehnlichen und farbenfrohen Comic-Look auf die Bildschirme. Auch der Grafikstil erinnert stark an die Telltale-Spiele (Walking Dead, Game of Thrones…) und ist nicht jedermanns Sache. Wer auf fotorealistische Spielwelten steht, ist gut beraten, sich vor dem Kauf mal schnell ein paar Screenshots oder Videos zu dem Spiel anzuschauen. Dann sollte man schnell wissen, ob man sich mit dem Look anfreunden kann. Insbesondere die Lichteffekte sind Dontnod Entertainment ausgezeichnet gelungen und gerade in den häufigen Zwischensequenzen (immer in Ingame-Grafik) hat bei mir die Screenshot-Taste geglüht ;-)

Anspruch
Life Is Strange ist nun wirklich kein schwieriges Spiel. Die meisten Rätsel lassen sich in kürzester Zeit ohne großes Herumprobieren lösen und während des gesamten Spieldurchgangs habe ich nicht ein einziges Mal das Bedürfnis verspürt zur Komplettlösung zu greifen. Erst gegen Ende des Spiels, wenn Max ihren großen Plan schmiedet, muss man mal ein bisschen knobeln. Das Spiel lebt tatsächlich eher von der Geschichte, die es erzählt. Ein Scheitern ist allein schon wegen der praktischen Zeitmanipulation nicht möglich.

Umfang
Life Is Strange ist ein Episodenspiel und besteht aus insgesamt fünf Teilen, die jeweils etwa 2 - 3 Spielstunden dauern, je nachdem, wie gründlich man die Welt erkundet und wie viele Antwortmöglichkeiten man in den Dialogen ausprobiert. Insgesamt hat man also locker 12 - 15 Stunden Spaß mit dem Titel. Insbesondere durch die verschiedenen Lösungswege mit den deutlichen Auswirkungen auf den weiteren Verlauf der Ereignisse hat das Spiel auch einen hohen Wiederspielwert. Ich habe mich beim ersten Mal für die liebe und nette Max entschieden, die allen nur das Beste will, aber ich freue mich schon darauf, das Spiel irgendwann noch ein zweites Mal als fiese Max durchzuspielen.

Errungenschaften
Auch die Achievements sind alle vergleichsweise einfach zu sammeln. Für das Lösen der einzelnen Episode gibt es jeweils eine Errungenschaft. Elf weitere erwarten euch je Episode für das Finden und Fotografieren bestimmter (manchmal versteckter) Fotomotive. Manchmal reicht ein Schnappschuss eines auf einer Mauer sitzenden Eichhörnchens, manchmal muss man zum Beispiel erst eine Nachricht in den Schmutz einer Autoscheibe malen und diese dann fotografieren. Sollte man im normalen Spiel nicht alle Motive entdecken, kann man die einzelnen Schauplätze später in einem komfortablen Sammel-Modus noch einmal betreten und dies nachholen. Gut gemacht, Dontnod Entertainment! Die 100% zu erreichen ist somit kein Problem und locker in 15 - 20 Stunden zu schaffen.

Kritikpunkte
Life Is Strange ist zwar durchweg ein gutes und rundes Spiel, allerdings ist es natürlich nicht perfekt und auch wenn sich meine beiden Kritikpunkte auch auf hohem Niveau bewegen, möchte ich sie euch trotzdem nicht vorenthalten. Zum einen könnte es den einen oder anderen stören, dass es leider keine deutsche Sprachausgabe für das Spiel gibt; lediglich deutsche Untertitel können eingeschaltet werden. Ich selbst habe mich für die englische Sprache mit englischen Untertiteln entschieden und muss sagen, dass alles prima zu verstehen war. Es ist kein schweres Englisch und die Sprecher machen ihren Job prima. Wer natürlich gar kein Englisch beherrscht, der wird oft nicht viel von den Zwischensequenzen mitbekommen, weil er durchweg mit dem Lesen der Untertitel beschäftigt sein wird. Es gibt nämlich reichlich Text. Und letztlich hat es mich noch etwas gestört, dass sich die Zwischensequenzen und Dialoge nicht überspringen lassen. Wenn man eine Szene einmal gesehen hat, dann die Zeit zurückdreht und sich zumindest Teile der Sequenz erneut ansehen muss, dann kann man diese einfach mit der Leertaste überspringen. Wenn man das Spiel aber zum Beispiel mitten während der Handlung an einem Schauplatz unterbricht und später neu lädt, dann muss man sich alle Zwischensequenzen und Dialoge noch einmal komplett anschauen. Es wäre angenehmer gewesen, wenn man optional alle Szenen hätte überspringen können. Das ist aber auch schon alles, was es meiner Ansicht nach an dem Spiel zu kritisieren gibt.

