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Publicada: 5/mar./2023 às 11:17
Atualizada: 14/mar./2023 às 11:24

Análise de acesso antecipado
<Spoiler Warnung>

Für meine Wahrnehmung ist das Spiel in keinem guten Zustand,
es gibt kaum einen positiven Unterschied zum Vorgänger.Ich möchte in der Bewertung einige Punkte anschneiden, die mir aufgefallen sind, diese Wertung ist nicht dazu da um das Spiel schlecht zureden und es gibt bestimmt noch viele gute Sachen zu sagen,
aber ich möchte hier klar und deutlich meine Wahrnehmung ansprechen.

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1. Künstliche Intelligenz

Kelvin

Am Anfang des Spieles hatte ich eigentlich einen guten Eindruck von dem neuen System des Gehilfen, der einem zur Verfügung steht. Während ich mich mit dem Inventar und der Steuerung vertraut machte, sammelte er bereits Fische und Stöcker auch beim Bauen meiner Unterkunft war er sehr nützlich, in dem er bäume und Sträucher entfernte.

Als ich anfing, ein Haus zu errichten gingen die Probleme los, leider kann er nur einen Stamm mit einmal tragen, was ich ja noch verstehen, da er nur eine Hilfe seinen soll und kein vollwertiger Spieler.
Mittlerweile hatte ich auch Stöckerlager und Steinlager in meinen 4 Wänden, die Kelvin befüllen sollte, bedauerlicherweise war das, nach dem mein Haus mehr als eine Tür hatte, nicht mehr möglich, da er sich immer verläuft bzw versucht durch geschlossene türen zu gehen und teilweise an sachen hängen bleibt . Das Einzige wofür ich ihn noch nutzen konnte,war das Fällen von bäumen durch den Befehl "beseitige 20m" Das befüllen von Stammlagern vor meinem Haus war zwar kein Problem aber dauerte mir zu lange und war zu ineffizient. nachdem ich eine mauer um mein Haus errichtet hatte, war er eigentlich nicht mehr von Nutzen und wurde mit dem Befehl "ruh dich aus" in meiner Basis geparkt.

Virginia

Ich war positiv von dem "anfreunden" mit ihr überrascht und habe sie die ganze zeit als hilfreich empfunden, sei es durch Fisch, Tier oder Pflanzen, die sie mit brauchte.
Nachdem ich ihr eine Waffe gegeben hatte, war sie auch in der Verteidigung der Basis eine große Hilfe.

Kannibalen/ Mutanten

Die Kannibalen/ Mutanten verhalten sich wie im Vorgänger, teilweise klobige Bewegungen, aber allgemein ganz gut. Kannibalen, die auf Bäume klettern oder sich in Gebüschen verstecken, bringen etwas Abwechslung ins Spiel.
Mutanten, die durch abgeschlossene Türen Bugen gibt es aber trotzdem

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2. Survival

Der Survival Aspekt lässt für mich in diesem Spiel sehr zu wüschen übrig. In meiner Wahrnehmung (daher wahrscheinlich die große Enttäuschung) wurde das Spiel als Hardcore Survival Spiel angepriesen, wenn nicht sogar als
Survival Simulation, das ist allerdings nicht der fall. wenn man z. B. mehrere tage nicht schläft, isst und trinkt hat man dadurch keine Tödlichen Konsequenzen lediglich
fällt meine Ausdauer auf ca. 1/3 runter, was mich nach 5 Tagen immer noch Stämme tragen lässt.

Außerdem stört mich das dass Essen von Kannibalen Gliedmaßen keiner leih Einfluss, auf das irgendwas hat. Mir ist bewusst, dass dass ein Markenzeichen des Spiels ist, aber wenn ich durch das Töten von Gegnern, die meine Basis
kontinuierlich angreifen und die Nahrungsversorgung so einfach miteinander kombinieren kann, ist das irgendwie ernüchternd.

Das öffnen von Dosen ist auch ein Thema, das mich beschäftigt, ich verstehe das aus Entwickler Sicht durch den Dosenöffner ein weiteres Werkzeug geschaffen wurde, das gefunden werden kann und von nutzen ist aber ich finde es
unrealistisch, dass das eine hungernde Person in einer Überlebenssituation einen Dosenöffner braucht, um eine Dose zu öffnen wenn sie eine Axt oder ein Messer dabei hat.

