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276.2 hrs on record (258.7 hrs at review time)
Noch 14 Patches und wir können vielleicht reden.

also, reden wir:

Updates: 3

Ersteindruck nach 5h
Das Game ist kurzgesagt unfertig. So wie Civ 7 heute ist, ist es ein Early-Access-Titel in der Beta-Phase. Die offensichtlich auf Handheld maßgeschneiderte UI ist eine Zumutung, aber nicht mal das größte Problem. Civ spielt sich heute als seelenloses Abarbeiten von Hexfeld-Upgrades und man muss das auch noch in drei verschiedenen Zeitaltern machen, die alle durch Ladesequenzen getrennt werden, was alle Immersion killt.

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=3427380521

Nichts, was man tut, fühlt sich bedeutend an, aber das ist es einfach auch, wenn nach jedem Zeitalter alle Kriege beendet werden, die freien Mächte und eigenen Truppen verschwinden und die bereits gekauften Städte wieder zu Gemeinden werden. Wer bitte kam auf diese grandiose Idee Forschritt rückgängig zu machen? Die Zeitalter sind in einer Härte getrennt, dass es auch mittelfristig noch schwer sein wird, sich damit abzufinden. Dieser harte Schnitt ist ein großes Problem für den Spielfluss und die Civ-DNA "One More Turn". An ein Civ hab ich einfach den Anspruch, dass ich ein Szenario würfeln und durchspielen kann, in dem jede Entscheidung vom Anfang relevant ist und sich nicht schon nach einem Drittel mehr oder weniger in Luft auflöst. Das ist nur ein weiterer Immersions-Killer – überhaupt das zweite Hauptproblem.

Und zum letzten, da Bilder mehr sagen als Worte: So sieht der Textbaustein im Ladescreen der Anführer aus:

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=3427375151

Ich will wie jeder andere fest daran glauben, dass es noch ein gutes Civ werden wird, nur hat sich Firaxis einen Bärendienst erwiesen, dieser riesigen Gameplay-Änderung einen unfertigen und unspielbaren Release als Startbedingung mitzugeben – fast, als würde man in der Antarktis spawnen, und es ist kein fruchtbares Land in Sicht. Also bitte, baut dieses Schiff, Firaxis, denn wir wollen alle damit segeln. Und da sie eigentlich das ganze Ding umkrempeln müssen und das ein Haufen Arbeit werden wird, muss man es leider so sagen: Bis zum nächsten Jahr, Civ.

Update 1: Nach 15h kommt die Eingewöhnung so langsam und man ist an einem Punkt, dass das Spiel Spaß macht. Die von mir angesprochene Bedeutungslosigkeit kann ich zumindest für den Städtebau zurückziehen, da das denke ich vor allem an der fehlenden Gewöhnung liegt. Was ich hier weiterhin noch erwähnen sollte sind einige positive Aspekte, die Civ7 schon sehr gut macht. Die Grafik ist top und an sich mag ich den Stil sehr gerne. Sich in die Heerführer, Ressourcenzuweisung und Verteidigungsstruktur einer Stadt hineinzufuchsen sind gute Neuerungen, die die nötige Abwechslung bringt. Das alles nimmt zwar schonmal eine erhebliche Hürde, kann aber die vielen Probleme um Immersion, UI und Technik nicht wirklich kaschieren, daher bleibt die Rezi weiterhin erstmal auf Rot. Mittlerweile bin ich optimistisch, dass sich das noch dieses Jahr ändern wird.

Update 2: Nach 45h bin ich wirklich nicht mehr weit sehr weg vom blauen Daumen. Mehr und mehr lernt man die neuen Basics zu schätzen, doch es bleibt eine Erfahrung mit gemischten Gefühlen:

Positiv & Negativ:
  • Die Grunsatzänderung Zeitalterwechsel verdaut sich mit der Gewöhnung immer leichter
  • Kriege und Kämpfe machen mindestens genauso viel Spaß wie die Vorgänger
  • Sie haben sich mit dem Soundtrack mal wieder übertroffen (vor allem wieder Geoff Knorr)

