Recent reviews by [BotL] Vellocet

Ich habe mir über 1.000 Stunden Zeit gelassen, um hier ein Review drunter zu packen, weil mich kein Spiel da draußen so unsicher zurücklässt, wie Hunt: Showdown. Ja, es kann Spaß machen, die Atmosphäre, das Sounddesign und die Geschichten, die sich in dieser Welt erleben lassen, bleiben ungeschlagen. Tode fühlen sich bestrafend an, Siege dafür umso besser. Hunt ist ein geniales Konzept in einem unverbrauchten Setting.
Hunt ist jedoch auch ein Spiel, das seit Jahren auf dem Markt ist und sich immer noch anfühlt, wie ein Early-Access-Titel. Hunt hat zu viele Fehler, zu viele kleine Macken, zu viele Probleme und vor allem eine fehlende Vision seitens der Entwickler. Das Spiel steckt trotz regelmäßiger Updates seit Jahren fest und entfernt sich dabei immer weiter von dem, was eigentlich mal Spaß gemacht. Mit einem selten schweren Herzen also; Lasst die Finger davon.

Had a blast, what seemed like a really flat story with replaceable characters, turned out to be the exact opposite

ganz gut

Das Kampfsystem macht Spaß und wirkt tiefgründig, aber nur so lange bis man merkt, dass jeder Gegner zu besiegen ist wenn man ihn auf Distanz hält und schießt.

Die offene Welt sieht toll aus, aber ist viel zu leer.

Die Quests sind süß gemacht, die Story aber völlig austauschbar und belanglos.

Und so weiter.. das Spiel hat viel Potenzial, setzt aber nichts davon wirklich um, leider.

This game is a cool attempt to a role playing game but feels nothing like the original Gothic. To sum it up it should say "A game brought to you by the people who found the original Gothic ways too hard".

Let me explain this quickly.
- You have quest markers
- things on the ground you can pick up are getting markers
- you dont need to learn anything to pick locks or loot animal
- locks are getting picked automaticially (rip mini game)

Other things that didn't feel right:
- dialog options are not showing what your character will say anymore
- the attempt to rewrite the starting story felt like pop music
- Diego is not himself or anything like he was anymore

Overall; I would really love to see a Gothic remake in cool graphics, but if the game stays like this I will definately not play it. The combat system is crappy and is not even working right (I dont want to give this a high priotity in the alpha, those are things than can change and get better). But the things which won't get better is the Gothic feeling.
This teaser for me as gothic fan, felt like it was made by people who dont understand what makes Gothic great and it hurts to play that.
I was very hyped at the beginning, now I'm sad.

Sehr schön zum Zeitvertreib nebenher!

Es war leider zu lang für Steam :D

Fazit
Nach den anfangs doch sehr häufig auftrenden Bugs, die aber mehr und mehr behoben
werden und wurden, und wenn man das Kampfsystem verzeihen kann, ist Elex vorallem für
Entdecker ein fabelhaftes Spiel. Für mich übertrumpft es sogar den Klassiker Gothic 2 bei
weitem. Die Welt ist stimmig und wirkt trotz des Settings nicht aufgesetzt. Die Geschichte
ist erstzunehmend und deutlich düsterer, ja gar erwachsener als noch in den voran
gegangenen Titeln des Studios. Wie jedes Piranha Bytes Spiel polarisiert es die deutsche
Gaming-Community, und ja, jeder mag von Elex halten was er möchte, für mich selbst ist
Elex das beste was Piranha Bytes bisher geschaffen hat, das beste Rollenspiel seit The
Witcher 3 und mein Game of the Year 2017.
Jeder der etwas mit Erkundung und Rollenspielen anfangen kann, sollte Elex aufjedenfall einmal ausprobieren.

Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen an das Setting. "Zurück zum alten CoD" schreit der zweite Weltkrieg als Szenario des stupiden Actiongeballers was es leider geblieben ist. Mein Wunsch zurück nach einem langsameren, taktischeren Vorgehen blieb unerfüllt und ich fühlte mich wie in einem Black Ops 3 mit merkwürdigen Waffenskins. Grafisch ist es ganz hübsch, aber nicht überragend. Vorallem die Spwans im Modus Herrschaft sind vollkommen random und nicht abzusehen. Mal spawne ich mitten in Gegnern, mal sehe ich Minuten lang keinen. Auch die holografischen Visiere und quickscopenden "Sniper" rissen mich aus der eigentlich so atmosphärisch gestaltenen Umgebung des zweiten Weltkriegs. Doch kann man den Quickscopern das vorwerfen? Nein, denn CoD WW2 bietet schlicht keine Gelegenheit dazu ein Scharfschützengewehr zu spielen wie man es spielen soll. Jede Map ist klein und verschaltet. Offene Flächen oder weitläufige Räume fehlen gänzlich.
Wäre das ein Free to play spiel, oder eines für 5€ hätte ich eine Kaufempfehlung ausgesprochen, doch was einem hier für 60€ serviert wird kann man nur mit frech beschreiben.

Fangen wir mit den positiven Dingen an: Die Story und der Look des Spiels allgemein haben mir sehr gefallen und mich lange gefesselt. Es erinnert stark an ein Dark Souls oder Darksiders, an das es leider nie rankommen wird.
An einigen Passagen ist das Spiel übertrieben schwer, besonders die wohl mieseste Stealthmission die ich je gesehen habe hat mir sehr schnell den letzten Rest Spielspaß genommen und mich zur Deinstallation getrieben.
Allgemein ist die Portierung einfach nur furchtbar. Die Steuerung ist nicht anpassbar und ohne Gamepad gerät man schnell in Verzweiflung darüber welcher Knopf auf der Tastatur denn nun "Left stick down" etc. sein soll. Die Kämpfe sind eintönig und langweilig - ich gebe allerdings zu, dass das mit den imensen Problemen der portierten Steuerung zusammenhängen könnte.
Wenn man ein Gamepad hat und gefallen an der Schwierigkeit von Darksouls, gibt es hier eine Kaufempfehlung. Ohne Gamepad und/oder für den Casual-Gamer: spart euch das Geld.

4/10

Das Spiel bringt sehr wenig eigene Ideen rüber. Das Spielen erinnert sehr an ein Assassin's Creed mit etwas mehr Prügel. Die Kampfsequenzen sehen dafür toll aus und es gibt viele verschiedene finishing Moves die auch nicht langweilig werden. Genossen hab ich hierbei, dass die Kämpfe den Spieler nicht unterfordern wie so viele neue Spiele, sondern aufregend und anspruchsvoll sind.
Die Spielwelt ist in 2 Welten unterteilt und es gibt jede Menge zutun - was ausnahmsweise schlecht ist. Ich habe mir zuerst alle Nebenmissionen vorgenommen und war daher schon ausgeskillt bevor ich nur in den zweiten Teil der Welt kam, weswegen dieser mich eher langweilte, obwohl er schöner aussieht als der Erste.
Das Nemesis-System: Stark in den Vordergrund gerückt doch leider vollkommen belanglos. Die "Machtkämpfe" und ähnliche Events macht man eigentlich nur um mehr Erfahrung bzw "P-Macht" zu bekommen. Die eigentliche Politik unter den Orks interessiert uns an keiner Stelle des Spiels und spielt bis zum schlechten Ende des Spiels simpel keine Rolle, sieht aber schön aus. Es gibt uns das Gefühl etwas erreicht zu haben wenn wir einen Häuptling töten oder kontrollieren, auch wenn uns das gar Nichts bringt.
Das Finale und der Endboss sind einfach schwach, storytechnisch und kampftechnisch, ohne zu viel spoilern zu wollen.
Trotz einiger Fehler und vorraussehbarer Storyline ohne einen einzigen Plottwist hat das Spiel ein schönes Gameplay was mir auch bis ans Ende Spaß gemacht hat.

8/10