Recent reviews by 🍉SirJohnnyBlaze🍉

Dieses Game zeigt mir wieder, warum ich keine EA Spiele kaufe und wieso man EA eigentlich meiden sollte.
Need for Speed habe ich wie viele vermutlich über die Zeit und unzähligen Iterationen aus den Augen verloren. In Erinnerung hab ich die goldene Zeit mit Underground 2 oder Most Wanted (2005). Deshalb fand ich dieses Bundle mit 7 NFS Spielen nice und hab mich auf Most Wanted gefreut.
Was soll ich sagen, Knapp 80 Minuten Spielzeit und es langweilt mich jetzt schon.

Es hat nichts mit dem original Most Wanted zu tun. EA hat lediglich den Namen raufgeklatscht und das wars.
Dazu EAs tollen Ideen DLC und bezahlpflichtige Inhalte in Spiele zu verpacken. Keine Story, keine Charaktere und kein MW feeling.

Man fährt durch die Gegend und findet Autos rumstehen. Manche kann man direkt nutzen, ohne eine Challenge oder sonstige Freischaltaktion und viele weitere sind natürlich bezahlpflichtig. Die Autos sind im Spiel, stehen überall penetrant rum aber versteckt hinter einer Paywall. Möchte man Most Wanted Autos fahren, muss man wieder ein weiteres Pack kaufen.

Technisch hat es anfangs gedauert weil die Spiele nicht sofort öffnen wollten. EA Client wird zwingend benötigt, was einfach nur krampfig ist und schon von Beginn an einen ätzenden Beigeschmack bietet.

Trotzdem kurz zum Spiel selbst:
- Es gibt keine Story. Man kriegt eine schnöde Einleitung, dass man an die Spitze der Most Wanted Liste will und das war's. Das kann für manche gut und für andere schlecht sein.

- Autos gibt es überall in der Welt zu finden und wie schon beschrieben, man muss sie nciht freischalten oder ähnliches, es sei denn, sie zählen zu den Pay 2 Play cars, dann musst du deine Kreditkarte zücken um die Autos freizuschalten.

- Das Gefühl von Geschwindigkeit kommt sehr gut rüber und auch das Rennenfahren macht Spaß. Wird aber leider recht schnell langweilig.

- Es gibt KEIN TUNING. Damals hatte man noch wie bei NFSU2 Tuning im Spiel, was essentiell war. in diesem Spiel hier, bekommt man zwar neue Teile für das Auto aber weder verändern Sie die Optik, noch gibt es eine Werkstatt oder so. Alles lässt sich einfach mitten in der Fahrt via Menü verändern. Achja, man kann durch Tankstellen fahren, wo sich dann die Farbe des Fahrzeugs zufällig ändert. Das war's dann aber auch schon.

- Die Map ist nicht so riesig. Man fährt da recht schnell überall einmal lang und hat alles gesehen

- Die Verfolgungsjagden sind nicht wirklich Anspruchsvoll und nerven eher nur, es gibt kein Kopfgeldsystem wie früher. Selbst wenn du gefasst wirst, passiert einfach gar nichts außer dass man respawnt. Früher hatte es Konsequenzen, wenn du gefasst wirst und bis nach 3 mal den Wagen los gewesen. Man hatte also immer Angst vor den Cops. Hier ist es wirklich einfach lieblos reingebracht.

- Die Blacklist ist einfach nur langweilig, die Gegener haben einfach keinen Charakter und Geschichte. Es reizt dich einfach gar nicht, gegen irgendwen zu fahren.

- Das beste am Spiel ist der Sound und die Optik. Das Game sieht echt nice aus und die Motorengeräusche sind echt gut gelungen.

Insgesamt fühlt sich das Spiel gar nicht fertig an. Man hätte so vieles machen können aber wie EA so üblich, einfach so viele Entwickler wie möglich vom Spiel abgezogen, damit die paar verbleibenden dann diese Hülle zaubern mussten. Schade.