  • Ich kann weiterhin nur die Hälfte der Anführer spielen, da die andere Hälfte im Ladescreen das Game crasht (das allein reicht eigentlich schon für ne schlechte wertung)
  • Das Questen des Vermächtnis-Wegs ist oftmals nicht ausreichend erklärt (gerade Erkundungs-Zeitalter) und wird trotzdem generell schnell eintönig. Das Argument "man kann, aber muss es nicht machen" zieht wenig wenn man sich die Boni anschaut, die dadurch jedes mal vergeben werden. Dadurch wird jedes Spiel zu ähnlich und vor allem vorgegeben, das ist schon für die Mittelfristigkeit einer Haltbarkeit ein Problem und vor allem für ein Civ-Spiel
  • Die Siege sind weitaus weniger komplex als in den Vorgängern und unterscheiden sich kaum vom Stil einer Nebenquest wie es bei den Vermächtnispfaden ist. Am heftigsten ist der Unterschied wohl im Kultursieg

    https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=3435064587

    Die beste Metapher für den aktuellen Zustand des Games liefert eigentlich Civ 7 selber, da dieses Jahr die Schiffe der Erkundung zwar in den offenen Ozean segeln können, aber sich dort jeden Zug den Schadensmalus "Raue See" zuziehen, doch nach einigen Runden ist man darüber hinweg und gelangt wieder an die Küste zu neuen Ufern und genauso verhält es sich denke ich auch mit dem Übergang von Civ 6 zu 7. Ein Feld muss ich noch vorziehen und das nächste Update wird mit blauem Haken kommen, aber es kann eben schon noch dauern.

    Update 3: Nach 260h und vor allem nach Update 1.2

    4 Updates und einige Mods später haben es dann doch schon getan - Positiv!

    Die wichtigsten Fehler sind ausgemerzt und die Quality of Life Mods machen Civ 7 nun zu einem runden, innovativen Civilization. Firaxis und die Community haben das Spiel in zwei Monaten von der Beta in die späte Alpha Phase katapultiert und für mich ist auch das schon gut genug für den endlich verdienten blauen Button.
Posted 14 February. Last edited 23 April.
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23.1 hrs on record
Wolfenstein in 2025

New Order ist nach zehn Jahren immer noch ein Top-Tier-linearer Stealth-Shooter mit unglaublich viel Charme.

Die kontrafaktische 3.Reich-Dystopie ist auf so vielen Ebenen einzigartig, dass es hier gar keinen Vergleichswert gibt. Story ist komplett solide und der Grundton ist zwischen Ernst und Satire perfekt ausbalanciert, teilweise auch guter Humor. Wolfenstein macht es einem (manchmal leider zu) leicht, ins Spiel reinzukommen. Das Gunplay ist relativ sauber, aber nicht ganz so satisfying wie bei einem Bioshock. Die Gegner-KI ist (vermutlich nicht nur) heute zu einfach auszutricksen (Salve abwarten und dann aus der Deckung ballern), aber die sehr stark gepanzerten Gegner sind auf Death Incarnate trotzdem herausfordernd genug, sodass beim Scheitern genau das richtige Maß an Frustration einsetzt, um ein Level nach ein paar Stunden mit neuer Motivation zu clearen. Im Geist der frühen 2010er fehlen natürlich auch Collectibles nicht, die sicher ihren Teil zum Wiederspielwert beitragen.

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=3402732838

Die sich ständig verändernde Umgebung im Setting hat ihre Vor- und Nachteile. Sie macht Wolfenstein insgesamt zu einer sehr kurzweiligen Erfahrung – gerade wenn man sich nach dem Ende mal Speedruns anschaut, fällt auf, wie stark Qualität die Quantität aufwiegt (In 30 Minuten auf den Mond und wieder zurück). Allerdings hatte ich dadurch auch immer das Gefühl, nach 30 Minuten reicht es erst mal wieder, weil man sich kaum an Orte gewöhnen kann, bevor man schon ins nächste Gebiet geworfen wird. Das nimmt etwas von der Immersion, weil es einfach sehr viel auf einmal ist (hier gerne wieder Bioshock als Gegenentwurf nehmen). Letztlich bleibt aber, man sieht wahnsinnig viele interessante Orte, hier sehe ich den Punkt also tendenziell auch eher positiv.

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=3402732767

Insgesamt ist Wolfenstein New Order ein gut ausbalanciertes Gesamtpaket und am Ende geht man aus dem Game raus und denkt: "Ich hab alles gesehen von dieser Welt" und ist komplett fein damit. 5–10 € im Sale und ab dafür.
Posted 17 January. Last edited 17 January.
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211.2 hrs on record (204.7 hrs at review time)
Starfield hat sich verpokert

Ich versuche mich hier kurz zu halten und das hätte auch meine Taktik sein sollen, dieses Spiel zu spielen. Denn wenn man sich nur auf die Hauptstory konzentriert und die Nebensachen weglässt, hat man tatsächlich schon genug vom Spiel gesehen und dann trotzdem schon 30h Spielzeit. Der dirty Grind, der am Ende die Hauptbeschäftigung des Games ausmachen kann bleibt mir am meisten hängen und spricht sehr für ein Quantität > Qualität-Verhältnis.