Wer auf der Map viel unterwegs ist und erkundet, merkt schnell das es an jeder ecke fertig Nahrung und Getränke findet was das was den "jagen" Aspekt von Sammeln und Jagen etwas zu kurz kommen lässt, ich hätte mich gerne mit dem bauen von fallen und Fischreusen beschäftigt doch leider
war das nicht nötigt da ich mit menschlichen Gliedmaßen und Schokoriegeln überhäuft wurde

Wenn es um das Erkunden der Map geht, stört mich das es in schneebedeckten Bergen oder auch bei Schnee im tal zwar kalt ist, aber auch hier
wieder keine Konsequenzen außer etwas weniger Ausdauer drohen, wenn man unterkühlt ist.
Das Erklimmen der berge gestaltet sich auch sehr interessant. Hier setzt das spielt er darauf, dass man wände, im 90 Grad Winkel
hochgehen kann, statt sich einen weg über die Karte zu suchen oder durch eine vielleicht noch kommende Kletterausrüstung zu besteigen.

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3. Bau/ Spielmechaniken

Baumodus

Im Allgemeinen ist der Freie Baumodus echt cool, bis auf einige fragwürdige Techniken, wo der Spieler 2 Stämme trägt, einen davon perfekt in der Mitte zerteilt und beide Hälften an der Decke befestigt. Das hochziehen von wänden,
Böden und decken sehr gut gemacht. Bei dem Bau von Dächern wird es allerdings schon eher schwieriger, die Technik dahinter habe ich noch nicht ganz verstanden.

Mir ist der Baumodus der auf Blueprints basiert ist mir positiv aufgefallen. Im Gegensatz zu anderen Spielen wird das Konstrukt logisch aufgebaut und nicht danach, was der Spieler gerade dabei hat. Leider ist es mir oft passiert
die Stämme gefehlt haben, wenn ich ein Konstrukt komplett zurückgebaut habe, auch wenn mal Stämme im Wald liegen bleiben, weil man sie nicht mitnehmen kann, verschwinden immer ca. 30 % der Stämme. Wenn man zurückkommt um sie zu holen.

Höhlen

Viele der auf der Map angezeigten Höhlen sind einfach leer bzw nicht von großem nutzen, die Höllen in denen es Gegenstände gibt sind etwas größer aber ähneneln den aus dem Vorgänger sehr.
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4. Content

Für mich ist der Unterschied zum Vorgänger nicht besonders groß. Deshalb wundere ich mich, dass bereits vorhandene Mechaniken wie z. B. das Umwickeln einer Axt mit Stoff zum Anzünden
oder der Schildkrötenpanzer usw. (noch) nicht im Spiel sind.

Weiter Kleinigkeiten sind

- Kannibalen lassen sich nicht richtig abbauen, man bekommt z. B. 3 Arme und 1 Bein und an der Leiche fehlt nur ein Bein
- die Schaufel ist nicht geeignet, um zu teraformen
- komische bis gar keine Explosion Animation
- keine Verwendung für Tierfelle in Form von Taschen etc.
- Keine nachwachsenden bäume.
- keinen Wagen zum tranzpotieren der stämme
- man bekommt keine negativen Efekte wenn man giftige Pflanzen oder Pilze zusich nimmt


5. Fazit
ich habe bisher 25 Spielstunden und die Story noch nicht beendet, da ich mit freunden in einer Gruppe spiele und den nicht unbedingt herausragenden Vorgänger interessant fand kann ich sagen, dass mir spiel
im Großen und Ganzen Spaß macht. Es gibt lustige Interaktion zwischen Spielern und Mutanten beim gemeinsamen Kämpfen und Sammeln. Der Focus liegt definitiv nicht beim Survival oder Story Aufbau dafür aber bei Coop und Ambiente
meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, aber ich werde bestimmt noch einige stunden im Spiel verbringen und meine Bewertung anpassen wenn sich etwas daran ändert.
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1 comentário(s)
Dentrue 11/mar./2023 às 7:35 
Schlechte performance? DEFINITV nicht!

Solltest vllt. mal dein Setup überdenken. Das Spiel läuft auf besten EInstellungen sowas von sauber. ...