PS.: Das Spiel hätte einfach NFS Burnout heißen sollen, das wäre einfach gerechter gewesen und jeder wüsste, was einen erwartet. Criterion sind die Entwickler der Burnout-Reihe gewesen und das wird hier deutlich.
Wenn ihr mal sehen wollt, wie das Game ursprünglich werden sollte, sucht bitte nach: Most Wanted 2 Beta Builds

TL:DR

EA ist der letzte Rotz und das wird sich nicht ändern. Most Wanted 2012 ist ein weiteres perfektes Beispiel, wie EA den Spaß an Gaming raubt und Spiele zerstört.
Wenn du wie ich, den Most Wanted Spaß aus 2005 suchst, solltest du dieses Spiel nicht kaufen. Wenn du einfach etwas fahren willst, dann hast du genug Alternativen an Rennspielen um dieses hier nicht kaufen zu müssen.

DOTA FTW!
Immer noch

Top Game - gerne wieder - Power eBayer

Ich bewerte hier einzig den DMZ Modus.

An sich macht der Modus Spaß, es ist cool mit nem 3er Trupp Missionen zu erfüllen und Fracht aus der Map zu looten. Dass es PvPvE als Setting hat, bringt nochmal mehr Nervenkitzel in das Ganze.
Der Spaß hört aber nach einer kurzen Weile auf und man fragt sich "wozu ist das hier eigentlich?"
Es ergibt keinen Sinn was man mit diesem Modusanstellt. Man extrahiert Kabel, Festplatten, Gold etc.pp. aber besitzt es danach nicht. Man hat kein richtiges Inventar wo man seine Abschussserien z.B. oder Rucksäcke absichern kann wie die Schlüssel.

Dann ist da dieser Cheatcode alias KI. Es erinnert mich sehr stark an die Polizei aus Cyberpunk zu release. Sie sehen dich durch Wände, Gebüsche und am besten quer über die Map. Sie sind alle per Chip miteinander vedrahtet und wissen immer genau wo du bist und vor allem, sie greifen dich einfach von überall an. Es ist also selten schwer zu erraten wo andere Spieler sind. Man kann nicht einfach umherschleichen, etwas rausnehmen und sich aus dem Staub machen ohne dass KI dich (durch die Wände) sieht und ihr einziges Ziel, DICH ANGREIFEN, verfolgen.

DMZ macht eigentlich Spaß aber es fehlt an Tiefgang. Es wirkt wie ein halbherziger Versuch, eine Mischung aus Division Darkzone, Escape from Tarkov und Hunt auf die Beine zu stellen.

Was ich mir wünschte, um den Modus länger am Leben zu halten:

- dediziertes Inventar im Menü für Gegenstände und Geld (Dass man das extrahierte Geld auf sein Konto packen kann um Dinge zu kaufen z.B. die gesicherte Waffe frei zu kaufen)
- Die KI fairer gestalten, so dass man auch als Singleplayer die Chance hat
- Spawn Zeiten reduzieren von KI und nicht im Sekundentakt um einen herum spawnen lassen mit 5 Helis und dutzenden Autos die angefahren kommen.
- Mehr Mapevents und -bosse um für mehr Kollision unter Spielern zu sorgen
- Höhere Belohnung und Anlass, länger in Runden zu bleiben


Ich lasse aktuell die Empfehlung für DMZ auf 'Nein'

Ist noch lange nicht da wo es sein sollte. 2000 Leute pro Server....

Ganz zu beginn sei gesagt, dass das hier kein SKATE oder auch KEIN THPS ist. Session ist wohl die realistischste Skateboarding Simulation die es derzeit gibt. Für alle Skateboard Enthusiasten, ehemalige Rollbrettfahrer wie mich (1998 angefangen mit dem Brettern) oder eben für jene, die digital Sports betreiben, ist dieses Game ein muss. Das Spiel ist jetzt einige Jahre in Entwicklung -dank Crowdfunding per Kickstarter- und es entwickelt sich rasant weiter mit immer mehr neuen Spielelementen und Inhalten.

Was erwartet dich bei Session?
• Eine frei verfügbare Welt in der du skaten kannst ohne Grenzen zu haben.
• Du kannst live Obstacles aufbauen um DEINE ideale Line aufzubauen.
• Flips, Grinds und Wheelies in Kombos zu packen ist fordernd, wie auch im IRL Skating doch das Erfolgserlebnis ist gleich.
• Verschiedene Maps und Locations an denen du skaten kannst.
• Per Live-Reel-Editor kannst du auch eigene Videos zusammenschneiden um dein eigenes SK8 Tape rauszuhauen.
• Ebenfalls kannst du deinen Char und dein Boarddesign ändern (welche man via Workshops auch erweitern kann).
•Die Musik im Spiel ist auch gut durchmischt und in meinen Augen eine 1.