Fazit
Life Is Strange ist ein absolut gelungenes und komfortables 3D-Adventure und überzeugt mit schickem Comic-Look und einer spannenden und manchmal superemotionalen Geschichte. Das Spiel ist relativ einfach und mit 12 - 15 Stunden Spielzeit und einem hohen Wiederspielwert für dieses Genre angenehm umfangreich. Auch 100% der Errungenschaften für das "perfekte Spiel" in Steam zu sammeln ist kein Problem. Die kleinen Kritikpunkte (fehlende deutsche Sprachausgabe und fehlende Möglichkeit, Dialoge zu überspringen) fallen dabei kaum ins Gewicht. Unterm Strich kann ich dieses Spiel jedem, der etwas mit Adventures anfangen kann, nur wärmstens empfehlen. Da die erste Episode inzwischen permanent kostenlos auf Steam verfügbar ist, steht auch einem kleinen prüfenden Blick ins Spiel nichts entgegen. Der aktuelle Steam-Preis von 19,99 Euro für alle fünf Episoden ist meiner Meinung nach dem Spielumfang völlig angemessen. Im Herbst-Sale war das Spiel allerdings für geradezu lachhafte 5,00 Euro im Angebot und ich vermute, dass sich dieser Schnäppchenpreis auch im nahen Winter-Sale wiederholen dürfte.

Spätestens dann: Zuschlagen!
Opublikowana: 22 grudnia 2016. Ostatnio edytowane: 22 grudnia 2016.
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Według 2 osób ta recenzja jest przydatna
1,297.2 godz. łącznie (1,237.7 godz. w momencie publikacji recenzji)
Heute gibt es von mir mal wieder eine neue Steam-Review. Und zwar nehme ich mir heute den zweiten Teil der Left 4 Dead-Reihe vor, von dem jeder schon mal etwas gehört haben sollte, der Zombie bzw. Survival-Spiele mag. Und auch ich habe mich damals überzeugen lassen und habe mir das Spiel gekauft (Wie erfahrt ihr später, ist ein seperater Abschnitt meiner Review). Und ich muss sagen, mir macht das Spiel doch sehr viel Spaß. Und wieso, erfahrt ihr in dieser Review.


Kurze Info zum Spiel
Bei Left 4 Dead 2 handelt es sich wie oben schon erwähnt um einen Survival-Shooter, welcher im Jahre 2009 von Valve für PC und Konsolen veröffentlicht wurde. Im Spiel selber gibt es verschiedene Spielmodi, aber ich werde hier hauptsächlich auf die spielbaren Storys mit den immer vier Überlebenden eingehen, da ich zu diesen doch am meisten sagen kann. Die anderen Spielmodi werde ich aber der Vollständigkeit halber dennoch kurz nennen.


Die Kampagnen des Spiels
In Left 4 Dead 2 gibt es die Kampagnen des Vorgängers Left 4 Dead und die neuen Kampagnen, welche auch neue Überlebende beinhalten, in dessen Rolle man wahlweise spielen kann. Jede Kampagne ist in 5 kleine Passagen unterteilt, an denen am Ende immer ein Ziel ist, welches es zu meistern gilt, um in der Story voranzukommen. Daher komme ich einfach mal zu dieser.

Die Hauptstory ist eigentlich nicht großartig umfangreich. Sie besteht daraus, das ein massiver Zombieausbruch in den USA stattgefunden hat und man als Zielvorgabe hat, im Team der vier Überlebenden so viele Infizierte wie möglich zu töten und am besten und klügsten zu überleben. Und diese ist in viele kleine spielbare Kampagnen unterteilt, welche man unabhänig voneinander über das Hauptmenü in verschiedenen Schwierigkeitsgraden spielen kann. Diese gehen von Leicht bis Experte, daher denke ich, das hier für jede Skill-Stufe der Spieler etwas dabei sein wird. Ich habe immer auf normaler Schwierigkeit gespielt und das ging auch wirklich gut, denn ich empfand es nie als zu leicht, aber auch nicht als zu schwer.

Man kann die Kampagnen selber im Offline-Modus, aber auch im Coop mit Freunden über Steam spielen, was eine sehr gute Sache ist, denn ich hatte manchmal das Gefühl, das die KI-Verbündeten nicht richtig wissen, was sie wann machen sollen. Aber insgesamt gesehen funktioniert die KI des Spiels hier doch wirklich ordentlich. Aber mit Freunden macht Left 4 Dead 2 immer noch am meisten Spaß. Wenn ihr also Freunde habt, die das Spiel ebenfalls haben, spielt einfach mal eine Runde. Es ist richtig gut :)


Die anderen Spielmodi
Neben den Kampagnen mit den Überlebenden gibt es noch Spielmodi, in denen man die Kontrolle über die Zombies übernehmen kann, um die Überlebenden außer Gefecht zu setzen. Dies macht auch wirklich Spaß und ist mal was anderes zum Überleben mit den menschlichen Charakteren. Daher empfehle ich euch ebenfalls mal, diese anzuschauen. Es lohnt sich auf jeden Fall.