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=3073062936

Wer an dieses Game mit Skyrim und Fallout Background herangeht wird keine Anpassungsschwierigkeiten haben aber es wird einem bitter was fehlen und das ist auch schon mein Hauptkritikpunkt und zwar fehlender Entdeckergeist.

Der wird in Starfield wirklich komplett und ich meine komplett ad absurdum geführt durch die Entscheidung hunderte Planeten, Außenposten und Höhlen zu copy pasten, die jeweils auf maximal 3 Basismodelle zurückgehen. Die Idee dahinter klang für die Biome im Vornherein okay aber man dachte vielleicht man hat ein Fitzelchen Environmental Storytelling drin aber das wird durch diese Richtungsentscheidung komplett gekillt.

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=3065080735

Es sträubt sich sehr viel in mir, das Ding hier positiv zu schalten. Trotz meiner 200h Spielzeit will ich mich vom spaßigen Grinden nicht täuschen lassen, also seh ich es mal aus der Perspektive eines Bethesda-Fans, der sich ins dritte große Universum aufmacht und Starfield mit großer Wahrscheinlichkeit auf Platz 3 setzt. Naja aber im Zweifel kann man sich aber auch immer darauf berufen, dass das Game seinen Preis nicht wert ist und das sehe ich auf jeden Fall so.

Das sollen nur ein paar Gedanken sein und für Spiele wie Starfield hätte schon lange der mittlere Daumen erfunden werden sollen. Ich tu mal so als ob die Review als informativ gekennzeichnet worden wäre wie bei den Kuratoren.

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=3077511268

Zum Abschluss noch ein paar Pro/Contra Punkte um ein Bild zu vermitteln, wie sich Gut und Schlecht die Waage hält. Der Punkt oben hat für mich am Ende den Ausschlag gegeben. Am Ende ist man doch irgendwie enttäuscht, was aus Starfield letztlich geworden ist.

+ Teile der Story
+ Schiffsbuilding
+ Die Städte
+ Grafik generell
+ Waffen

- andere Teile der Story
- Begleiter, Side-Characters, NPCs
- Synchro
- fsk12 Ansatz
- Combat
- Bausystem
- Dialoge (zero humor)
- story blocking bugs
Posted 11 November, 2023. Last edited 11 November, 2023.
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3.0 hrs on record
Nettes Zombie-2D

das hier ist der Directors Cut, der Probleme mit dem Speichersystem haben soll. Hatte ich persönlich nicht, aber wer auf sicher gehen will, kann sich das Original zulegen.

Deadlight ist ein relativ kurzes aber richtig schönes 2D-Action-Adventure. Es spielt in einer Zombie-Postapokalypse und diesmal sind es die sog. "Schatten", die die Welt übernommen haben. Die Story will ich eig. gar nicht spoilern, ich machs kurz: sie macht nicht viel her und wirft mindestens einmal Fragen auf, die ungeklärt bleiben (der Junge der Ratte).

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=2928012871

Zumindest wenn man sich wie ich früh entschließt, das Tagebuch des Protagonisten Randy zu ignorieren. Allein dreißig Seiten Text bekommt man vorgesetzt, ohne überhaupt was gespielt zu haben. Das muss in einem Game einfach kürzer erzählt werden können, das kann sich vielleicht Life is Strange erlauben, aber kein dreistündiges 2D-Adventure. Diese Seiten werden dann noch im Laufe des Spiels erweitert, denn sie zählen zu den Sammelgegenständen, die noch durch Ausweise ergänzt werden. Für Achievement-Hunter hat das sicher seinen Reiz, für die Casuals wird es dann bei den drei Stunden bleiben. Allerdings macht es schon Spaß, einen Secret-Place zu entdecken, nur lohnt sich es halt leider kaum. Für den Zweck des Entdeckens reicht es aber aus.

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=2929360769

Das Gameplay ist soweit okay, wobei der Parkour viel mehr Spaß macht als der Kampf und die Rätsel sind wirklich nicht der Rede wert. Die Schatten kann man entweder erschlagen oder erschießen, je nach Situation. Die Erschöpfungs-Physik hat sehr viel von State of Decay 2, wobei dann eher die sich was abgeschaut haben, da das Open-World Aufbauspiel acht Jahre später kam. Dass es sich auch um ein Zombie-Spiel handelt erhärtet da meinen Verdacht. Deadlight ist insgesamt relativ einfach, erst nach Abschluss schaltet man einen Albtraummodus frei.

Der Grafikstil ist wirklich schön geworden (für 2012 überraschend gut). Die Cutscenes haben Comic-Charakter und bringen eine gute Abwechslung rein.

