Die Testpersonen hätten jedoch auch unwillkürlich zu "zoomen" versucht oder "spielbezogene Objekte im echten Leben als Gegner wahrgenommen".

Unwillkürliche Automatismen prägen sich über Stunden hinweg ein.

Was eine Überwachungskamera wie jede andere ist, erscheint für einen Hardcore-Gamer wie das "All Seeing Eye" der bösen Mächte, das unbedingt vermieden werden muss.

Ein Forscher-Team der Nottingham Trent Universität hat untersucht, wie sich ausgiebige Zocker-Sessions auf die Wahrnehmung der Realität auswirken und kommt zu dem Schluss, dass Hardcore-Gamer Elemente und automatisierte Handlungen aus Videospielen unwillentlich ins echte Leben übertragen, wenn auch nur für wenige Sekunden.


Quelle: gulli.com