Waffen und andere Gadgets im Spiel
Um sein Missionsziel zu erfüllen, steht dem Spieler in der Rolle der Überlebenden viele verschiedene Waffen und andere Gegenstände zur Verfügung, welche den Kampf einfacher und angenehmer machen. Darunter sind Waffen wie Sniper, Shotguns, normale Rifles und Nahkampfwaffen, von denen mir vor allem die Fire Axe und das Katana am meisten Spaß gemacht haben. Wieso nur? :D

Als Ausrüstung stehen den Überlebenden Medipacks und andere Muntermacher wie Pillen oder Adrenalin zur Verfügung. Diese stehen immer in den Safe-Rooms, aber auch als zufällig generierte Objekte in der Spielwelt zur Verfügung.

An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, das man durch Workshop-Objekte die alten Waffen durch neue und anders aussehende ersetzen kann, was wirklich eine ziemlich gute Idee ist und man dadurch auch seine eigenen Skins ins Spiel bringen kann. Bringt meiner Meinung nach Abwechslung ins Spiel mit den immer grauen Waffen.


Performance und Grafik
Left 4 Dead 2 läuft auf der Source-Engine und dank dieser eine sehr gute Performance auf dem PC. Ich selber spiele mit maximalen Grafikdetails und 8x MSAA in 1080p und habe so gut wie immer über 250 FPS mit Windows 10 Pro 64 Bit als Betriebssystem. Aber auch auf Mittelklasse-PCs sollte Left 4 Dead 2 mit den richtigen Einstellungen laufen. Daher hier einfach mal testen.

Der Grafik sieht man zwar an, das die Source-Engine inzwischen schon angestaubt ist, aber dennoch finde ich sie durchaus stimmig und passend. Vor allem der Regeneffekt und das dadurch leichte Verschwimmen des Bildes ist sehr gut gelungen - auch heute noch. Macht die Atmosphäre des Spiels mit den vielen gegnerischen Zombies, die dir ans Leder wollen noch besser und bedrückender.

Ebenfalls gefällt mir, wie die Source-Engine es so gut schafft, so viele Zombies bzw. Körperteile von getöteten Gegner darzustellen, ohne dass das Spiel einen Abflug macht oder man FPS-Drops bekommt. Gut optimiert, würde ich sagen.


Welche Version darf es denn sein?
Von Left 4 Dead 2 gibt es bekanntlich zwei Versionen. Einmal eine deutsche/australische zensierte und die ungeschnittene internationale Version. Ich habe nur die letztere gespielt und kann euch nur zu dieser raten, da die deutsche Version trotz einer USK18-Einstufung einfach ein großer Witz ist. Kaum bis kein Blut vorhanden und Zombies verschwinden nach dem töten, noch bevor sie den Boden berühren. Macht meiner Meinung nach keinen wirklichen Spielspaß.

Und ich will hier nicht als jemand rüberkommen, der einen Fetisch für Gore-Effekte hat, sondern finde einfach, das ein bisschen mehr Gewalt bei Zombie-Spielen einfach zum Spielspaß gehört. Und wer die Gewalt-Effekte nicht sehen möchte, die teilweise echt heftig und super gut gelungen sind, der kauft eben die deutsche Version über den Steam Store.

Meine Version von Left 4 Dead 2 ist eine englische Import-Version, welche sich aber trotzdem mit deutschen Texten und Sprachausgabe spielen lässt. Ich empfehle an dieser Stelle aber mal wieder die englische Sprache, da diese meiner Meinung nach besser zu den einzelnen Charakteren passt. Muss aber wie immer jeder für sich selbst entscheiden, was er hier bevorzugt.


Mein Fazit
Am Ende des Tages kann ich Left 4 Dead 2 als einen wirklich guten Zombie/Survival Shooter empfehlen, welcher mit Freunden wirklich Spaß machen kann. Es gibt viele Spielmodi und Kampagnen, welche man spielen kann und durch den Steam-Workshop kann man sein Spielerlebnis noch zusätzlich personalisieren. Eben ein Spiel aus der Zeit, als Valve noch gute Spiele gemacht hat.

Alles in allem bekommt Left 4 Dead 2 von mir eine Empfehlung, da es wirklich Spaß macht und man sehr lange was von dem Spiel haben kann. Wenn ihr also Zombie-Spiele wie zum Beispiel Dying Light oder Dead Rising mögt, werdet ihr hiermit eine Menge Spaß haben und garantiert nichts falsch machen.

Danke für das Lesen meiner Review bis hierher. Ich hoffe, ihr hattet Spaß dabei :)
Opublikowana: 24 lipca 2013. Ostatnio edytowane: 23 grudnia 2016.
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