WICHTIG zu erwähnen: Kein "Spiel" für Arcade Gamer a la THPS, denn Session ist fordernd und es gibt sehr viel zu lernen, was eventuell frustrieren könnte.

Man sollte sich bewusst sein, dass dies kein fertiges Game ist und noch viele Probleme hat. Doch nichts davon beeinträchtigt dich im Spielen und vor allem beim Spaßhaben.
Es ist das ideale Spiel um einfach mal abzuschalten, die Mukke aufzudrehen und runterzukommen.

Ich kann dieses Game vollends empfehlen und habe keine Sekunde bereut es gekauft zu haben.

#GoSkate

Resident Evil 2 Remake, ist eines der besten, wenn nicht sogar das beste Remake eines Klassikers.
Es lässt einen in die selbe Atmosphäre wie vor über 20 Jahren eintauchen und lässt an nichts missen.
Der Gruselfaktor gepaart mit den rätseln ist im perfekten Gleichgewicht und lässt sowohl Neulinge der Serie als auch alte Hasen auf ihre Kosten kommen.
Sehr empfehlenswert.

Es ist eigentlich wie im letzten Jahr. Zwar hat sich so einiges vom Vorjahr geändert, aber das war auch Pflicht nach dem gesamten ♥♥♥♥ Storm. Aber ansonsten ist es wie immer bei nba2k schwierig zu beurteilen ohne das Spiel zu splitten. Gehen wir vom MC aus ist für mich ein playground Spiel absolute Katastrophe. 2k hat so abgrundtief schlechte Server, dass ich immer ruckler hab wenn events stattfinden. Ich könnte bisher an keinem Event teilnehmen. Darüber hinaus wird sich um PC Spieler und besonders europäische Spieler kaum gekümmert. Wir sind quasi als finanzgeber gut aber zu mehr auch nicht nötig. Leider.

Vorab muss ich sagen dass ich TEW 1 nicht gespielt habe und irgendwie etwas anderes erwartet habe, als ich mir TEW2 kaufte.

Ich möchte hier nichts spoilern daher zum gesamten Spiel. Die Story ist fesselnd und macht Spaß zu spielen. Im Verlauf des Games hab ich immer mehr den Vergleich gezogen, dass es ne symbiose aus Silent Hill und the Last of Us sein könnte.
Teilweise ist das Spiel sehr langgezogen und man hat schon fast keine Lust weiterzumachen, bis dann die Story endlich weitergeht aber ich habe es durchgezogen und bin schon begeistert.

POSITIV

+ Die Story
+ Coole Bossfights
+ 20h+ Spielspaß
+ New game+ (mit neuen Outfits und Waffen etc)


Negativ

- Die Steuerung
- Das Kampfsystem
- Gronkh und seine Frau als Synchro, total unterirdisch. Versaut einem fast den Spielspaß.
- Stellenweise schlechte Charakteranimation


Fazit

Wenn man sich auf die Story und die Fights freut, hat man definitiv Spaß. Die Bewegung des Spiels ist unterirdisch und das Kampfsystem lässt einen oftmals verzweifeln. Die deutsche Synchro hat mir, bis auf Gronkh und Pan, sehr gut gefallen.
Gronkh und Pan können einfach kein Synchronsprechen aber werden aufgrund ihrer Medienwirksamkeit miteingebunden.
Fame over talent, leider. Aber keine Sorge, die haben da nicht so viel zu melden.

Ich gebe dem Spiel eine gute 6,5 / 10 Punkten.

Ich glaube keiner wird sich hier über die Musikauswahl, die Grafik und die gesamte Inszenierung beschweren. Ich gehe mal davon aus dass so gut wie alle sich da einig sind, dass all diese Dinge einfach großartig sind und andere Publisher sich ne Scheibe abschneiden können.

In meinerm Review möchte ich das Spiel eigentlich in seine Einzelteile sizieren und verstärkt auf den MyCareer mode eingehen, da ich diesen am meisten gespielt habe und meine größte Kritik sich darum handelt.


