Install Steam
login
|
language
简体中文 (Simplified Chinese)
繁體中文 (Traditional Chinese)
日本語 (Japanese)
한국어 (Korean)
ไทย (Thai)
Български (Bulgarian)
Čeština (Czech)
Dansk (Danish)
Deutsch (German)
Español - España (Spanish - Spain)
Español - Latinoamérica (Spanish - Latin America)
Ελληνικά (Greek)
Français (French)
Italiano (Italian)
Bahasa Indonesia (Indonesian)
Magyar (Hungarian)
Nederlands (Dutch)
Norsk (Norwegian)
Polski (Polish)
Português (Portuguese - Portugal)
Português - Brasil (Portuguese - Brazil)
Română (Romanian)
Русский (Russian)
Suomi (Finnish)
Svenska (Swedish)
Türkçe (Turkish)
Tiếng Việt (Vietnamese)
Українська (Ukrainian)
Report a translation problem
Einschlägige NS-Symbole gibt es eigentlich bei keinem; bei Brothers in Arms in der internationalen Version auch offenbar nur durch einen Bug: Beim "Halbieren" von Nazi-Soldaten sind Hakenkreuze erkennbar. https://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=5975577
EDIT:
Also generell gesagt ist nicht durchschaubar, was bzw. warum GOG etwas für Deutschland anbietet oder nicht.
Ich hab estmal das Intro gespielt, Gewaltdarstellungen sind vorhanden bzgl. Symbole hab ich bisher keine gesehen!
Es gibt ja auch keine - auch nicht in der internationalen Version (s. verlinkten Schnittbericht von Rigolax).
Neue Erkenntnisse bezüglich des evident unterschiedlichen Handlings zwischen GOG und Steam gibt es nicht. Wie ich in einem Edit hier in Post #2 erwähne, ist nicht wirklich nachvollziehbar, warum GOG etwas für deutsche Kunden anbietet oder nicht. Ich hatte mal etwas spöttisch auf einen Entwicklerpost im GOG-Forum mit der Bitte geantwortet, näher zu erläutern, auf welcher Basis sie Spiele in Deutschland zum Kauf sperren, aber erwatungsgemäß keine Antwort erhalten.
Nun ist es zwar so, dass auch in der deutschen Steam-Store-Region einige nach den rechtlichen Regularien nicht (ohne geschlossene Nutzergruppe nach § 4 Abs. 2 JMStV) zulässige Angebote zugänglich gemacht werden, aber insgesamt Valve seit dem großen "Purge"* vor zwei Jahren eher einen, sagen wir mal, proaktiven Approach verfolgt, während GOGs Haltung eher als reaktiv bezeichnet werden kann. Wirklich schlüssig ist GOGs Handhabung nicht, da auch in den offiziell geposten Threads Nutzer regelmäßig die Rechtmäßigkeit der Angebote diskutieren und die GOG Sp. z o.o., anders als Valve bzw. die Valve GmbH, offenbar kurz nach dem angesprochenen "Purge", wie eine Wayback-Archive-Recherche von mir mal ergab, Mitglied der USK.online wurde, was eigentlich, so könnte man meinen, mit gewissen Verpflichtungen daherkommen sollte: http://www.usk.de/die-usk/mitglieder/
* Meldung von uns zu Steams "Purge": https://gtm.steamproxy.vip/groups/foruncut#announcements/detail/604985754884746774
und auf den folgenden von GOG: https://gtm.steamproxy.vip/groups/foruncut#announcements/detail/599358234451588893
Bekanntlich ist Valves Steam-Store auch weniger kuratiert als GOGs, d.h. es ist eher wenig überraschend, wenn ohne rechtliche Grundlage Spiele nicht verfügbar gemacht werden, weil sich keiner darum kümmert, wie zum Beispiel bei den beiden angesprochenen Teilen von Brothers in Arms mit USK-Kennzeichnungen in der internationalen Version oder Dead Space 2, welches auch uncut irgendwann die Kennzeichnung erhalten hat. Natürlich liegt das auch an den Publishern, die eine Deutschland-Veröffentlichung nicht anstreben.
Anzumerken ist vielleicht noch, dass die allermeisten medienregulatorischen Delikte nach neuerer BGH-Rechtsprechung nicht aus dem Ausland heraus verwirklicht werden können, da sie sogenannte abstrakte oder abstrakt-konkrete Gefährdungsdelikte darstellen. Siehe dazu unter anderem dieses Urteil: https://www.hrr-strafrecht.de/hrr/3/14/3-88-14.php (Wobei gerade eine Gesetzesinitiative läuft, dies teilweise zu ändern, da vor allem offenbar selbst Holocaust-Leugnung aus dem Ausland nicht mehr nach deutschem Recht strafbar ist (vgl. früher die sogenannte Toeben-Entscheidung). Ob dieses angedachten Gesetzesänderungen allerdings für Listenteile A oder B indizierte bzw. für kommerzielle Videospiele generell eine Relevanz entfalten, bezweifel ich. Davon abgesehen ist dies eher eine theoretische Erwägung, da in der Praxis ein ausländischer Anbieter im Zweifel eher geneigt sein dürfte, sich rechtlich wie ein Inländischer zu verhalten, auch aus Gründen der Public Relations.)
Ich fragte eben deswegen; die meistens geschlossene Front aller internationalen Plalttformen, was in DE indizierte Titel angeht. Wenn sich irgendwo was änderte, war das oft ein Hinweis darauf, daß sich insgesamt etwas ändert...