Recent reviews by Andre

Mit divide et imperia der Hammer

Das war wirklich eine Reise!

Frisch durchgespielt, schwirren einem tausend Gedanken durch den Kopf – aber ich werde mich kurz fassen.

Im Vergleich zum ersten Teil hat sich das Spiel massiv weiterentwickelt. Kingdom Come: Deliverance 1 hatte zwar einige Schwächen (trotzdem war es ein großartiges Spiel), doch der zweite Teil macht vieles besser. Besonders die stabilere Framerate und die im Vergleich seltenen Bugs sind mir positiv aufgefallen. Aber auch die Hauptquest hat mich tief beeindruckt: Selten erlebt man eine so lange, gut erzählte Geschichte, die zahlreiche Elemente miteinander verbindet und dabei nie langweilig wird. Die Entwicklung vom Anfang bis zum Ende ist spürbar, man hat wirklich das Gefühl, Fortschritte zu machen. An der Geschichte gibt es nichts auszusetzen – sie ist schlichtweg großartig.

Das setzt sich in den meisten Nebenquests fort. Auch wenn ich noch nicht alle gespielt habe, waren die, die ich erlebt habe, von ebenso hoher Qualität.

Einige Kritikpunkte habe ich dennoch, vor allem beim Feinschliff. Das neue Reitsystem hat mir persönlich nicht gefallen – ständig die Sprint-Taste drücken zu müssen, empfand ich als unnötig umständlich. Kleinere Bugs, zum Beispiel beim Schmieden, waren manchmal störend. Am meisten frustriert hat mich jedoch das Speichersystem. Die Idee dahinter ist gut, aber wenn man es wirklich sinnvoll umsetzen will, sollte man den vollständigen Dialog lesen können. Zu oft las sich eine Dialogoption ganz anders, als sie dann tatsächlich gesprochen wurde – was oft zu nervigem Neuladen führte.

Ein weiterer Punkt sind die deutschen Untertitel. Teilweise stimmten sie nicht einmal ansatzweise mit dem überein, was die Charaktere wirklich sagten. Hier besteht definitiv Verbesserungsbedarf.

Trotz dieser Kritik möchte ich betonen: Das Spiel ist großartig.

9/10 Punkten. Ich bin gespannt, wie es sich weiterentwickelt, und werde es erneut spielen, sobald alle DLCs erschienen sind. Ich freue mich schon darauf!

Gute Arbeit!

Ein Spiel was genau weiß was es kann und was nicht. Ein schönes, rundes, kurzes Abenteuer.

Tavern Master ist ein sehr entspanntes Spiel. Ich habe es im Sale für 5 Euro von einem Freund geschenkt bekommen. Man sollte jedoch mit den richtigen Erwartungen an dieses Spiel herangehen. Ich spiele es super gerne zum Abschalten. Es ist auch nicht sonderlich schwer, Geld zu verdienen, und ehrlich gesagt braucht es das auch nicht. Ich will einfach abschalten, und das kann man mit Tavern Master beim kopflosen Bauen einfach super tun. Wer jedoch ein Spiel mit sehr viel Content erwartet, wird hier enttäuscht sein. Man kann sicherlich seine 10-20 Stunden spielen, in denen es mehr oder minder neuen Content gibt. Aber ein aufregendes, gut durchdachtes Wirtschaftssystem ist in diesem Spiel nicht implementiert. Es kommt eben ganz darauf an, was du suchst und was du brauchst, damit du ein Spiel für dich positiv bewertest.
Grüße!

So ein cooles Spiel! Wirklich, gönnt euch.

Ich bin wirklich begeistert von Mount & blade 2 Bannerlord. Es ist in vielen belangen genau wie Warband hat jedoch viele interessante Neuerungen die bereits im Spiel sind und auch viele die noch kommen werden. Es ist vieles wirklich toll. Dennoch wünsche ich mir das die Entwickler in Sachen Rüstungen, epischen Waffen und Karten mehr neues nachleifern. Gerade im Bereich Maps und Rüstungen müssen die Entwickler aufjedenfall nachlegen! Dies macht gerade noch das ein oder andere ein wenig kaputt. Aber ich bin optimistisch dass das echt cool wird!

Arcania Gothic 4.
Erschienen am: 12. Oktober 2010
Entwickler: Spellbound Entertainment
Publisher: JoWooD

