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«Call of Duty Modern Warefare II» erschüttert selbst hartgesottene Zocker: Als schwer bewaffnetes Mitglied eines Terrorkommandos schreitet man in das Moskauer Flughafenterminal, zückt das Gewehr und muss innert Sekunden dutzende Zivilisten über den Haufen «mähen». Das Blut spritzt, die Menschen schreien. Nicht zuletzt wegen diesem Spiel hat der Ständerat am Donnerstag eine Motion von Evi Allemann (SP) an den Bundesrat überwiesen.
«Bloss nicht aufstehen» lautet für viele Gamer die Devise. Um das Spiel nicht zu unterbrechen, schrecken Ballerfreunde selbst vor der Nutzung von Säuglingshygiene-Artikeln nicht zurück.
Wer Online-Rollenspiele kennt, der weiss, wie sehr man sich ohne Gefühl für Raum oder Zeit ins Gamen verlieren kann. Jegliche Störung ist unerwünscht, da macht die Not auch gerne mal erfinderisch: Damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, bauen sich Gamer ferngesteuerte elektronische Türöffner, um sich vom Pizzaboten die Zwischenverpflegung direkt vor das «digitale Schlachtfeld» bringen lassen zu können - essen kann der gekonnte Gamer ohnehin einhändig - bon appétit!
Weniger appetitlich, dafür aber unglaublich effizient, wird mancherorts die Erledigung dringender Bedürfnisse gehandhabt: Damit alles «gut abläuft», wird auch schon einmal zum Eimer gegriffen, der unter dem Rechner-Pult das Pissoir ersetzt. Wer motorisch weniger versiert ist, wappnet sich mit Baby-Hygiene: «Viele Computerspieler, die gerade eine wichtige Spielepisode zu meistern haben, ziehen sich eine Windel an, weil sie während des Spiels den Schreibtisch nicht verlassen wollen, um auf die Toilette zu gehen», meint Christoph Hirte, ein Kenner der Szene gegenüber dem «Münchner Wochenanzeiger».