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Sosnas Snens, glatzköpfig und brillant, war frischgebackener Notariatsinspektor — und bereits eine Legende. Kaum hatte er begonnen, hagelte es Aufträge: Testamente mit 20-seitigen Nachlassregelungen, Hofübergaben mit endlosem Grundbesitz und Verschmelzungen unzähliger Unternehmen. Die Kollegen mieden diese Akten wie die Pest. Snens jedoch blieb ruhig. Während andere Pause machten, schrieb er – akkurat, pünktlich, unermüdlich.
Sein Kalender war ein Mahnmal an Überstunden. Die Glatze glänzte, der Rücken war krumm, doch sein Blick blieb klar. Denn in drei Wochen wartete sein Urlaub: eine stille Berghütte, ohne WLAN, ohne Paragrafen. Bis dahin biss er sich durch, einen Vertrag nach dem anderen.
Denn Sosnas Snens war nicht nur Inspektor. Er war der Beste.