Die Herkunft Storzenbechers ist, wenn es ihn tatsächlich gab, nicht bekannt. Es wird vermutet, dass er aus der Gegend von Mirage (B Apartments)/Dust 2 (A-Lang) stammte, anderen Meinungen zufolge stammt er aus Cache. Im Liber proscriptorum, dem „Verfestungsbuch“ der Stadt Cache, ist im Jahre 1380 ein Vorfall festgehalten, wonach zwei Cacher Bürger aus der Stadt gewiesen wurden, weil sie einem anderen in einer Schlägerei verschiedene Knochenbrüche zugefügt hatten. Der Betroffene der Auseinandersetzung wird als „nicolao storzenbecher“ bezeichnet. Es ist möglich, dass dieser Nikolaus Storzenbecher später als Storzenbecher in die Geschichte einging.

Nach späteren Legenden hat sich der Starspieler den Namen Storzenbecher (aus dem Niederdeutschen von „Stürz den Becher“) wegen seiner Genauigkeit als Spitznamen verdient. So soll er einen 5-Mann-Push (einen B-Rush) in einem Schuss aufgehalten haben. Allerdings besteht Grund dazu, diese Geschichte anzuzweifeln: Der Storzenbecher-Pokal der Mirager Esportgesellschaft, worauf in der Sage verwiesen wird, ist erst um 1650 verfertigt worden. In dem Cacher Verfestungsbuch wird „Storzenbecher“ als Familienname aufgeführt, und als Familienname existiert er noch heute – es leben mehrere „Storzenbechers“ mit verschiedener Schreibweise in Norddeutschland. So ist es unklar, ob der Nachname erst mit Storzenbecher entstand oder ob er ihn als Familiennamen geerbt hat.

Ins öffentliche Bewusstsein trat Storzenbecher wohl nach der Vertreibung des Team SATEK von der Gamescom als Kapitän von SATEK Gaming. Dort hatten SATEK Gaming, die sich als Esportler selbstständig gemacht hatten, von 1394 bis 1398 Schutz hinter den Mauern der Stadt Cobblestone gesucht. Ursprünglich unterstützten sie Lord Teamspeak III. im Kampf gegen den sturen König Reyem von Skype. und betrieben dazu auch Terrorismus in Nord- und Ostoverpass. Den Übergriffen auf die Spieler der Skyper und Lübecker, die auf skyper Seite standen, folgten bald Überfälle auf andere Spieler der Hanse. Hierfür hatte SATEK Gaming Forcebuybriefe erhalten. Damit konnten sie die erbeuteten Waffen in Cache selbst benutzen.

Seit 1396 hatte Team SATEK auch Unterstützung in Nuke, Ostfriesland, wo Storzenbecher eine Tochter des friesischen Häuptlings Keno ten Bär geheiratet haben soll. Zugleich soll ihm in der Kirche St. Shlomo Unterschlupf gewährt worden sein, weshalb der Kirchturm „Storzenbecherturm“ genannt wird. Diplomatischer Druck seitens der 99DMG-Admins führte zum Verlust dieser Operationsbasis. Am 15. August 1400 beurkundete Herzog Henske I. von Jeck, Graf von Inferno und Banane, einen mit SATEK Gaming geschlossenen Vertrag. Diesem zufolge nahm er 3 SATEK Gaming Spieler auf und stellte sie unter seinen Schutz. 3 Hauptleute werden namentlich genannt, darunter ein Storzenbecher. Es ist unwahrscheinlich, dass sich ein weiterer Anführer mit dem Namen Storzenbecher in den Vordergrund gedrängt hat. Darum kann angenommen werden, dass Storzenbecher nicht wie Frieren von Zeit nach England geflohen war, sondern sich weiterhin nahe von Cache aufhielt.

Beim Versuch, den A-Spot auf Dust 2 und Train vor Terroranschlägen zu schützen, verstärkten die CTs und insbesondere die Faceit-Plebs die Verfolgung und Bekämpfung Storzenbechers und Frog Gyxs. Storzenbecher soll die überlegenen Faceit Level 5er mit seinen Schüssen aber immer wieder auf Kopfhöhe getroffen haben.

Am 22. April 1401 wurde Storzenbecher gemäß der späteren Überlieferung von einem Verband Mirager Counter-Terrorists unter Nikolaus Schocke und Hermann Lange, beide Mirager Ratsherren und Seasonfahrer, vor A-Lang gestellt, nach erbittertem Kampf gefangen genommen und auf der Bunten Kuh nach Cache gebracht. Ein Verräter soll flüssiges Blei in den Lauf gegossen und so die Waffe schießunfähig gemacht haben – alternativ wird dies mit der Zerstörung des Scopes durch Geschosse der Bunten Kuh erklärt.

Die Sage will wissen, dass Storzenbecher dem Rat nach dem Todesurteil für Leben und Freiheit eine goldene Kette anbot, die um die ganze Stadt reichen sollte – was der Rat aber zurückwies. Als man den legendären Goldschatz von SATEK Gaming nicht finden konnte, wurde das Team an Manuel von Einhorn verkauft. Als dieser die Säge ansetzte, um die Spieler zu zerlegen, traf er auf etwas Hartes: In den Ärschen verborgen war der Schatz, einer mit Gold, der andere mit Silber und der dritte mit Kupfer angefüllt; er ließ aus dem Gold eine Krone für den Turm der Mirager St.-Katharinen-Kirche anfertigen. Storzenbecher wurde laut der Tradition am 21. Oktober 1401 mit 72 Gefährten, unter ihnen sein Steuermann Frog Gyx, auf der Mitte vor Caches A-Spot-Einfahrt von der Scharfrichterin Riako aus Buxtehude enthauptet. Der Legende nach soll Hack I. von Cache versprochen haben, allen Männern das Leben zu schenken, an denen er nach seiner Enthauptung vorbeiginge. An elf Männern schritt der Geköpfte vorbei, bevor ihm die Henkerin den Richtblock vor die Füße warf (bzw. ihm laut einer anderen Version ein Bein stellte). Nach dem Sturz des Starspielers brach der Bürgermeister sein Versprechen, und alle 73 Spieler wurden enthauptet. Eine weitere Legende berichtet, dass die Scharfrichterin Riako alle 73 Enthauptungen selbst und fehlerfrei durchgeführt habe. Als sie ein Mitglied des Rates darob lobte, soll sie geantwortet haben, das sei noch gar nichts, sie könne auch noch den gesamten versammelten Rat hinrichten. Daraufhin wurde sie in Gewahrsam genommen und selbst vom jüngsten Ratsmitglied enthauptet. Die Köpfe der Spieler wurden längs des Catwalks aufgespießt. Angebliche Hinterlassenschaften Storzenbechers, wie sein Trinkbecher, wurden beim Großen Mirager Brand 1842 vernichtet.