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Better than 70$ games

Das erste Spiel war das erste, das so eine Spielrichtung versucht hat (natürlich mit Inspiration von Observation Duty). Das erste war simpel, nicht zu schwer und hatte wie gesagt einen neuen "Trend" in der Szene gestartet.

Mit dem zweiten Teil erwartet man dann natürlich neue Ideen, vor allem weil die Entwickler das Original gemacht haben. Die Grundidee, die es bei dem ersten Teil gab, wird hier seeehr in den Hintergrund gerückt, was überhaupt nichts Schlechtes ist erstmal. Der Observation Duty Teil des Spiels ist eigentlich überhaupt nicht mehr da, denn es wird einem immer gesagt, wenn sich etwas geändert hat. Dann sucht man einfach ein bisschen und findet es irgendwann Im Grunde gibt es zwei Arten von Anomalien, das bekommt man ziemlich rasch mit. Den ersten habe ich schon angesprochen, und der zweite ist definitiv das Herz des Spiels. Man wird oft gezwungen, mit Anomalien zu interagieren, was bei anfänglicher Unwissenheit vom Spielprinzip gut funktioniert.

Hier käme man auch zum Kritikpunkt des Spiels; es ist sehr einfach.
Natürlich ist so ein Spiel nicht für ewig viele Stunden ausgelegt und ist nur ein kleiner Zeitvertreib, aber die Arten, wie man die zweite Art von Anomalie überkommt, wird schnell gut zu durchschauen und die Anomalien folgen alle simplen Mustern, die man oft schnell erkennt.

Abgesehen davon finde ich das Spiel definitiv empfehlenswert. Es hat oft interessante Visuals und spielt sich, wie der erste Teil, ganz angenehm. Dazu finde ich das kleine World Building mit dem Ende hier ziemlich cool. Als wäre der Hauptcharakter geplagt von solchen Szenarios
Den ersten Teil fand ich stärker, was das "Observation Duty Szenario" angeht, aber der hier ist sehr willkommen in der "Reihe". Vor allem, weil der Fokus hier eher auf den Horroraspekt gelegt wird, was teilweise ganz gut funktioniert.

dsds