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=2929804152

Die Welt bzw. Story ist in drei Akte geteilt, wobei alle unterschiedlich sind:
  • Willkommen in Seattle: Erweitertes Tutorial
  • Jäger: der große Hauptteil des Spiels mit einem faszinierenden Schauplatz und Plot-Element
  • Das neue Gesetz: gerade mal 30 Minuten Gameplay. Der Kreis wird aber sehr schön geschlossen
-kostet 12€ ist vielleicht eher 5€ wert. so oder so auf sale warten oder mal auf den gängigen Seiten schauen (1,50€!)
Posted 8 February, 2023. Last edited 8 February, 2023.
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0.4 hrs on record
das wohl schlechteste Spiel, das ich je gestartet hab

dabei hätte es wirklich besser sein können. Oracle ist ein Spiel, das ich nur besitze, da es aus einer Zeit meines Lebens kam, in der ich dachte, dass Walking Simulatoren wirklich ein interessantes Nischen-Genre ist. Oracle treibt es auf die Spitze, weil es eine extrem langsame Bewegungsgeschwindigkeit mit einer nicht gerade kleinen Welt kombiniert, was ne unfassbar schlechte Idee ist bei nem Walking Simulator.

Man könnte dann meinen, man soll halt die Landschaft auf sich wirken lassen, aber das ist halt kaum möglich, wenn:

a) Die Berglandschaft maximal okay aussieht, eigentlich verdeckte Objekte durch unsichtbaren Boden zu sehen sind oder hier und da random ne Blume in der Luft schwebt

b) das Soundsystem aus einem monotonen tripp trapp der Schritte besteht, das sich niemals ändert. Man hat auch einfach keinen Grund, mal anzuhalten, weil man eh kaum vorankommt, was dazu führt, dass man ein konstantes Fußtreten als audio hat. kann man es ändern? nein, es gibt keine Audiooption, bis auf die Sprache der Übersetzung (auf die komm ich noch zu sprechen)

c) einem das Gefühl von Erkunden vermittelt werden soll, wenn dann an interessant aussehenden Orten überall unsichtbare Wände inkonstant gezogen werden. Das kann man also auch vergessen.

Oracle will eigentlich eine recht komplexe Geschichte erzählen, tut es aber extrem ungeschickt, indem - von Orten abhängige - Soundpakete bei Betreten ausgelöst werden, die dann nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge ablaufen, weil man auch mal vom Weg abkommen kann. Der Sprecher ist auch furchtbar eintönig und hatte wahrscheinlich von allen am wenigsten Bock auf diesen Mist. Mich kann auch keiner davon überzeugen, dass die für die Übersetzungen nicht einfach mal kurzerhand Google Übersetzer angeschmissen haben (das klappt vielleicht heute, weil der echt besser geworden ist, aber eben nicht 2017).

am meißten Spaß machen am Ende die Gedankenspiele, mit welchen Formulierungen man dieses Spiel zerreißen kann, nachdem man endlich die 12/24 Errungenschaft geholt hat, damit das Spiel zumindest Steam-komplettiert wird. aber mal ernsthaft, ich weiß, das Spiel kostet nichtmal nen Euro, aber was noch viel kostbarer ist, das ist eure Zeit und die ist nichtmal eine einzige Sekunde dieser Katastrophe wert.
Posted 23 January, 2023. Last edited 23 January, 2023.
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9.1 hrs on record
Cyberpunk 2048
State of Mind ist mal wieder ein klassisches Story-Game, was mittlerweile echt erfrischend ist, weil sich dieses Genre abzuschaffen droht. Am ehesten ist es wohl mit den gefeierten David Cage Spielen zu vergleichen, oder auch Life is Strange. Und genau wie bei diesen Spielen wird eine wirklich einzigartige und verstrickte Geschichte erzählt. Schauplatz ist überraschenderweise: Berlin. Wohl auch, weil sich wiederum überraschenderweise die deutschen Entwickler Daedalic hinter diesem Spiel verbergen. Schön zu wissen, dass Deutsch abseits der unzähligen Browsergames und MMORPGs auch diese Spiele kann.

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=2360657331

Die Gedanken sind frei ;aber es kommt darauf an
Im Grunde geht es um einen Journalisten, der im Cyberpunk Berlin mit dem generellen Fortschritt zu kämpfen hat. Dabei bewegt ihn vor allem der Gedanke, dass sich die Menschheit und sein Umfeld durch künstliche Intelligenz abschafft. Transhumanismus ist Stoff jedes Cyberpunk-Filmes/Spieles und wird auch hier detailliert und anschaulich behandelt. Die Grafik ist eigensinnig, da die Charaktere in einem seltsamen Dreiecksmuster gestaltet sind, während die Umgebung relativ gewöhnlich aussieht. Auch innerhalb der Welt wirkt das manchmal etwas deplatziert, insgesamt ist es aber schön anzusehen.

