Nini
Nini   Nordrhein-Westfalen, Germany
 
 
Pew pew :3 Wenns was zu sagen gäbe würd ichs ja tun *grins*
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Hallo Leute!
Es gibt schon tausende Reviews für dieses Spiel, dennoch schreibe ich noch einen!
Das hat einen einfachen Grund:
Ich habe mit Don't Starve (und anschließendem Multiplayer Modus und den DLC's) mit die besten Gaming-Käufe meines Lebens gemacht! Und das ist kein Scherz.
Ich glaube ich komme auf 400 bis 500 Spielstunden. In einem INDIGAME!

Am Anfang sei gesagt: Ja, es ist ein Survival Game. Nein, es ist kein Minecraft.
Natürlich muss man auch Ressourcen sammeln, man kann sich eine Base bauen (wohl gemerkt kein Haus, eigentlich ist man nie 100%-ig sicher) und ja man kann sich essen anbauen oder angeln oder Ähnliches.

ABER: dieses Spiel macht süchtig. Nicht, weil man von allen Ressourcen alles haben möchte (der typische Horter) sich eine Armee aufbauen will (auch das funktioniert dank NPC'S - zumindest zeitweilig) oder weil man die "hübscheste" Basis baut.
Man möchte dieses Spiel BEZWINGEN, zumindest in den meißten fällen.

Eigentlich will alles in diesem Spiel dich umbringen. Du willst was zu essen? Töte einen Frosch. Die Froschfamilie tötet dich wie einen lvl 5er an einem WoW-Strand (rawwwwwwl) - wer mal WoW gespielt hat, weiß was ich meine.
Okay, nächster Anlauf dann nehmen wir eben den Bienen den Honig weg. Die Stiche überlebt man leider nur, wenn man schnell genug rennt oder genug Leben hat!
Dann eben Beeren. Büsche sehen ungefährlich aus... oder? 10 Büsche später weiß man dann, warum man zwar nicht stirbt, aber dennoch herzlich wenig zu essen in der Tasche hat.
Hat man das Essensproblem irgendwie in den Griff bekommen und ein paar Steine und Stöckchen gesammelt schafft man es vielleicht sogar die erste Nacht an einem wärmenden Lagerfeuer zu verbringen.
Wären da nicht noch andere nette Gesellen in der Nähe. Schattenhände wollen sich an deinem Feuer die Finger wärmen, Spinnen wollen sich an dich kuscheln oder die Nachbarshunde statten dir einen besuch ab. Und wieder ist man tot. Warum spielt man weiter? Weil es genau das ausmacht: Du fängst immer wieder neu an, du versuchst immer wieder, aus dem was du beim letzten Tod gelernt hat alles rauszuholen.

Es macht einfach süchtig! Steht man nicht auf so viel "Action" kann man natürlich die Welt in den Spieleinstellung etwas "freundlicher" gestalten. Auch dank der vielen Add-ons die kostenlos im Steam-Workshop (von Spielern für Spieler) heruntergeladen werden können kann man das Spiel sehr gut an seine Wünsche anpassen. Ein entspanntes Spiel für zwischendurch, man sollte allerdings die Uhr im Blick haben, denn wenn man von einer Katastrophe in die nächste rennt verliert man schnell jegliches Zeitgefühl.

Das Basisspiel ist für "Neulinge" bei Don't Starve der perfekte Einstieg. Meiner Meinung nach sollte man hier Learning-by-Doing anwenden und nicht erst 5 Stunden Guides durchlesen oder anschauen. Hat man sich im Basisspiel zurecht gefunden gibt es (bisher) 2 DLC's um das ganze zu erweitern, erschweren, den Spaß zu erhöhen!

Ich kann für momentan 15 Euro wirklich nur empfehlen sich das Spiel zu kaufen. Für Fragen oder "mehr" Spieleinblick einfach adden (:

Geniales >> INDI << Game!