Das Spiel an sich ist grafisch ein Meisterwerk. Die Charactermodels sind einfach nochmal viel detaillierter und besser geworden als sie ohnehin bei 2k17 waren. Das Gameplay mit den normalen NBA Teams fühlt sich super an, wenn auch ab und an merkwürdige lags in den Animationen vorhanden sind. Da muss ich aber nochmal genauer reinschauen und denke dass es nicht so wirklich relevant für das Review ist.


Kommen wir zum wohl wichtigsten Teil des Spiels. Ich denke Dreh- und Angelpunkt sämtlicher Aufregung, Kommentare und Feedbacks ist der MyCareer Mode.
Über die Jahre hat sich dieser deutlich verändert und hat mir über all die Jahre Spaß gemacht. Es war cool sich dahingehend zu arbeiten dass man irgendwann von seiner Lieblingsmannschaft getraded wird, wenn man nciht schon gepickt wurde.

MC 2k18 hat alles verändert.
Das MC so vieles miteinander verbindet, möchte ich das mal hier etwas aufteilen.


Die Story in 2k18 fängt anders als bei 2k17 und den Teilen davor an. Während man (ich jedenfalls) bei 2k17 mitgefiebert hat, den harten Weg vom College zur NBA zu beschreiten, ist es dieses Jahr deutlich einfacher. Für mich war der Reiz immer zu grinden, trainiern und besser zu werden um es in meine Lieblingsmannschaft zu schaffen und für diese auf dem Court zu stehen.
2k18 fängt mit den Playgrounds an wo man durch einen Scout entdeckt und direkt an seine Lieblingsmannschaft übergeben wird (kurzgefasst). D.h. Man spielt von Anfang an für sein Team und hat keinen struggle dieses Ziel zu erreichen.
Ansonsten wars das soweit auch mit der Story. Es kommen keine wirklichen Interaktionen mit Charakteren zu denen man eine Bindung aufbaut. Die Asiatin als Buddy deines Spielers, ist mehr nervig und völlig uninteressant und wirkt so, als hätte man sie einfach reingepackt damit man "die Story" etwas ausbauen kann.
Ansonsten unnötig belanglose Cutscenes vor und nach dem spiel mit dem Security Guard und deinem Rookiementor, die man ALLE NICHT ÜBERSPRINGEN KANN.
Die Story ist leider keine Story und ist ehrlich gesagt -zumindest für meinen Geschmack- langweilig und fast überflüssig.


Die Erstellung des Spielers hat sich in einigen Punkten, die essentiell sind, deutlich verändert. Jedem sollte aufgefallen sein wie sperrlich und billig der Editor im Verhältnis zu 2k17 wirkt. Man kann weder Hautfarbe noch Frisur separat verändern. Man hat eine kleine Auswahl an Presets (schwarz- und weißhäutig) ansonsten kann man leider das Model nicht so detailliert verändern wie bisher gewohnt. Um seine Frisur und andere Merkmale zu ändern, muss man zum Barbershop. Was an sich nicht so problematisch ist doch man brauch dafür VC. Unter dem Punkt VC gehe ich auf diese Dinge ein.

Die Skillung deines Spielers ist dieses Jahr nicht mehr in Tabellen sondern in Pfeilen. Optische Änderungen dieser Art ignoriere ich getrost, da es nicht relevant ist. Was aber auffällt, man sieht seine Werte nicht! Man weiß nicht was der Spieler eigentlich kann und wie viele Punkte er von noch Möglichen hat. (Bsp. 3-Pkt.-Wurf 48/90 a.Ä.) Was einfach fürchterlich ist. Man baut einen Archtype ohne zu wissen was er kann .
Die Badgeskillung in Primär und Sekundär bietet zwei Schwerpunkte die den Archetypen ausmachen. Man kann auch zwei mal den selben Schwerpunkt wählen, doch wie genau es die Möglichen Badges beeinflusst ist mir noch ein Rätsel Momentan.

Man fängt mit seinem Spieler mit einer Ges.-Wertung von 60 an und kann ihn bis auf 99 hochpushen. Der Weg dorthin ist allerdings alles andere als einfach außer man hat das Geld über nochmal in dieses AAA-Game Geld reinzubuttern.
It's all about the Grind. Hat man aber nciht das Geld oder Lust weiter Geld zu investieren muss man wohl oder übel VC grinden. Denn nur mit Fähigkeiten, die man via VC kauft, kann man seinen Spieler verbessern und aufwerten.
Der Spaß wird dadurch in die zweite Reihe gedrängt da man erstmal absolut aufs Farming fokussiert ist, nur um seinen Spieler aufzuwerten und in eine ansatzweise NBA würdige Form zu bringen.