Gespielt wird in Third Person, was sich ebenfalls abzuschaffen droht. Im Verlauf der Story wechselt man immer wieder zwischen Charakteren, was mal gameplaytechnische Gründe hat und mal zur Vertiefung des Verständnisses beiträgt. Am Ende wird doch nur die Geschichte des Richard Nolan erzählt, der einen ebenso interessanten wie sympathischen Hauptcharakter abgibt und den man als Spieler gerne steuert. Antipathie oder fehlender Bezug zum Charakter sind häufig die Gründe, warum mir Spiele nicht ans Herz wachsen wollen. Umso besser, dass es hier mal wieder gelingt; es wurde auch Zeit.
https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=2361842524
Ecken und Kanten im Gameplay
Die Steuerung ist leider eine echte Zumutung, da man dauernd irgendwo hängenbleibt. Die steife Gangart tut da ihr Übriges. Gameplaytechnisch sollte man nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig erwarten. Es ist weder ein Walking Simulator noch ein Visual Novel. Man muss immer wieder selbstständig auf des Rätsels Lösung kommen und im Spielverlauf tun sich fortlaufend neue, wenn auch leichte Herausforderungen auf. Außerdem kann man sich in Dialogen die Antworten oftmals aussuchen und die Story gegen Ende direkt beeinflussen. Es ist insgesamt ein sehr rundes Spiel, dass als Gesamtpaket eine unterhaltsame Abwechslung zum modernen Spielemarkt ist.

Stimmung im Kontrast
State of Mind stellt sich - vor allem aber auch dem Spieler - die großen Fragen der Zukunft. Unter diesem Eindruck steht man beim Zocken dauerhaft. Der rote Faden nimmt einen wunderbar an die Hand und man erfährt Stück für Stück, was das hier alles soll und wo die Reise hingeht.

Währenddessen schafft es das Spiel, eine Atmosphäre zu schaffen, in der man sich abwechselnd geborgen und gefordert fühlt. Das gelingt durch die häufigen Charakterwechsel, durch die nach und nach ein spannender Kontrast deutlich wird; die immer passende Musik unterstützt das andauernd.
https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=2362570609
Hat der Tenor zu Beginn etwas von einer Lebenssimulation, entwickeln sich die Grundsatzfragen von "Was soll ich essen" irgendwann selbstständig zu "Warum und wer soll hier eigentlich essen". Auch stellt uns das Spiel selbst immer wieder entscheidende Fragen, die zu verschiedenen Zeitpunkten unterschiedlich wirken und wohl auch differenziert beantwortet werden können. Da hier Plot Twists an der Tagesordnung sind, kommt man gar nicht umhin, alles und jeden zu hinterfragen. Am Ende hat man seinen ganz persönlichen State of Mind, was dieses Spiel angeht.
Posted 16 January, 2021. Last edited 16 January, 2021.
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9.6 hrs on record
Ein Hitman fängt früh an

Keines der Lucius-Spiele lässt sich so einfach zuordnen wie der zweite Teil. Das Spiel ist wie Hitman in buggy, trashy und absurd. Und ganz anders als es sich die meißten gewünscht hatten.

Was den Unterschied ausmacht
-viele unterschiedliche Schauplätze
-Freie Herangehensweise
-Lucius Kräfte spielen endlich mal eine wichtige Rolle im Gameplay
-keine nervige Sucherei, Kreativität im Töten gefordert

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=2022058072

Anspruch
Lucius II hat zu keinem Zeitpunkt den Anspruch, qualitativ hochwertig zu sein. Aber jederzeit den, spaßig und unterhaltsam zu sein. Es geht natürlich wieder mal ums Töten, was sehr einfach gelingt, da die NPCs wirr und unfähig sind und zu keinem Zeitpunkt den Anspruch haben, menschlich zu sein. Egal, das braucht das Spiel überhaupt nicht. Was es braucht ist die Kreativität des Spielers, denn Anweisungen wie Teil 1 und 3 sie ständig bietet, gibt es im zweiten Teil viel weniger. Diese Freiheiten tun dem Spielgefühl gut; das Angebot hätte aber gerne größer sein können, man tendiert in dieser Freiheit dann doch oft dazu, das Bekannte und Einfache zu machen. Teilweise kriegt man erst gegen Ende raus, wie manche Sachen benutzt werden konnten. Ungenutzte Möglichkeiten nerven, aber das geht nicht vom Spiel aus. Die Herausforderung, Wege selbst zu ergründen, will gemeistert werden. Lucius erlebt man allerhöchstens mit Frustration aber nie mit Langeweile.