Arcania steigt mit einem ganz soliden Anfang ein. Wir spielen König Rhobar. III und metzeln uns durch Skelette. Schon hier fällt das recht durchwachsene Kampfsystem auf. Es besteht hauptsächlich aus einem dauergeklicke gefolgt von ein paar mal ausweichen. Dazu aber später mehr. Wir, der Namenlose Held, wachen auf nach dem wir eben noch als Rhobar in unserem Traum gekämpft hatten. Unsere geliebte Ivy schickt uns zu ihrem Vater der offensichtlich darüber erzürnt ist das wir was mit seiner Tochter haben. Als wir bei ihm ankommen sagt er uns das wir 3 Prüfungen bestehen müssen. Bei der ersten müssen wir in ein Grab steigen und einen Dolch besorgen, bei der zweiten einen Schmuggler vertreiben. Als wir dort ankommen, sehen wir das der Schmuggler ein alter Bekannter aus Gothic 1, 2 und 3 ist. Diego. Als beweis dafür, das wir Diego vertrieben haben, müssen wir Gromar, Ivys Vater, die Waffe von Diego bringen. Nach dem wir Diego bewiesen haben das wir etwas gelernt haben, händigt er uns seine alte Machete aus. Nach dem wir Gromar überzeugt haben das Diego verschwunden ist, schickt er uns zum Jagen. Wir sollen 3 Hirsche erlegen um zu beweisen das wir Ivy versorgen können, wie gut das Ivy uns ihren Bogen gibt und uns damit auch gleich einen Einblick in das Fernkampf-System gibt. Sobald wir auch die dritte Prüfung bestanden habe ist Gromar überraschend freundlich zu uns. Als wir Ivy dann auch einen Antrag machen und sie diesen annimmt scheint alles gut zu sein. Doch Ivy erzählt uns das sie schwanger ist und sie noch ein Abenteuer erleben möchte bevor sie sich zur ruhe setzt. Also fragen wir Diego ob er uns auf seine Reise nach Argaan mitnimmt. Bevor Diego dem jedoch zu stimmt, muss unser Held beweisen das er was auf dem Kasten hat und einer Hexe Kräuter bringen. Als wir bei der Hexe ankamen erzählt sie uns das wir Magisch begabt sind und unsere Kraft aufwecken möchte. Also schließen wir unsere Augen und wachen ein paar Tage später in einer Höhle auf in der wir bereits in unserem Traum als Rhobar waren. Nach dem wir eine Aufgabe für die Hexe erfüllt hatte, sehen wir plötzlich das unsere Heimat von Kriegsschiffen angeriffen wurde welche unter dem Banner König Rhobars kämpften. Als wir im Dorf ankommen, können wir nur noch zuschauen wie unsere geliebte Ivy stirbt. Darauf hin schwören wir Rhobar Rache und Diego nimmt uns nach Argaan mit. Und hier beginnt nun unsere Reise. Kommen wir nun zu dem Problem mit Arania. Auch wenn wir von der Insel runter sind, ändert sich nichts daran wie das Spiel abläuft. Immer noch werden wir von A nach B gesandt um dort einen Gegenstand zu holen und /oder ein paar Gegner zu besiegen. Das Kampf-System ist dabei das einzige was Laune macht, und das obwohl es meist wie oben angesprochen nur aus dauergeklicke besteht. Dabei hat Arania ein so unglaublich großes Potenzial gehabt. Die Geschichte die wir erleben ist ganz in Ordnung allerdings wird es immer mehr zu einer Fleißaufgabe sich durch die immer wieder gleichen Quests durch zu schlagen. Schade. Im laufe der Geschichte bereisen wir viele Orte, die ein wirklich wunderschönes Design haben. Von weiten Steppen und einem Sumpf mit riesigem Baum, bis zu Blutroten Gebirgen ist hier alles vertreten. Auf unserer Reise treffen wir auch immer wieder Charaktere aus den Vorgängerteilen was ich auch sehr gut finde. Arania schafft es jedoch einfach nicht zu fesseln. Das liegt Hauptsächlich daran das wir im Prinzip immer wieder das gleiche machen. Von A nach B um dort irgendwas zu täten. Gegen ende hatte ich schlicht und ergreifend keinen Spaß mehr am Spielen, da mittlerweile auch das Kampf-System langweilig geworden ist. Eigentlich wirklich sehr schade. Was ist also meine Abschließende Meinung? Arcania ist ein nicht wirklich gutes Spiel. Für Spieler die die Vorgänger gespielt haben durfte die Reise dennoch emfehlenswert sein. Arania hat ein solides Kampf-System, ein paar coole Charaktere, schöne Landschaften und eine brauchbare Story. Allerdings hat auch jede menge Langweilige Quests und immer denn gleichen Spielabblauf. Genaue Punkte vergebe ich nun:


Grafik: 5 von 10 Punkten

Story: 4 von 10 Punkten

Charaktere: 4 von 10 Punkten

Questdesign: 1 von 10 Punkten

Kampfsystem: 5 von 10 Punkten

Musik: 8 von 10 Punkten

Vertonung der Charaktere: 7 von 10 Punkten

Steuerung: 5 von 10 Punkten

Umgebung: 9 von 10 Punkten

Wie ihr seht ist alles recht durchwachsen, der Anfang macht einen guten Eindruck jedoch wird es schnell eintönig. Für Maximal 5 euro würde ich es kaufen und mir selbst eine Meinung machen. Alles andere wäre zu Teuer.

Danke fürs Lesen. Ich hoffe ich konnte euch einen guten Eindruck von diesem Spiel geben.

Skyrim
Skyrim ist meine Nummer 1. Es ist das Spiel in dem ich unzählige Stunden verbracht habe und es bis heute nicht bereut habe. Manchmal merke ich nicht wie viele Stunden ich es schon spiele und vergesse dabei vollkommen die Zeit. Skyrim bietet langen Spielspaß, eine wunderschöne Welt und maßig Nebenquest. Eine sehr epische Zeit erwartet dich ihn Skyrim alle mal. Die zwei DLC Dragonborn und Dawnguard erweitern die ohne hin schon grandiosen und zahlreichen Nebenaufgaben.

Ihr könnt euch mit dem Kauf von Skyrim aufjedenfall auf eine epische Reise bereit machen.
Der Kauf von Skyrim kann KEIN Fehler sein!

Mein Platz 1.