Die Inszenierung einer "open world" ist eher nicht gelungen wenn man micht fragt. Der Aspekt frei herumlaufen zu können an einem Ort mit unterschiedlichen Spielern ist sehr cool aber vom Leveldesign her nicht gut gemacht.Vielleicht vermisse ich auch einfach nur ein zusätzliches Menü, um die diversen Stores und Spielbereiche darüber aufzurufen, statt hinlaufen zu müssen. Was ich auch vermisse ist eine Minimap wie sie auf dem Playground ist. Dass man einmal ne Topview Karte aufrufen kann um zu sehen, wo was ist.

Die Einzelnen Areas die man betreten kann sind recht cool gemacht. Egal ob Klamotten, Friseur oder die 2K Zone. Es gibt überall etwas zu sehen und zu machen.


Playgrounds ist der Ort wo man online im 3-vs-3 mit anderen, gegen andere Spieler antreten kann. Es gibt lediglich ein 2-vs-2 Court. Die Gesamte Atmosphäre ist recht cool aber alles andere frustrierend. Die Bewegung des Characters durch die einzelnen Bereiche ist sehr schwerfällig und fühlt sich sehr träge an. Nach jedem Match gibt es lags und auch während der Spiele. Die Bewegungen auf dem Court sind teils super ruckelig und die Mechanik echt merkwürdig.


Der wohl größte Fail dieses Jahr die die virtuelle Währung.
Vorweg möchte ich sagen, dass ich die Möglichkeit, ingame Coins zu kaufen nicht verurteile. Für Leute die eben nicht so viel Zeit haben zu grinden, ist es cool einfach den Teil zu überspringen und sich aufs Gameplay konzentrieren zu können.

Was hier aber an Geldgier geboten wird ist schon erbarmungslos.
Klar Fifa und co haben auch In-Game-Währung aber wie schon erwähnt, das ist nicht das Problem.
Wie schon erwähnt kann man seinen Charakter nicht vollständig individualisieren sondern muss Frisuren und Bart etc mit VC kaufen. 300 VC wollen sie Pro Frisur (UPDATE: 100 nur noch) die man sich nicht einmal anschauen kann bevor man den Kauf tätigt.
Ein Stirnband kostet 1000 VC. Wenn man den günstigsten Kaufbetrag anschaut, so kosten 5000VC ca. 2€. 1000 VC = 0,40 cent.

Die Verhältnismäßigkeit zu den Coins die man in Game bekommt ist unterirdisch unbalanciert. Pro MC Spiel bekommt man 500 VC (Mehr wenn man überragend spielt). Auf dem Playground bekommt man Pro Spiel um die 100-150 coins. Alle Stats würden wohl ca. 350-400K kosten.

Ob ich das Spiel empfehlen kann, kann ich nicht einfach beantworten. Jemand der sich auf Onlinemodus und MC freut, würde ich NEIN sagen. Doch jemand der einfach bock auf Basketball hat, mit guter Grafik und geilem sound, um seine Mannschaft auf dem Court zu steuern, würde ich sagen JA!

Es liegt an euch.

Hier mal kurz meine PRO und CONTRA aufgelistet

PRO

• Gute Grafik
  
• Soundtrack
  
• Handyfunktionen
  
• Allen Iverson Statue
  
• Chices Apartement mit Legend Trikots

CONTRA

• Alle Modes in MyCareer fusioniert
  
• MC Filecrashes
  
• Lags und Abstürze
  
• Langweilige Story
  
• Cutscenes können nicht übersprungen werden
  
• Unverhältnismäßigkeit zwischen Kosten und Ertrag von VC
  
• Keine Vorschau bei Kleidung und Frisur
  
• Keine deutliche Übersicht zu den Attributen
  
• MC Steuerung oftmals laggy

Falls jemand Einwände hat oder was korrigieren möchte, schreibt mich gerne an.
Und wenn sich im Spiel etwas ändert werde ich diese Rezension dementsprechend verändern um gerecht zu sein.