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=2022060247

Erwartungen
Ein großes Problem ist die Stimmung. Während Lucius I sehr auf Epik setzt, wartet man hier eher mit humoristischen und verspielten Stilmitteln (z.B.Musik) auf. Passt gar nicht so zum Thema, mancher würde sagen es beißt sich. Es ist ein Spiel, dass nicht so wirkt, als wäre es mit sich selbst im Reinen, als wüsste es nicht genau, worauf es sich als Nachfolger eines viel gefeierten ersten Teils eingelassen hat. Lucius II mangelt es an Sicherheit und Einigkeit und wirkt nicht in sich geschlossen wie der erste Teil. Er ging schon als Außenseiter gegen Teil 1 ins Rennen aber Vielleicht macht ihn gerade das so charmant.
Denn schlecht ist dieses Spiel nun wirklich nicht, es trifft nur einen völlig anderen Ton. Einen den die Leute nicht haben kommen sehen oder akzeptieren wollten. Aber gerade das macht ihn für mich einzigartig und mutig. Und seinen Spaß wird jeder damit haben.

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=2022060614
Posted 14 March, 2020. Last edited 14 March, 2020.
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5.9 hrs on record
Eigentlich unverschämt schlecht
~Für die, die den ersten Teil gespielt haben~

Lucius III schließt die Saga endlich ab. Was mit Teil 1 geschaffen wurde hat eine Ära mitgeprägt, wahrlich eine Indie Perle dieser Zeit. Teil 2 konnte dann aber die Wenigsten so richtig überzeugen und nun also das Finale. Teil 1 ist gleichzeitig Fluch und Segen für jene Nachfolger, für die die Messlatte letztlich einfach viel zu hoch war. Andererseits aber schafft es die Reihe bis zum Schluss, das Gefühl aus vergangenen Tagen zu transportieren. Lucius III ist ein perfektes Beispiel dafür, mit wie wenig man sich manchmal zufrieden geben kann, wenn man mal begeistert von einem Universum war und das Finale trotz aller Widrigkeiten genießen kann. Das Rise of Skywalker der Spiele.

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=1982728427

Unverzeihliche Fehler
Objektiv betrachtet ist Lucius III ein grauenhaft unfertiges, trashiges Spiel. Erstmal ein paar technische Negativaspekte, die mir besonders aufgefallen sind:

-Umgebungssound immer unrealistisch nah
-Personen grüßen einander durch die Wände
-Wechsel von Lichtverhältnissen verläuft nicht reibungslos
-Deutsche Übersetzung fehlt teilweise einfach, obwohl das schon vor 2 Jahren hätte gefixt werden sollen
-Die Map ist zu groß und leer, um Schnellreisen zu umgehen. Der Weg von Ziel zu Ziel ist uninteressant
-Charaktere sind undynamisch, wirken eher wie Dekoration
-sehr schlechte Performance, Gebäude laden einfach zu spät
-zu viele Überblendungen, es entsteht kein Spielfluss
-Die Umgebung sieht im Gesamten sehr trashy aus

Nur wenige Spiele können sich das erlauben, oft ist eine fehlende Basis schon Grund genug, auszusteigen. Eigentlich unverzeihlich, was man hier angeboten bekommt. Noch ein unfertiger Lucius Teil. Irgendwo auch dumm, wenn man bedenkt, dass Lucius II gerade deshalb so hart kritisiert wurde. Normalerweise lernt man ja aus so einer Nummer. Was auch immer der Grund für die Entwickler ist, die Spiele voreilig zu veröffentlichen, Respekt vor der Fangemeinde sieht anders aus.

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=1977052306

Auch inhaltlich ist man gefühlt an der Grenze des Erlaubten. Was diese Reihe immer ausgemacht hat, sind Lucius Hinrichtungen. Die sind aber teilweise zu unkreativ und vorhersehbar. Es ist nicht mehr das Highlight im Spiel, was fatal ist, wenn man bedenkt, wo die Saga herkommt.

Dazu gibt es einige nicht auserzählte Nebenkriegsschauplätze bei den Bewohnern der Gemeinde. Hier bin ich mir aber unsicher, ob ich das dem Spiel ankreiden soll, denn nicht alles muss eben immer auserzählt werden, die Fantasie erzählt manchmal die bessere Geschichte.

Gefühlt ein Guilty Pleasure
Nichtsdestotrotz konnte ich dem Spiel für seine Fehler einfach nie böse sein. Vielleicht liegt es daran, dass ich nach der heftigen Kritik Lucius III komplett ohne Erwartungen erleben durfte. Und doch gibt es Dinge, die Lucius III einfach gut macht und schafft es mit einfachsten Mitteln, dass ich beim Spielen durchweg gut unterhalten wurde.

Mit Teil III kommt auch wieder mehr das Lucius Gefühl zurück, generell ist es irgendwie auch eine Renaissance dessen, was Teil 1 mal war. Klar, in deutlicher Abschwächung, aber doch vertraut. Man hat wieder einen klaren Auftrag, das Tempo der Story ist rasant, der rote Faden ist deutlich erkennbar.
Das alles spiegelt sich in Lucius Questbuch wieder, die Lucius-typischen Notizen sind funny, das navigieren durch das Tagebuch generell ist interessant, weil alle Informationen subjektiv wiedergegeben werden, es liest sich dadurch einfach sehr gut.

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=1984774420

Lucius ist ein spannender Charakter, da aufgrund seines Wesens die kindische und naive Art wegfällt, dadurch fällt es leicht, sich mit ihm zu identifizieren und er hat etwas mysteriöses an sich, da niemand außer McGuffin so richtig weiß, was es mit ihm auf sich hat. Er trägt dieses Spiel wie es nichts anderes könnte. Lucius ist ebendieser Grund, warum mir dieses Spiel so viel Freude bereitet hat. Ich kann aber auch jeden verstehen, dem das letztlich nicht ausreicht.

Wem das nicht ausreicht, der kann noch nach Strohhalmen greifen
+Sammelobjekte füllen Orte mit zumindest etwas Sinn
+Creepy Nebencharaktere
+Die Umgebung hat doch ihren Charme, es macht Spaß, die Orte zu durchsuchen
+Vater-Sohn Beziehung zu McGuffin
+Auto-Speicherung
+Gebäude und Orte sind ansehnlich
+Erweiterte Movements (an Klippen hängen, sprinten, springen)
+Die Musik ist wahrlich bereichernd und untermalt Situationen gekonnt
+Dialoge und Monologe sind angenehm

Gemessen an dem was es ist, nämlich ein Finale, ist der Abschluss der Saga durchaus gelungen. Die Geschichte wird schön zu Ende erzählt, hier greifen Anspielungen und Flashbacks aus den vorigen Teilen gut ineinander und es entsteht ein Abschiedsgefühl. Das Spiel ist voll der Nostalgie und versäumt es gleichzeitig nicht, zum Ende hin ein spannendes Finale zu erzählen, das muss man dem Spiel einfach anrechnen. Dazu kann man Lucius Ende selbst wählen, man hat Entscheidungsfreiheit und kann sich seine eigene Logik schaffen. A surprise, to be sure, but a welcome one.

Was man nicht vergessen sollte
Mir ist klar, dass Lucius III für sich alleine gestellt kein gutes Spiel ist. Im Kontext dieser Geschichte ist es aber ein solides Finale, dass nach Teil 2 auch einfach nötig war. Mit viel Begeisterung und Nostalgie kann man durchaus Gefallen an Lucius III finden. Empfehlen würde ich es grundsätzlich nicht, davon abraten aber auch nicht. Es ist letztlich ein Risiko, ob man sich dieser Herausforderung stellen will.
Posted 31 January, 2020. Last edited 31 January, 2020.
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1.8 hrs on record
Entspannt Stalken

Während ein Handy-Spionage-Spiel wie Replica vor allem spannend sein will, liest man sich in "A Normal lost Phone" durch das Innenleben einer komplizierten Person, die ein spezielles Problem hat. Den Titel des Spiels finde ich etwas ironisch, denn der Inhalt des Smartphones der besagten Person ist alles andere als gewöhnlich. <- aber was ist schon normal? Fragen wie diese stellt sich dieses Spiel!

https://gtm.steamproxy.vip/sharedfiles/filedetails/?id=1617319870

Man klickt sich durch viele Apps (müssten jedem eigentlich bekannt sein) und beginnt, Stück für Stück, sich eine Geschichte zusammenzureimen. Anfangs muss man sich diverse Chatverläufe aus einem Messenger durchlesen, was alles Spaß macht aber spätestens beim 15. Chatpartner nervt. Tricky wirds, wenn man dann auf einmal Passwörter aus eben diesen Chats herauslesen muss. Kombinationsgabe ist hier gefragt, man muss die versteckten Hinweise oft zwischen den Zeilen erkennen, was in einer solch großen Masse von Text wie die Nadel im Heuhaufen erscheint, man sollte also schon vorher wissen, dass man aufmerksam lesen muss; im Zweifelsfall leistet das Internet Abbitte.
So geht es Step by Step, vom Messenger kommt man in ein Internetforum, von dort aus in eine Datingapp, usw. Immer mit dabei ist

a) die Musikapp, in der man selbst die Musik auswählen kann, auch nette Bonustracks kann man durch Suchen freischalten.

b) die Fotoapp, in der man sich entweder einfach kurz nett gemalte Bilder ansehen kann oder dort die Hinweise sucht.

c) Einstellungen, in denen die Optionen des Spiels geändert werden können. Das erwähne ich nur, weil ich es schön eingebaut finde.

Im Laufe der Zeit beginnt man zu verstehen, was es mit der Person auf sich hat und es entstehen einige interessante Situationen. Es werden viele gesellschaftliche Fragen aufgeworfen, was mir echt gefallen hat, an Thesen, wie divers sie auch sein mögen, kann man sich sattlesen. Es gibt außerdem einen interessanten Plot-Twist, der die ganze Story umwirft und alles in einem anderen Licht stehen lässt. Wirklich gut gemacht und etwas, dass man nicht unbedingt kommen sieht.

Schlussendlich
A Normal Lost Phone ist ein schönes, kurzes Handy-Detektivspiel. Da dieser Gamingbereich eine Nische ist, kann man da nicht sonderlich viel erwarten, aber enttäuscht wird man auch nicht. Ich hab mich sehr gut unterhalten gefühlt, wenn es manchmal auch ein bisschen zu viel Text ist an der ein oder anderen Stelle.
Posted 15 January, 2019. Last edited 16 January, 2019.
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3.0 hrs on record (2.7 hrs at review time)
Early Access Review
So muss Action-VR sein

Als ich mir die Oculus Rift gekauft hab, hatte ich genau solche Spiele im Sinn.
Vanishing Realms ist ein Action-Adventure mit Ähnlichkeiten zu Skyrim. Im Fokus steht Schwertkampf, Bogenschießen und das Erkunden der linearen Welt.

Kommentar zu VR
Ich muss endlich mal weiter spielen.. Vanishing Realms war eins der ersten Spiele, dass ich in VR ausprobiert hab und durch das ich auch begeistert wurde. Es gibt noch sehr viel Amateurhaftes da draußen, natürlich der technologischen Komplexität geschuldet. Ein halbwegs gehyptes Spiel wie Arizona Sunshine fand ich zum Beispiel gar nicht so gut, wie es gemacht wurde, es war eher der gute erste Eindruck und meißt ist das in VR schon alles, was zählt, viel mehr Inhalt gibt es manchmal nicht wirklich. Ist zu verschmerzen und mein Kopf dankt es mir, die virtuelle Realität ist nach wie vor anstrengend...

Zwischen Anstrengung und Euphorie
Eins der Spiele, die plus Qualität auch noch Quantität mitbringt ist Vanishing Realms, man kann so ziemlich alles tun, was VR ausmacht. Gucken, Rumhampeln, kurz die Brille abnehmen, weil man sich vor Anstrengung setzen muss, und andere mehr oder weniger alltägliche Nebenwirkungen.

Die Grafik gefällt mir echt gut, es ist schlicht gehalten; auf die gute Art. Eine detailverliebte Umwelt wie in Skyrim VR ist es mit Sicherheit nicht, aber es sieht dennoch ansehnlich aus. Klein und kompakt hab ich in VR auch ehrlichgesagt lieber, der Kopf wird schon genug überfordert.

Die Kämpfe gegen die Gegner machen unheimlich viel Spaß und ist mit das Beste, was es aktuell in dem Segment gibt. Es ist einfach gehalten mit Blocken, Schlagen und Bogenschießen und erfordert doch eine gewisse Körperliche Anstrengung. Die Bewegungsabläufe sind flüssig und die Hits bzw. Misses sind nachvollziehbar, man muss halbwegs genau zielen.

Fortbewegung läuft durch Teleportation. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das für den Körper einfacher zu akzeptieren ist, in Minecraft wird mir persönlich leicht schwindelig. Ist sicher Typsache, aber das ist VR sowieso immer.

Die Mühe wert
Jetzt weiß ich, wie sich die Kritiker am Anfanger des Gaming gefühlt haben, man muss Sachen bewerten, die mittlerweile in nicht-VR-Spielen selbstverständlich sind. VR ist ganz am Anfang und Vanishing Realms ist ein guter Start!
Posted 14 January, 2019. Last edited 14 January, 2019.
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